❀ der König der Flüche ❀
Zum Glück fanden wir Nobara schnell. Sie wurde gerade von einem Fluch an den Füßen hoch gehalten und langsam in Richtung Mund herunter gelassen. Sofort zog ich mein Schwert und rannte noch einmal schneller. Hinter mir hörte ich wie Megumi weitere von seinen Shikigamis beschwor. Mit drei schnellen Hieben erledigte ich die Flüche die aussahen wie Pilze. Sie waren das einzige was zwischen Nobara und mir stand. Dadurch das Nobara über mir weg gezogen wurde sah ich hoch. „Hauen wir ab von hier! Und zwar schnell!" hörte ich Megumi sagen. Das war doch mal eine Aussage die ich unterstütze. Bevor der Fluch vor mir der eben noch Nobara fest hielt etwas tun konnte rannte ich wieder zu meinen Freunden.
„Ein Frosch? Die sind voll widerlich" kommentiere Nobara. Sie ist definitiv wie immer also so schlimm war ihre Zeit hier nicht. „Hör auf zu meckern!" meckerte Megumi mit ihr. Anstatt das einer von uns noch weiter etwas dazu sagte rannten wir los. Megumis Frosch hatte immer noch Nobara im Mund und rannte so da sie es nicht tun musste. „Schneller! Wir wissen nicht wie lange Yuji noch aushält!" teilte ich meine Sorge über unseren Freund. Zustimmend nickte Megumi und wir beide legten nochmal etwas an Tempo zu.
Draußen trafen wir auf Ijichi. Erleichtert ließ ich mich auf die Knie fallen. Endlich durchatmen. Um Yuji ein Zeichen zu geben ließ der schwarzhaarige Junge seinen Hund heulen. Von Ijichi der sich bereits um Nobara kümmerte sah ich zu Megumi. „Gehts dir gut?" fragte ich ihn. Stumm nickte er. „Du hast deine ersten Flüche ausgetrieben" stellte er stolz fest. „Das habe ich" kam dann die Erkenntnis bei mir and und ich musste Lächeln. Das war ein Erfolg. Ein großer Erfolg. Es war wie ein Instinkt... ich wollte einfach nur meine Freundin retten da musste ich nicht viel drüber nachdenken.
Angespannt blieb ich an dem Gebäude stehen während Megumi Ijichi und Nobara zum Auto begleitete. Ohne Yuji werden Megumi und ich nicht gehen. Nervös ging ich Megumi dann entgegen. Alleine wollte ich hier eigentlich nicht stehen bleiben. „Was machen wir jetzt?" fragte ich ihn als wir uns auf halber Strecke trafen. „Warten. Wir werden warten und hoffen. Hoffentlich findet Ijichi einen Jujuzisten der das hier regeln kann. „Was wenn Sukuna raus kommt?" wollte ich wissen. „Dann müssen wir ihn austreiben auch wenn es Yuji tötet. Sukuna ist zu gefährlich.". Bedrückt seufzte ich. Das wollte ich wirklich nicht er ist mir schon ans Herz gewachsen. Eine Art Schock durchfuhr mich. Sofort sah ich zu Megumi. So wie er schaut hat er es auch gefühlt.
„Was war das?" wollte ich wissen. „Der Fluch ist tot" klärte er mich knapp auf. „Also kann Yuji jetzt wieder raus kommen?". Noch bevor Megumi mir antworten konnte spürte ich wieder eine Präsenz bei uns. „Tut mir leid für euch aber der Bengel kommt nicht mehr zurück." sagte Sukuna der hinter Megumi auftauchte. „Ihr müsst keine Angst haben. Ich bin gerade echt gut drauf. Lasst uns ein wenig plaudern." sprach der Fluch weiter. Abgesehen von ein paar Unterschieden sah er wirklich aus wie Yuji. Erschreckend das er jemand völlig anderes ist der nur Yujis Körper nutzte. Während er ein Mal um Megumi herum lief und dann auf mich zu ließ ich ihn nicht einen Moment aus den Augen. „Er hat mich ohne Leine losgelassen das war ne Sau dumme Aktion.". Neben mir blieb er stehen um zu Megumi zu sehen. „Doch zurücktauschen kann er nicht mehr warum auch immer.".
Seine Anwesenheit machte mich nervös vor allem so nahe bei mir. „Solange ich die Kontrolle habe werde ich das aufjedenfall ausnutzen". Nach dem er das sagte zerriss er sein Oberteil. Mit großen Augen sah ich ihn an. Wieso tut er das? Und wieso sieht er nicht schlecht aus? Was? Was denke ich denn da? Aufhören. Von Megumi sah er zu mir. Er streckte seine Hand nach mir aus und fuhr mit seinen fast schon Krallen über meine Wange. Am liebsten hätte ich meinen Kopf weg gedreht doch ich hatte nicht vor ihm irgendeine Schwäche zu zeigen. „Süß" kommentierte er mich. Ekelhaft.
„Ich hab mich gefragt was ich in seiner Abwesenheit alles anstellen könnte.". Meine Augen wurden wie von alleine größer als Sukuna sich seine eigene Hand in seinen eigenen Oberkörper rammte. Diesen Tag zu verarbeiten wird lange dauern. Blut lief ihm aus den Mund. „Was machst du denn da?" versuchte Megumi es zu zu verstehen. Als er Yujis Herz aus dem Körper zog dachte ich für einen Moment das ich ohnmächtig werden würde doch das passierte zum Glück nicht. „Was wohl? Ich nehme den Bengel als Geisel.". „Geisel?" fragte ich entgeistert. Ein Toter ist keine Geisel. „Ganz genau! Praktischerweise kann ich auch ohne Herz überleben. Der Bursche allerdings nicht.". Dann warf er mir Yujis Herz vor die Füße. Ein paar Schritte taumelte ich zurück während ich gegen den Drang zu kotzen ankämpfte. Ist Yuji jetzt... wird er wirklich... sterben? Ein Klos bildete sich in meinem Hals.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
FanficEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...