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❀ fast so schnell wie er ❀

Anstatt etwas zu sagen beschwor Megumi Nue, sein Vogel ähnlichen Shikigami. Das nahm ich als Anlass mein Schwert zu ziehen. Mit meinem Finger fuhr ich über die Klinge um meine Fluchkraft in ihr zu verteilen. Megumi griff meine Hand die frei war und rannte mit mir los. Ohne Widerworte rannte ich so schnell wie möglich mit ihm. „Da ich endlich draußen bin nutzen wir den Platz doch auch. Könnte lustig werden." hörte ich Sukuna hinter uns. Dann ließ Megumi meine Hand los um auf Sukuna los zu rennen um ihn anzugreifen. Damit ich Sukunas Bewegungen nachvollziehen konnte beobachtete ich wie er Megumi mühelos auswich. Sogar immer noch mit den Händen in den Taschen.

„Höchst interessant. Obwohl du Shikigamis nutzt greifst du mich eigenhändig an.". Das er mit dem Rücken zu mir stand und mit Megumi redete nahm ich zum Anlass um leise auf ihn zuzugehen. Doch bevor ich ankam ging der Kampf schon weiter. „Zeig mir mehr! Noch mehr!" forderte der Fluch meinen Freund auf. Besorgt musterte ich die Situation. Wie wird man Sukuna angreifen können? Ohne meine Fluchtechnik wird es kaum möglich. Er packte die Hand meines Freundes. „Noch mehr! Setz noch mehr Fluchkraft ein. Ich will mehr Power sehen.". Daraufhin schleuderte er ihn weg.

Gedankenlos rannte ich auf ihn zu. Mit schnellen Hieben die ich so so noch nie hinbekommen hatte schlug ich immer wieder auf ihn. Durch seine Geschwindigkeit konnte er meinen Hieben ausweichen. Bis auf einem. Ein Kratzer der zu bluten begann bildete sich auf seinem Bauch. Überrascht sah er mich an, berührte mit seinen Fingern seine Wunde und sah sich dann sein Blut an. Seine Ablenkung nutze Ich um ihm mein Wakizashi in das Loch in seiner Brust zu stechen. Bedacht so das ich nicht die Lungen traf und Yuji noch mehr schadete aber so das es ihn weiter überraschen sollte. „Wer bist du?" fragte er mich. „Anscheinend deine größte Herausforderung" antwortete ich während ich mein Schwert wieder aus ihm zog. „Um dich kümmere ich mich später. Erst in der Junge dran und du wirst ihm beim sterben zu sehen.".

Im nächsten Moment stand er hinter mir und hatte den Arm so um meinen Hals gelegt das er mir die Luft abschnürte. Innerhalb von kürzester Zeit musste ich entscheiden was ich tun sollte um mich zu befreien. Ohne weiter darüber nachzudenken drehte ich mein Schwert und stieß es mir und damit auch ihm ins Bein. „Langsam nervst du mich" fluchte er ehe er mich weg schleuderte wie er es eben bei Megumi getan hatte. Im Flug, noch immer mit meinem Schwert im Bein, aktivierte ich meine Unendlichkeit damit ich nicht noch härter landete. Sobald ich am Boden lag ließ ich meinen Schutz wieder fallen.

Eine Schlange die wahrscheinlich eine von Megumis Shikigamis war griff Sukuna an. „Ahhh" machte ich leise und schmerzerfüllt während ich das Schwert aus meinem Bein zog. Das Blut lief mir nur so aus dem Bein. Ob ich verbluten werde? Bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte band Megumi mir ein Stück seiner Uniform ums Bein um meine Blutung zu stoppen. „Du warst fast so schnell wie er" informierte er mich fasziniert. „War ich?" fragte ich mit zusammengebissenen Zähnen. „Du musst aushalten okay? Überanstreng dich nicht du bist verletzt." meinte er. Fest drückte ich auf mein Bein. Diese Idee war vollkommen bescheuert auch wenn sie funktioniert hatte.

Unruhig atmete ich während ich hoch sah. „Gib alles hörst du?!" rief Megumi seinen Shikigamis zu dir gerade Sukuna bekämpften. Meine Augen wurden größer als die Schlange von oben nach unten explodierte und sich auflöste. „Hei! Hast du mir nicht zugehört?" fragte Sukuna. Er stand hinter Megumi und hatte sein Oberteil gepackt. „Ich will den Platz ausnutzen!". Damit warf er ihn mitten in die Bäume die um das Gebäude herum standen. Unter starken Schmerzen stand ich auf. Sukuna hatte mich bereits gegriffen. „Ich hab dir gesagt du wirst zusehen wie ich ihn umbringe!". Mit mir unterm Arm flog er dann um Megumi anzugreifen. Mein Freund flog über die Dächer der Anstalt und rammte sie dabei immer wieder. Wieder griff der Fluch an und trat Megumi mitten durch ein Gebäude. Erleichtert atmete ich aus als Megumi von seinem Vogel gefangen wurde.

„Deine Technik gefällt mir sehr!" sagte wieder Sukuna als er Megumi ein weites Mal Angriff. „Hör auf!" schrie ich. Sanft landete er auf dem Gebäude in das Megumi gerade gefallen war. „Vielleicht behalte ich dich auch. Ich kann bestimmt noch etwas mit dir anfangen." sagte er zu mir während er mich an die wand gelehnt absetzte. Behalten? Was denkt er denn wer ich bin? Was auch immer er denkt ich bin definitiv kein Besitz. „Wenn du nicht verbluten willst solltest du sitzen bleiben kleines.". Kleines? Gleich kotz ich. Abwertend sah ich ihn an. „Niemals im Leben würde ich mit dir bleiben" widersetzte ich mich ihm wieder. „Musst du immer widersprechen?" wollte er genervt von mir wissen. „Dir ja" antworte ich genau so genervt. Wortlos verdrehte er die Augen.

Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt