Stille füllte den Raum aber auch nicht für allzu lange. "Du willst wissen was mein Problem ist? Du! Du bist mein Problem!!" Bakugou guckte ihr in ihre Hass erfüllten Augen. "Was soll das heißen?" Fragte er und guckte auf sie herab.
Sie griff nach seinem Kopf und drückte ihn runter. "Guck nicht auf mich herab! Ich bin deine Mutter!" Bakugou musste lachen. "Oh- stimmt- hatte ich beinahe vergessen." Und da klatschte es erneut. Während Mitsuki nur so vor Wut am kochen war hielt Bakugou seine Nase und seinen Mund fest. Er konnte fühlen wie sein Gesicht pochte und brannte. "Ich hab dir alles gegeben was du in deinem Leben brauchst. Essen auf dem Tisch, ein Dach über dem Kopf, anerkennung... was willst du noch?"
Das war tatsächlich eine gute Frage.
Was genau war es nach dem Bakugou sich so sehr sehnte? Er musste zurück denken an eine Erinnerung aus seiner Jugend. Ein bestimmter Tag an dem er durch das Fenster der Midoriyas sehen konnte wie Izuku und Inko zusammen lachten.Bakugou schüttelte den Kopf und wusste das er es einfach gerade raus sagen muss. "Liebe?" Mitsuki zog eine Augenbraue hoch. "Denkst du etwa das ich dich nicht liebe? Ist das dass worauf du hinaus willst?" Fragte sie zurück und belächelte ihn. Bakugo balte seine Hände zu Fäusten und drückte seine Fingernägel in seine Handflächen. "Tust du es denn?" Fragte er erneut gerade raus und darauf kam nichts mehr. Stille füllte den Raum. Bakugou konnte sein Herz pochen hören. Mitsuki sah aus als hätte man ihr das Wort 'Schock' ins Gesicht geschrieben."W-was?" Fragte sie leise. Sie machte große Augen und versuchte ihren Mund geschlossen zu halten. "Liebst du mich wirklich? Denn ich kann mich an keine Situation in meinen 19 Lebensjahren erinnern wo ich wirklich sagen kann "Oh, sie hat mich definitiv lieb!" ."Mitsuki stand der Mund offen. "Ich mein, bitte- wer gibt seinem Sohn die Schuld daran gekidnappt zu werden-" Mitsuki hörte einfach nur zu. Jetzt war es Bakugou der sie belächelte ohne seine ernstgemeinten Worte ins lächerliche zu ziehen. "Ich mein ich wollte mein ganzes Leben die Nummer 1 sein damit ich irgendwas von dir höre. Ich war die Nummer 1 und trotzdem kam nichts." Bakugou holte tief Luft. "Ich Schreie, bin nervig, scheiße, laut und ich kann mich nicht richtig ausdrücken . Ich bin dein perfektes Ebenbild. Wie kommt es also das du mich so sehr hasst bis zu dem Zeitpunkt das ich hier gerade so vor dir stehe, HUH?!" Mitsuki konnte nicht antworten. "Mhm? Hat es dir die Sprache verschlagen?"
Mitsuki versuchte Wörter hervor zu bringen aber schlussendlich kamen nur Bruchteile an.
"R-..."
Bakugou legte den Kopf schief. "Was?" Sie räusperte sich und guckte ihm in die Augen. "Raus."
Bakugou guckte sie geschockt an.
"Raus. Aus. Meinem. Haus."
Bakugou musste schwer schlucken, so schwer das er dachte das er daran erstickt. "Du weißt was das heißt, oder?" Mitsuki schüttelte den Kopf. "Sprich nicht mit mir..." Bakugou wurde wieder sauer. "Was soll der scheiß jetzt?!" Mitsukis Schultern fingen an zu zittern ihre Hände fingen nicht nur förmlich an zu brennen, sie brannten. "RAUS HIER!" Sie schob Stühle in seine Richtung und schob ihn in Richtung Haustür. Sie fing an Sachen nach ihm zu werfen und er konnte nicht allen ausweichen. Als sie endlich vor der Haustür ankamen starrten sie sich nur an. "Tut weh, was.." Mitsuki guckte ihn fragend an aber ließ den Gegenstand aus ihrer Hand nicht fallen. "Die Wahrheit?" Mitsuki wollte ausholen aber Bakugou sprach weiter.
