❀ zwei Missionen ❀
Gemeinsam mit Yuji hörte ich zu wie Ken uns erklärte wie der weitere Plan ist. Er und ich werden uns weiter die Gegend ansehen und Informationen suchen und Yuji soll einen Jungen in unserem Alter im Auge behalten. Der Junge hieß Junpei Yoshino und war auf dem Überwachungsband aus dem Kino. Er sieht wie ein sehr trauriger und müder Junge aus auf diesem Bild von ihm. Hoffentlich ist der Junge nicht böse oder so und hoffentlich treffen Ken und ich nicht auf irgendwelche gefahren.
„Dem Videomaterial und seinem Verhalten zur Folge hielt ich es eigentlich für sehr unwahrscheinlich das er ein Fluchmagier sein könnte" erklärte Ken während wir auf dem Video sahen wie aus dem Kinosaal rannte. „Doch da er in Verbindung zu den Opfern steht sieht die Sache nun anders aus." ergänzte er. „Ein Fluchmagier?" fragte Yuji nach. „Sowas wie böse Jujuzisten" erklärte ich Yuji knapp und er nickte verständnisvoll. „Ich habe Kiyotaka mit der Sache betraut. Also geht bitte zusammen dem Fall von Junpei Yoshino nach." gab er Anweisungen an die beiden. „Klar." sagte Yuji motiviert.
„Irgendwie seltsam ich hab noch nie andere Assistenten als dich gesehen." merkte Yuji an. Damit hat er recht... wenn ich so drüber nachdenke kenne ich auch keinen anderen. „Tja ich bin der einzige der weiß das du noch lebst also ist es unausweichlich das ich alles machen muss.". Das ist ein gutes Argument das wir ja nun wirklich nicht viele und das zum besten von uns allen. „OkiDoki das leuchtet ein! Auf gehts!" sagte Yuji motiviert als die beiden den Raum verließen. Ken, der sich an die wand lehnte, und ich blieben zurück.
„Sie sagten unkonkret aber sie wissen bereits wo der Täter steckt liege ich damit richtig?" fragte Ijichi als er wieder in den Raum zurück kam. „Ohja. Der Täter hätte unter allen Umständen vermieden Residuen zu hinterlassen wenn er das gewollt hätte. Es sieht also aus als ob wir erneut geködert werden. Doch das Risiko mit Yuna rein zu stürmen erscheint mir geringer als das Risiko Yuji bei dieser Sache mitzunehmen. Er ist noch zu kindisch und unerfahren das wäre zu gefährlich.". Er vertraut mir so sehr das er mich mit zu seinem mächtigen Fluch mitnimmt? Auf einer Seite fühlte ich mich geehrt aber auf der andren Seite macht mich das sehr nervös und unsicher.
„Ich wollt noch etwas loswerden Herr Nanami!" kam dann auch Yuji wieder zurück. „Hast du mich erschreckt." meinte Ijichi. „Ich werd mein bestes geben. Passen sie Auf sich auf." sagte wieder Yuji. „Nett von dir aber ich bin keine Lehrkraft also sprich mich bitte nicht so an." bat Ken. „Dann halt Kenny!". „Das lässt du schön bleiben!". Sofort musste ich grinsen. Die beiden sind schon wirklich lustig. Na mal sehen wann Yuji einen passenden Namen für Ken findet. „Pass auf dich auf Yuji." sagte ich zu ihm. „Mach ich. Du auch Yuna.". Kurz lächelten Yuji und ich uns an bevor er los ging auf seine Mission.
„Was für Infos kannst du mir schon geben Ken?" fragte ich als wir uns auch auf den Weg machten. In dem Moment in dem wir das Gebäude verließen ließ ich meine Unendlichkeit um mich erscheinen. Lieber Will vorsichtig sein bevor mir etwas passiert. „Wir werden in die Kanalisation gehen dort befindet sich der Fluch der diesen Menschen das angetan hat. Wer er ist und wie seine Fluchtechnik genau funktioniert wissen wir nicht also sei bitte vorsichtig." sagte der blonde Mann ohne mich anzusehen. Er war eindeutig angespannt das merkte ich genau. Wer auch immer dieser Fluch ist er ist eindeutig eine große Gefahr. Für mich hieß das jetzt besonders vorsichtig zu sein aber auch Ken zu schützen wenn es darauf ankommt da er nicht einen Schutz um sich hat.
„Ich bitte dich dich zurückzuhalten. Erstens könnte es sehr gefährlich werden und ich muss dich schützen und zweitens solltest du daran denken das so wenige wie möglich wissen sollen das du seine Schwester bist." erinnerte er mich an die Dinge die ich eh schon genau wusste. „Ich weiß" seufzte ich leise. „Wir machen das nur zu deinem besten das weißt du oder?" fragte er mich. „Ja ich weiß. Ich bin euch auch dankbar aber ich möchte richtig helfen können.". „Das kannst du. Hast du dein Wakizashi bei?". „Natürlich.". Während ich mit Saturo meine Fluchtechniken trainierte trainierte ich mit den Zweitklässlern meinen Schwert- und Nahkampf. Beides zu können hatte nur Vorteile. „Sei immer achtsam und bedacht.". „Das bin ich Ken. Du musst dir keine Sorgen um mich machen.".
Er blieb stehen und sah mich ernst an. „Das tue ich aber ich habe dich aufwachsen sehen also möchte ich nicht das dir etwas passiert.". Lächelnd sah ich zu ihm. „Ich möchte auch nicht das dir etwas passiert. Du bist meine Familie.". Wortlos nahm er mich in die Arme. Das passiert nicht so oft dadurch bedeutete es mir nur umso mehr. Als er sich von mir löste gab er mir einen Kuss auf den Kopf so wie er es auch schon immer tat als ich noch ein Kind war.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
FanficEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...