❀ Sträflingsunterkunft ❀
„Das unser Fenster den Fluchuterus entdeckt hat ist nun schon 3 Stunden her." erklärte uns Kyotaka Ijchji uns eine Grundinformation zu der Mission auf der Megumi, Yuji, Nobara und ich uns befanden. „Das war haarscharf. Als die meisten Leute in Sicherheit waren wurde sofort beschlossen das Gebäude abzusperren. Auch das Stadtviertel im Umkreis von 500 Metern wurde erfolgreich evakuiert." erklärte er weiter. „Herr Ijichi ich hab ne Frage. Was ist mit Fenstern gemeint?" erkundigte Yuji sich. „Mitglieder der Akademie. Sie sind in der lange Flüche zu sehen deshalb nennen wir sie so. Doch sie sind keine Jujuzisten." beantwortete er die Frage vollkommen sachlich. „Äh danke für die Erklärung.".
„Dann mal weiter im Text." fuhr Ijichi mit seiner Erklärung der Situation fort. „Dort drüben ist die Sträflingsunterkunft Nummer 2. Derzeit befinden sich noch fünf Sträflinge bei dem Fluchuterus. Falls der Fluchuterus ein Gestaltwandler sein sollte wird er wohl als Sondergefahrenstufe klassifiziert, das wäre Katastrophal.". Sonder? Wieso sind wir dann hier? „Hei Leute Ähm helft mir mal auf die Sprünge. Was ist mit Sondergefahrenstufe gemeint?" wollte wieder Yuji wissen. Passt er eigentlich im Unterricht auch mal auf? „Ohje. Ich erkläre es dir damit es auch jeder Idiot versteht. Zu erst Stufe vier: ein Holzknüppel reicht bei solchen einem Fluch. Stufe drei: hier benötigt man schon eine Handfeuerwaffe. Stufe zwei: hier braucht man eine Schrottflinte. Und Stufe eins: da reicht noch nicht mal ein Panzer. Die Sonderstufe, tja, selbst ein Flächenbombardement mit Streubomben würde der Fluch überstehen.". „Ach du scheiße" traf Yuji die Erkenntnis.
„Ohja. Gewöhnlich wird dem Job ein Jujuzist vom gleichen Rang zugewiesen. Tja und im heutigen Fall ist das Saturo." stimmte Megumi Yujis Erkenntnis zu. „Okay verstehe.". Ein Blick zu Nobara verriet mir das sie alles andere als begeistert war. „Hei wo treibt der sich Eigentlich rum?" stellte Yuji eine gute Frage. „Ist geschäftlich unterwegs" antwortete Megumi. „Und überhaupt sollte so jemand wie er gar nicht erst an der Akademie rum hängen.". „Personalmangel ist in dieser Branche leider an der Tagesordnung. Es kommt oft vor das wir Jobs übernehmen für die wir keine Ressourcen haben" sagte nun wieder Ijichi etwas.
„Doch diesmal handelt es sich hier um einen außergewöhnlichen Notfall. Gegen einen Fluch der Sondergefahrenstufe sind die einzigen Optionen die wir noch haben die Flucht oder der Tod.". Also so langsam könnte er aufhören zu reden. Es kommt ja nur negatives und Angsteinflössendes aus ihm. „Seid nicht unvernünftig und tut nichts unüberlegtes. Denkt an eure Aufgabe. Ihr sollt möglich viele Überlebende suchen und retten. Nicht mehr und nicht weniger. Habt ihr das verstanden?" machte er uns noch einmal klar. „Das wissen wir. Machen sie sich keine Sorge" versuchte ich ihn zu besänftigen. Meine Sorgen die sich selbst in mir bildeten ließ ich mir nicht anmerken.
Eine Mutter der Jugendlichen die noch immer gefangen waren wollte wissen wie es ihrem Kind geht und fing verzweifelt an zu weinen. Gerne wäre ich zu ihr gegangen und hätte sie getröstet aber eine größere Hilfe wird es sein da jetzt rein zu gehen und ihn heraus zu holen. „Yuna, Megumi, Nobara lasst ihn uns retten." schien Yuji das gleiche Bedürfnis zu haben wie ich. „Geht klar" stimmte auch Nobara ihm zu. Ein Glück das die beiden sich auch mal einig sind und sich nicht streiten wie sie es sonst so oft tun.
„Seid vorsichtig." forderte Ijichi uns auf als wir auf die Tür zu gingen die in die Unterkunft Nummer 2 führte. Jetzt wurde es richtig ernst. Zwei Erfahrene und zwei komplett neue sollen jetzt im schlimmsten Fall einen Fluch von der Sondergefahrenstufe begegnen. Vielleicht haben wir ja Glück und wir werden ihm nicht begegnen. Im besten Fall gehen wir rein, retten die fünf Sträflinge und verlassen die Anstalt wieder. Auch wenn ich genau wusste das ich mein Wakizashi bei hatte griff ich wie automatisch danach um sicher zu gehen das es immer noch so ist. „Ich spanne einen Vorhang auf" hörte ich den Mann noch sagen.
Selbst wenn wir dem Fluch begegnen werden werden wir es schon schaffen. Dank Saturo der mich wirklich ausgiebig und intensiv trainiert hatte konnte ich nicht nur mit meinem Schwert umgehen sondern auch schon mit meinen Fluchtechniken auch wenn ich die lieber noch vermeiden würde. Genau wie Yuji war ich etwas verwirrt als vom Himmel herab etwas schwarzes herunter kam. Das wird wohl dieser Vorhang sein. Im Gegensatz zu mir schien Yuji das nicht zu bemerken denn er dachte das es jetzt Nacht wurde. Megumi verbesserte ihn natürlich sofort. Aufbauend lächelte ich den Jungen mit der selben Haarfarbe wie ich an. Genau wie ich hatte er noch eine Menge zu lernen weswegen ich besonders mit ihm mitfühlte. Einen Moment lang beobachtete Yuji fasziniert wie sich der Vorhang schloss. Um ehrlich zu sein fand ich es auch sehr faszinierend doch ich war viel zu nervös um irgendwie freudig zu sein. Jetzt wird es zum ersten richtig ernst.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
FanficEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...