❀ Höllenhund und eine Leiche ❀
„Höllenhund" sagte Megumi während er seine Handbewegung machte um diesen zu beschwören. Aus seinem Schatten entstand dann der weiße Höllenhund. „Wenn sich der Fluch nährt wird unser Gefährte sich melden" teilte Megumi uns mit wofür sein Höllenhund gut ist außer super niedlich auszusehen. „Uii was ein braves Hündchen. Pass schön auf uns auf wir zählen auf dich keiner Wuff" freute Yuji sich noch mehr über den Hund als ich. Während er das sagte kniete er sich vor den Hund und kraulte ihn. Der ist ja so ein hübscher und süßer.
Megumi öffnete die Tür und sagte „Dann mal los". Daraufhin ging der Hund voran. Vorne lief Megumi, gefolgt von Yuji, dann ich und den Schluss bildete Nobara. Meine Hand hatte ich bereits an meinem Wakizashi für den Fall das ich es gleich brauchen werden. Eine kleine Strecke rannten wir bis Megumi stehen blieb. „Wartet!" befahl er uns allen. Direkt hinter ihm blieben wir stehen. Alle von uns Sahen in die selbe Richtung. Es tat sich eine Umgebung vor uns auf die niemals hier wirklich rein reingehörte. „Was ist das denn?" stellte Nobara eine wirklich gute Frage die ich mir auch stellte. „Ich Check das ganze nicht. Wir sind doch eigentlich in einem zweistöckigen Wohnheim oder nicht?" fasste Yuji die Verwirrung ganz gut zusammen. „Das... das hier war ein Doppelhaus. Bleibt schön ruhig" war auch Nobara eindeutig verunsichert.
Nobaras Verwirrung verunsicherte mich noch mehr. Eigentlich war sie doch immer so selbstbewusst. Stumm sah ich mich um. Das muss von dem Fluch sein oder? In der Hoffnung antworten bei ihm zu bekommen sah ich zu Megumi. Dieser sah sowohl angestrengt als auch verängstigt aus. Spätestens jetzt war ich mir sicher das etwas hier ganz und gar nicht stimmte. „Die Tür!" sagte Megumi dann. „Was?" fragte Yuji. Wir alle drehten uns zur Tür... oder zumindest dahin wo sie eben noch war. „Hei das gibts nicht! Wo ist denn die Tür hin!?" fragte wieder Yuji. „Spinn ich? Wir sind doch eben von dort reingekommen oder?" äußerte auch Nobara ihre Panik. Während die beiden Panik hatten konzentrierte ich mich auf den schwarz haarigen Jungen. „Keine Sorge er kann den Eingang riechen und wiederfinden." beruhigte er dann die beiden. Die beiden lobten Megumis Hund und Yuji bedankte sich sogar bei Megumi das er der Grund ist das wir alle retten können.
„Wie kannst du so ruhig bleiben?" fragte Megumi mich als wir beide mit seinem Hund voran liefen. „Ich weiß es nicht so genau. Noch versuche ich die Situation genau zu analysieren und ich weiß das wir es zusammen schaffen können. Ich vertraue dir." antwortete ich überraschenderweise völlig ruhig. Eigentlich sollte ich ausflippen und totale Angst haben aber wir sind hier vier Leute mit unterschiedlichen Fähigkeiten irgendwie schaffen wir das also auch wenn's nicht einfach wird. Und gerade Megumi vertraue ich das er weiß was wir hier tun. „Hoffentlich hast du recht.". Er war also nicht so optimistisch wie ich. Kurz sah ich auf meine Hände und ließ meine Fluchkraft durch sie fließen um sicherzugehen das sie immer noch da ist und ich sie immer noch kontrollieren konnte.
In einem Raum in dem ein großer leerer Pool war fanden wir Überreste von mindestens einer der Personen die hier noch gefangen waren. „Wie grausam" meinte Nobara leise. Wieder einmal wortlos konnte ich ihr nur mit einem Nicken zustimmen. „Sieht aus als wären das drei Leute" stellte der schwarzhaarige Junge fest. Yuji kniete sich zu den Leichen auf den Boden und begutachtete sie. „Hei Leute... ich nehm die Leiche mit raus" sagte der Junge dann. „Wieso?" wollte Nobara wissen. „Seine Mutter wartet da draußen" antwortete er. Bedrückt sah ich auf den Boden. Diese arme Frau hat so eben ihren Sohn verloren und das Auf so grausame Art und Weise. Sowohl seine Arme als auch sein gesamter Unterkörper fehlen. „Was?" hörte ich wieder Nobara. „Sein Gesicht hat nicht viel abbekommen. Sie hat ein Recht es zu erfahren. Und bestimmt will sie sich noch von ihm verabschieden." sprach dann wieder der Junge mit rosa Haaren.
Als ich Megumi neben mir auf Yuji los laufen hörte sah ich wieder auf um ihm mit meinem Blick zu folgen. Der schwarzhaarige packte der rosahaarigen an der Kapuze und zog ihn hoch. „Wir sollten weiter gehen und nach Überlebenden suchen. Seine Leiche lassen wir hier" befahl er dann. „Tickst du noch ganz richtig?! Der Rückweg wurde uns doch schon ein Mal angeschnitten. Wir können dann nicht mehr zurück kommen und ihn abholen.". „Ich habe nicht von zurück kommen geredet sondern von zurück lassen.". Beinahe wäre ich eingeschritten doch Megumi erklärte das dieser Mann unerlaubt fuhr und dabei ein Mädchen überfuhr. Dafür haben wir echt keine Zeit. Wortlos lief ich zu den beiden und stellte mich zwischen sie. „Jetzt ist genug. Dafür haben wir weder die Zeit noch die Nerven. Konzentriert euch wieder." sagte ich dann ruhig und sah sie nach einander an. Nach meinem Blick ließen sie sich endlich los.
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Long Lost sister (Jujutsu Kaisen)
أدب الهواةEs war ein Tag wie jeder andere für Yuna bis sie auf diesen Jungen traf. Ohne das sie es auch nur ahnen konnte würde dieser Tag sie aus ihrem Leben reißen. Ihre Bestimmung holte sie ein. Von nun an sollte alles schwerer für sie werden. Gemeinsam mit...