Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)

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❀ der Kino Vorfall ❀

Gemeinsam mit Yuji und Ken machte mich auf den Weg auf eine Mission. Knappe Infos sagten das es sich um einen Vorfall in einem Kino handelt. „Die wurden übel zugerichtet" informierte Ken uns beide. Wir alle drei standen mit Regenschirmen vor dem Kino. „Wollt ihr das wirklich sehen?" fragte er ohne uns anzusehen. „Ja" antworteten Yuji und ich überzeugt. Es wird wahrscheinlich wieder sehr verstörend aber es muss sein um zu sehen wie ernst es ist. Yuji und ich müssen lernen damit umzugehen.

Die Leichen der drei Schüler sahen wirklich sehr verunstaltet aus es war sehr unangenehm sie anzusehen. Neugierig sah ich mich um. Yuji sagte zu Kento das er die Spuren der verwendeten Fluchtechniken nicht sehen konnte. „Weil du es nicht versuchst!" erwiderte der Mann ernst. Mit mir hatte er zum Glück mich nie so geredet. „Für gewöhnlich sehen wir Flüche als ob es ganz normal wäre. Wie gesagt beim ausüben von Fluchtechniken bleiben Spuren zurück. Die nennen wir Residuen. Im Vergleich zur Fluchkraft sind die Residuen jedoch vage. Konzertiert euch und schaut genau hin" erklärte der blonde Mann uns beiden. So wie er es verlangte atmete ich ein paar mal ein und aus, konzentrierte mich und begann dann wirklich Umrisse zu sehen.

„Oh! Geil ich kann sie sehen!" freute sich Yuji. Lächelnd sah ich zu ihm rüber. „Natürlich kannst du das. Fähige Leute sind in der Lage sie zu erspüren bevor sie sie erblicken." klärte er uns weiter auf. Ein Stück lief ich hinter den beiden um mich weiter genauer umzusehen. „Ein Lob von ihnen wäre mal cool alleine um mich zu motivieren." beschwerte der Junge in meinem Alter sich. „Weder lobe ich noch würdige ich herab. Ich richte mich nach den Fakten und Urteile entsprechend. So bin ich nunmal. Eine Zeit lang erlag ich dem Irrglauben die Gesellschaft würde ähnlich funktionieren. Aber genug davon. Folgen wir den Spuren.". Was Yuji sich wohl gerade denkt? Ken ist ganz anders als ich ihn bis jetzt kennengelernt hab. „Jo! Hauen wir auf den Putz!" wat Yuji motiviert. „Nein. Wir strengen uns nicht mehr an als nötig. Gehen wir.".

„Keine Sorge Yuji er ist eigentlich echt nett" sagte ich zu dem Jungen als wir Ken hinterher liefen. „Bist du dir sicher?" erkundigte er sich. „Ja sehr sicher sogar". Aufbauend lächelte ich ihn an „Er braucht nur etwas Zeit um mit dir warm zu werden dann sieht's anders aus." versicherte ich ihm. Das schien ihn zumindest etwas zu erleichtern denn er begann zu lächeln. Hoffentlich habe ich recht damit denn so kenne ich Ken nicht.

„Auf den Überwachungskameras war nichts zu sehen oder?" erkundigte sich Yuji. „Doch. Neben den Opfern hat man noch einen jungen Mann gesehen der dort war." antwortete Ken der vor uns die Treppen hoch lief. „Steckt ein Fluchgeist dahinter?" wollte Yuji wissen. „Die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch. Es ist aber auch nicht völlig auszuschließen das der Junge dahinter steckt. Allerdings fällt das in den Zuständigkeitsbereich der Polizei." erklärte Ken uns was hier gerade los sein könnte. Wie soll der Junge das denn gemacht haben? Dann muss er auch ein Jujuzist sein? Oder irgendwie mit einem Fluch verbunden? Sehr komisch das alles.

„Nein halt lass mich das erledigen." hielt Ken Yuji davon ab anzugreifen. Ein Fluch war in einer dunkeln Ecke zu sehen. Fester hielt ich mein Regenschirm fest damit er in der Aufregung die gleich folgt nicht weg fliegt. „Ihr beide kümmert euch derweil um die anderen beiden dadrüben.". Zwei gleich aussehende Flüche sahen um die Ecke. Sie waren nicht viel mehr als ein unförmiger Klumpen mit Mund und Augen. Der Mund war senkrecht und auch Hände kamen zum Vorschein. „Wenn einer von euch sich überfordert fühlt gebt mir bitte Bescheid.". „Oh man... Ich glaube sie unterschätzen uns ganz gewaltig" sagte Yuji enttäuscht. „Das hat nichts mit unterschätzen zutun. Ihr seid noch Kinder deshalb bin ich verantwortlich für euch.". Yuji und ich sahen uns gegenseitig an. „Eure leben haben dementsprechend höchste Priorität das ich alles.". Das ist doch... nett? Oder?

„Dann unterschätzen sie mich lieber als mich wie ein Kind zu behandeln!" rief Yuji Ken nach der auf den Fluch in der dunklen Gasse zu ging. Während Yuji die Fäuste hob hielt ich noch immer meinen Regenschirm fest. „Du hast schon viele lebensbedrohliche Situationen überstanden das bedeutet aber nicht das du erwachsen bist." sagte Ken unbeeindruckt. Na das ist ja spaßig mit den beiden. Die werden sich bestimmt niemals einig. „Es heißt bloß das dir langsam mehr Haare ausfallen. Stell dir einfach mal vor dein Lieblingsbrot wird aus dem Sortiment genommen. Wieder und wieder in kleinem Maße so desillusioniert zu werden. Dadurch merkt man das man erwachsen wird." erzählte der blonde Mann. Geht es ihm gut? Irgendwie verstehe ich den Vergleich nicht so ganz? Es ist doch nur Brot. Verwirrt sah ich den Mann an. Das muss er mir erklären wenn die Flüche besiegt sind.