My Drug // JJ Maybank

Kapitel 40 - Déjà-vu

"Gott, ich bin einfach so froh, dass ihr beiden das alles endlich geklärt habt."

"Frag mal mich." Sagt Sarah ebenso erleichtert.

"Apropos geklärt, da gibt es noch eine letzte Sache."

Ich sehe Kie gespannt an. Ich hoffe inständig, dass diese letzte Sache die Harmonie nicht wieder zerstört. "Na dann mal raus mit der Sprache!"

"Sarah?" Fragt sie und ihre Stimme klingt ernst.

Sarah räuspert sich. "Ja?"

"Es tut mir leid, dass ich die Bullen gerufen habe."

Mein Mund klappt auf. "Oh mein Gott, ich wusste es!" Sagt Sarah lachend.

"Du hättest mich wohl einladen müssen..."

"Kie du Bitch!" Ich sehe sie immernoch geschockt an. "Ich dachte echt, du warst das nicht!"

"Tja, ich-"

"Oh, oh! Habt ihr etwa eure Schlüssel verloren?" Ruft Pope uns aus der Ferne zu und unterbricht Kie, bevor sie ihren Satz überhaupt richtig anfangen kann.

"Sollen wir euch vielleicht abschleppen?" Ich verdrehe die Augen.

"Okay Leute, denkt dran: wir werden ihnen nicht die Genugtuung geben, dass ihr Plan geklappt hat."

"Oh, auf garkeinen Fall!"

"Kommt schon, ihr müsst zugeben, dass es ziemlich lustig war!" Nun sind die drei Jungs, inklusive der Pogue, direkt vor uns angekommen.

"John B?" Fragt Kiara mit ihrem bekannten genervten Ton.

"Ja, was ist?"

"Du hälst dich für'n Genie, hm?"

"Ich plane immer im Vorraus."

"Es war scheiße." Antwortet Sarah mit einem ernsten Ton.

"Habt ihr uns noch lieb?" Fragt JJ grinsend.

"Die Liebe ist vergangen, ihr Arschlöcher!" Ich sehe Sarah und Kie dabei zu, wie sie von einen Boot aufs andere springen. "Aber jetzt muss mir bitte mal einer runter helfen."

"Aber nur wenn du mich dann wieder liebst, Shelly." Sagt er gespielt betrübt, wegen meine Antwort.

"Hilf mir einfach, JJ." Er sieht mich mit gehobenen Augenrauen an. "Na schön." Sage ich genervt. "Aber wisch dir gefälligst dein fettes Grinsen aus dem Gesicht!" JJ stellt sich mit ausgestreckten Armen vor mich hin und schlingt seine Arme um meinen Rücken um mir runter zu helfen.

"Scheint als hättest du den Zickenkrieg überlegt."

"Halt die Klappe JJ! Du hast mich verraten."

"Es musste sein."

"Bullshit!"

"Es tut mir leid." Sagt er immernoch grinsend und gibt mir ein paar sanfte Küsse auf die Wange. Ich sehe ihn immernoch genervt an, doch je öfter seine warmen Lippen an meiner Haut streichen, desto weniger kann ich ihm böse sein. "Als Entschädigung habe ich dir auch was gemacht." Sagt er stolz und löst sie allmählich von mir.

"Und das wäre?"

"Du siehst es gleich."

"Was? Nein! Ich will es aber jetzt wissen!"

"Ich werde es dir aber nicht sagen."

"Wow." Ich nicke überschwänglich. "Du machst dich heute echt verdammt unbeliebt, Blondschopf."

"Ich kann nichts dafür, dass du so unglaublich ungeduldig bist."

Ich atme genervt aus. "Arschloch."

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