"Bist du wirklich die letzten 19 Jahre davon überzeugt gewesen das dass die richtige Erziehungsmethode war?" Mitsuki fing an zu lachen. "Oh..jetzt gerade bereue ich ,mehr als je zuvor, das du auf die welt gekommen bist.." Bakugous grinsen verließ augenblicklich sein Gesicht und ihm wurde schlecht. Er wurde ganz weiß im Gesicht und da fühlte er wieder sein Herz pochen bis in seinen Hals. "was?" Er konnte es nicht fassen. Mitsuki musste grinsen. "Was? Tut weh? Die Wahrheit?Huh?" Sie griff nach seinen Schultern und wackelte ihn hin und her "Huh?!" TUT WEH?!" Bakugou gab ihr einen leichten aber dennoch ordentlich Klatschter ins Gesicht. "Lass mich los." Sie hielt sich nicht zurück und schlug ihn mit ihrer vollen Kraft zurück. Masaru und Izuku kamen um die Ecke und trennten die beiden. Masaru versuchte sie zurück ins Haus zu ziehen und Izuku umarmte Bakugou einfach von hinten. "Kacchan bitte!" Mitsuki versuchte sich mit ihrer ganzen Kraft zu wären aber Masaru brach die ganze Kraft und Energie in sich auf für Bakugou. "Ich hasse dich! Geh! Los!" Bakugou hörte auf sich frei ringen zu wollen. "Izuku, du hast dir den falschen für dein Leben ausgesucht. Jemand der so Hass erfüllt ist? Wirklich? Er ist schlecht für di--" Und dann drückte Masaru die Haustür zu. Bakugou und Izuku standen einfach nur da. Man konnte gedämpfte schreie aus dem Haus hören aber nicht wirklich fest machen worüber sie sich streiten. In dem Fall konnte man sich das jedoch denken. Izuku konnte spüren wie Bakugou am zittern war. Er wusste nicht ob er was sagen soll oder nicht. Er guckte zu ihm rüber aber Bakugou guckte immer noch auf die Tür die gerade ins Schloss gefallen war. Izuku hatte eine Idee und überlegte nicht lange. Er zog ihn in Richtung Haus der Midoriyas. "Meine Mutter ist gerade nicht da, sie ist arbeiten." Er holte den Ersatz Schlüssel und schloss auf. Bakugou lief ins Haus und saß sich sofort an den Tisch und versuchte sich zu beruhigen. "Huh~"
"K-kacchan..." Izuku nahm den Stuhl und saß sich direkt neben ihn. Izuku hörte Bakugous zittrigen Atem. Er nahm zwar war das Izuku mit ihm versuchte zu sprechen aber er fühlte sich als wäre alles um ihn herum langsam, verschwommen und gedämpft. Izuku wusste genau was Bakugou gerade versucht zu unterdrücken. Er starrte mit leeren Augen ins Nichts. "Kacchan... wir sind nur hier. Niemand anderes. Jetzt gerade haben wir nur uns. Nur du und ich." Bakugou guckte zu ihm auf und nun sammelten sich Tränen in seinen Augen. "Hab ich?...bin-" Er wollte irgendwas fragen aber er wusste nicht wo er anfangen soll. Eine Träne lief über seine geschwollene Wange. Izuku legte seinen Arm um ihn und zog ihn zu sich. "Kacchan, ich bin hier für dich. Nur ich." Bakugou ließ seine Tränen einfach laufen."Bin ich wirklich der falsche für dich?" Ist das erste was aus Bakugou raus kam nach einer Stunde Stille. "Kacchan!" Er zog ihn von sich weg um ihn anzugucken. "Wie kannst du so etwas denken?! Ich liebe dich weil du so bist wie du bist!" Sagte er nun selber mit Tränen in den Augen. "Ich liebe dich auch." Sagte Bakugou mit seiner rauen Stimme. "Ich vermisse dich wenn wir ausnahmsweise in verschiedenen Zimmern schlafen, und wir sind seit über 2 Jahren zusammen. Niemand ist mir wichtiger als du. Ich habe für dich meine Welt pausiert und ich würde das immer wieder tun!" Sagte er und holte tief Luft. "Jetzt darfst du nicht auch heulen." Sagte Bakugou und wischte ihm über das Gesicht. "Heh. Ok..."
