❀ endlose leere ❀
„Wenn ich deine Unendlichkeit mit einer dichteren Sphäre neutralisiere sollten meine Techniken euch auch treffen." sagte der Vulkankopf. „Genau, da hat er recht." stimmte mein Bruder zu. „Unendlichkeit?" fragte Yuji. „Kann ich das alles auch lernen? Kann ich auch eine Sphäre erschaffen?" stellte ich auch eine Frage an meinen Bruder. Lächelnd sah er zu mir und nickte. „Am einfachsten handhabt man eine Sphäre indem man seine eigene Sphäre entfaltet. Wenn mehrere Sphären zeitgleich entfaltet sind wird die ausgereiftere die Kontrolle übernehmen." erklärte er. „Die Menge der Fluchenergie spielt allerdings auch eine Rolle.". Während er das sagte zog er langsam seine Augenbinde runter. Jetzt wird's also ernst.
„Von dir wird nicht mal Asche übrig bleiben Saturo Gojo!" rief wieder der Fluch. Eine Welle an Lava die den Boden zerstört kam auf uns zu gerast. Selbstbewusst da ich Saturo vertraute blieb ich gerade stehen ohne zurück zu weichen. „Sphärenentfaltung endlose Leere." sagte der Mann neben mir. Für einen Moment wurde es komplett hell bevor wir durch das Weltall flogen. Saturo packte Yuji und mich. Das ist wunderschön. Beängstigend zum Teil aber auch wunderschön. Es sieht so toll aus aber ist wahrscheinlich super gefährlich. Hier ist alles und nichts zur selben Zeit das ist einfach nur faszinierend. Das muss er mir unbedingt beibringen das will ich lernen.
„Wir befinden um im inneren der Endlosigkeit." sagte mein Bruder während er den Kopf von dem Fluch griff. „Wahrnehmung, Kommunikation, sie machen das Leben aus. An diesem Ort bist du gezwungen sie ewig zu wiederholen. Schon ironisch nicht wahr? Du erhältst alles aufeinmal jedoch kannst du nichts tun. Während du langsam und friedlich sterben wirst. Doch bevor das geschieht muss ich dich etwas fragen. Also hör gut zu sonst kann ich ungemütlich werden.". Wenn dieser Mann nicht mein Bruder wäre würde ich wahrscheinlich super Angst vor ihm haben. Angeekelt sah ich weg als der Mann dem Fluch den Kopf abriss. Dieses Anblick war alles andere als schön auch wenn es nur ein Fluch war und kein Mensch.
„Spucks aus. Wer hat dich hier her geschickt? Raus reden bringt nichts." forderte Saturo als wir wieder an dem kleinen Wald neben dem See standen. Mit einem Fuß stand er auf dem Kopf. „Du wirkst nicht so als würdest du Befehle befolgen. Was hätte dir mein tot gebracht? Hättest du danach etwa eine Belohnung erhalten? Raus mit der Sprache wer steckt dahinter.". Ein Blick zu Yuji verriet mir das er genau fasziniert von Saturos macht war wie ich. „Komm schon meine Geduld ist langsam am Ende.". „Dir Verrat Ich gar nichts! Schminks dir ab." erwiderte der Fluch. „Wie kann man nur so stur sein. Soll ich dich als Fußball missbrauchen?". Ein wenig fies ist es schon was er mit diesem Fluch macht er erniedrigt ihn schon wirklich sehr.
„Lass mich" sagte der Fluch. „Red endlich Tacheles sonst treib ich dich aus." sagte wieder mein Bruder. „Wobei ich das eh tun werde" ergänzte er. „Das gibts nicht Flüche können Konversationen führen? Das fällt mir irgendwie erst jetzt auf" wunderte sich der rosa haarige. Eine Art Blume tauchte vor Saturo auf. Genau so verwundert wie alle sah ich mich um. Dann wurde die ganze Wiese unter uns auch zu Blumen. Wow das ist wunderschön. Eine Blumenwiese ist der schönste Ort in der Natur den man besuchen kann. Erschrocken sah ich rüber zu Yuji als eine Ranke ihn hoch hob. „Kein Stress! Macht euch um mich keine Sorgen! Ich komm schon klar! Alles gut!" rief Yuji.
Es bildete sich eine Art Baumstumpf neben mir mit seinem großen Mund und spitzen Stacheln. Die Ranke zog Yuji auf den Baumstumpf zu. „Scheiße Kommando zurück! Ich brauch Hilfe!" rief wieder Yuji. Seine Angst war völlig berechtigt das sah alles andere als friedlich und schön aus. Saturo rettete Yuji der unsanft auf den Boden fiel. Einen Moment lang redeten Yuji und Saturo gleichzeitig so das ich es nicht schaffte auch nur einem der beiden zu folgen. Überfordert sah ich zwischen den beiden hin und her. Was will wer jetzt? Wie soll ich auch nur einem der beiden Folgen?
„Eines Tages sollt ihr der Lage sein solche Gegner eigenständig besiegen zu können." sagte Saturo nachdem er sich zu uns beiden drehte. „Ein ganz schön hohes Ziel." dachte Yuji laut nach. „Es ist zwar hoch aber gewiss nicht unmöglich. Hach gut das ich euch mitgebracht hab.". Vielleicht bin ich da jetzt sehr selbstbewusst aber ich denke mit gut Training von Saturo könnte ich das schaffen. „Sobald man ein Ziel hat richtet man seinen Blick nach vorne und schaut nicht zurück" redete Saturo weiter während Yuji und ich beide in Gedanken versanken. „Nun ziehen wir das Tempo an. Einen Monat lang wirst du nur noch Filme schauen und gegen mich kämpfen Yuji. Und du wirst weiter mit den Zweitklässlern und mir trainieren Yuna." plante Saturo unser weiteres Training.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
FanfictionEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...