❀ Spiegel der Unendlichkeit ❀
„Blutmanipulation: Schnittaustreibung." hörte ich den Kyoto Schüler sagen. Dann ist er aus der Kamo Familie? Saturo hat mal gesagt das diese Familie die Blutmanipulation beherrscht. Das Blut flog auf den Fluch zu doch der Fluch blieb unverletzt. Nue kam auf den Fluch zugeflogen und nach Nue schlug auch Megumi mit einem Fluchwerkzeug auf den Fluch. Wieder nichts. Wenn wir den Fluch nicht verletzen können müssen wir ihn so lange aufhalten wie möglich. Saturo wird kommen und uns helfen da bin ich mir sicher wir müssen nur bis dahin aushalten. Auch wenn Rot stärker ist kann ich es hier nicht anwenden da ich die Schule nicht weiter beschädigen will.
„Genug ihr törichten Kinder." ertönte eine Stimme in meinem Kopf. „Alles was ich möchte ist diesen Planeten zu beschützen.". „Der Fluch will euch nur verwirren. Hört nicht auf ihn." sagte Noritoshi. „Der ist ein ganz anderes Kaliber als die niederen Fluchgeister." sagte auch Megumi. „Die Wälder, der Himmel. die Meere sie schluchzen so hemmungslos das ich es nicht ertrage. Die Koexistenz mit den Menschen ist daher nicht mehr möglich. Ihnen ist klar das es Menschen gibt die den Planeten mit Respekt behandeln. Aber wie viel kann ihre Liebe nach all den Jahren noch ausgleichen?!" sprach der Fluch weiter. „Oh heul doch." kommentierte ich und verdrehte die Augen. Würde jemand anderes mit mit über Umweltschutz sprechen wäre ich voll dabei aber kein Fluch.
„Alles was sie wollen ist nur eine einzige Sache. Und das ist Zeit. Mit genügend Zeit wird dieser Planet wieder blau leuchten. So schön wie eh und je. Doch dafür muss eine Sache verschwinden. Der Planet braucht keine Menschen" sagte der Fluch unbeeindruckt während hinter ihm noch mehr Äste auftauchten. „Zeit ist auch alles was ich von dir will. Und ihr drei seht zu das ihr weg kommt." sagte ich dann wieder. Megumi schien zu ahnen was ich vor hab und schüttelte den Kopf doch ich muss Zeit schinden. „Sphärenentfaltung: Spiegel der Unendlichkeit.".
Meine Sphäre war noch lange nicht perfekt und bis jetzt war sie nicht für den Kampf ausgereift aber um jemanden hier festzuhalten war sie erstmal genug. Mit dem Kopf deutete ich den Jungen an jetzt zu gehen bevor meine Sphäre sich schloss. Einen Moment lang war alles schwarz bevor Spiegel entstanden. Dadurch das sich die Spiegel gegenüber standen sah es so aus als würden sie unendlich oft alles spiegeln. So war jede Person aufgebaut. Unendlich viele Eigenschaften die alle zurück zu einer Person zu führen sind und die einen ausmachen.
Der Fluch sah sich um. „Faszinierend oder? Wie oft man sich hier sieht?" fragte ich. Dadurch sah der Fluch zu mir. Er wollte auf mich zu kommen doch ich verschwand in einem meiner Spiegel. „Ich bin hier" sagte ich als ich aus einem Spiegel hinter dem Fluch auftauchte. Sofort drehte er sich wieder zu mir. „Hier zu versuchen gegen mich zu kämpfen ist nutzlos. Ich kann mich im Gegensatz zu dir frei bewegen." informierte ich den Fluch bevor er es wieder versuchte. In den Spiegeln erkannte ich das der Vulkankopf definitiv ein Teil seiner Persönlichkeit war, ein Freund beeinflusst einen immer. „Hanami habe ich recht?" fragte ich den Fluch. „Richtig." stimmte sie knapp zu.
In einem weiteren Spiegel erkannte ich wie sie mit der Natur zusammen litt. „Sieh genau hin. Du siehst was dich aus macht." meinte ich und deutete auf genau dieses Spiegelbild hin. Durch die fehlenden Augen konnte ich nicht genau erkennen ob die Emotionen des Fluches gerade Wut oder Schmerz waren. Dann sah ich ein Bild von dem Abend an dem Saturo und der Vulkankopf kämpften. Aus Hanamis Sicht sah er noch etwas brutaler aus wie Saturo den Kopf in der Hand hielt.
„Viel Spaß damit." sagte ich zu Hanami und verschwand wieder in den Spiegeln. Damit muss sie sich selbst auseinandersetzen. Meine Priorität sollte darin liegen meine Fluchkraft zu sparen und meine Sphäre aufrecht zu erhalten. Lange halte ich das aufjedenfall nicht aus. Mit dem Handrücken wischte ich mir etwas Blut von der Nase. Was mache ich wenn wir hier wieder raus kommen? Ich bin so geschwächt das ich es vielleicht nicht schaffe zu entkommen. Vielleicht sollte ich doch versuchen Hanami zu schwächen? Wenn dann nur mit dem Schwert aber das verletzt sie nicht. Was wenn ich meine Fluchtechnik mit dem Schwert verbinde? Schaffe ich das? Eigentlich habe ich keine andere Wahl als es zu versuchen.
Tief atmetet ich ein um mich nochmal zu konzentrieren. Mit dem Schwert fest in der Hand sprang ich aus dem Spiegel. In dem Moment in dem mein Schwert Hanami traf setzte ich gleichzeitig Blau ein. Sie machte ein schmerzerfülltes Geräusch. Wieder traf ich sie und wieder setzte ich meine Fluchtechnik ein. Ob ich wirklich schaden verursachte konnte ich nicht sagen dafür war ich zu konzentriert auf die Einteilung meiner Fluchkraft. Geschwächt lief ich wieder in einen Spiegel und fiel dort zu Boden.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
FanfictionEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...