Izuku musterte die Verletzung von Bakugou und seine roten Augen die ihren schimmer verloren hatten. "Kacchan...h-hat dir je j-jemand gesagt wie...w-wünderschön d-du eigentlich bist..?" Bakugou machte große Augen und bekam rosa Wangen. "W-was?! Woher kommt das jetzt, Nerd?!" Izuku grinste ihn an. "Du bist wirklich wunder hübsch...Wow.." Bakugou guckte weg aber Izuku zog sein Gesicht zurück. "Lass mich deine Wunden waschen." Sie liefen in Izukus Badezimmer. "Wer hätte gedacht das wir hier nochmal sitzen?" Bakugou musste lachen. "Danke oder so..." Izuku strich ihm seine Haare aus dem Gesicht. "Hör nicht auf das was sie gesagt hat, ja? Und auch das was du über dich selber...g-gesagt h-hast.." Izukus Augen füllten sich wieder mit Tränen. "Kacchan...bitte sag mir nicht das du wirklich so schlecht von dir selber denkst..? Bitte... du bist nämlich nicht ansatzweise so wie du dich beschreibst!" Bakugou guckte weiter nach vorne. "Wirklich? Bin ich nicht so?" Izukus Tränen liefen seine Wange runter und er hörte auf mit dem was er tat. Bakugou drehte sich zu ihm und sah dann erst das er weinte. "Deku..?" Izuku schüttelte den Kopf. "Kacchan...bis zu unserem nächsten Jubiläum...Nein, für den Rest meines Lebens werde i-ich dir s-so oft wie n-nötig sagen wie t-toll du bist!" Bakugou runzelte die Stirn und guckte zu ihm mit Mitgefühl...
"Deku..~"
Sie guckten sich an und die Zeit blieb stehen. Niemand sagte was, sie guckten sich nur an während Izuku weiter Bakugous Wunden desinfiziete und verband.
Oh ich liebe ihn so sehr...hab ich ihn wirklich verdient? Und somit haben die Worte seiner Mutter einen Wundenpunkt getroffen. Nun war er sich nicht mehr sicher was er glauben soll. "Deku...Ich glaube ich muss alleine sein. Nicht für lange aber wenigstens für ein paar Tage.." Izuku runzelte seine Stirn und guckte nach unten. "K-klar..." Bakugou küsste seinen Kopf. "Du bist nicht der Grund, Ok? Du Dummkopf sei nicht traurig...Ich muss einfach...klarkommen-"Izuku gab Bakugou einen Leidenschaftlichen Kuss und Bakugou verließ das Haus. Er drehte sich immer wieder zu seinem Omega um. Auch Izuku guckte ihm nach bis er ihn nicht mehr sehen konnte. "Bis bald..."
Fortsetzung folgt...
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Alles passiert aus einem Grund~Bakudeku
FanfictionMy hero academia Boku no hero academia ⚠️YAOI⚠️ ⚠️BoyxBoy⚠️ ⚠️Omegaverse⚠️ !AU! Das ist eine Bakudeku Story. Omegaverse. Meine erste Omegaverse Story...😅ich hab wahrscheinlich viele Rechtschreibfehler...entschuldige mich schon mal im Vorfeld! Wo...