𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 3

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Dag klingelte und hörte, wie Katharina den Flur entlangging und schließlich den Eingang für ihn öffnete.

Sie trug schwarze Dessous.

Irgendwie hatte er auch nichts anderes erwartet. Die Mittzwanzigerin spielte gerne mit ihren Reizen. »Hallöchen.« , flötete sie und ließ ihn eintreten.

Dag zog die Schuhe aus und blickte auf ihren Po, nachdem sie voranging und absichtlich diesen Hin und Her schwang.

Auf dem Bett sah er einen Touch of Velvet Vibrator liegen. »Haste schon ohne mich begonnen?« , witzelte er, als er sein Shirt auszog und die Hose öffnete.

Katharina legte sich hin und nahm das Teil in die Hand, eh sie es einschaltete. Mit Blick auf ihn gerichtet, begann sie das surrende vibrierende Spielzeug über ihren Slip zu reiben.

Dag biss sich auf die Unterlippe und sah ihr dabei zu, als er sich aus seiner Hose schälte.

»Willst du mich davon abhalten?« , fragte sie stöhnend.

»Nein nein. Mach ruhig weiter.« Er sah ihr weiterhin dabei zu.

Sie schob den Slip beiseite und bewegte ihr Toy durch ihre Labien hindurch, um dann an ihrer Lustperle beständiger zu bleiben.

Dag fischte bereits sein Kondom heraus und zog sich die Boxershorts nach unten. Er stellte sich ein wenig näher und musste Katharina nicht einmal etwas sagen, da hob sie ihre andere Hand und umpackte seine Männlichkeit, welche sie mit einer andauernden Auf und Ab Bewegung bearbeitete.

Er schloss kurz die Augen, eh er wieder darauf achtete, wie sie sich mit dem Vibrator selbst befriedigte, bis sie schließlich kam. Sie zuckte dabei von Mal zu Mal mit dem Kopf und ihren Schultern. Es erinnerte ihn stets an eine Schildkröte. Wieso auch immer.

»Komm schon.« , meinte er, als sie sich beruhigt hatte, und deutete auf seine Erektion. Sie benetzte ihre Lippen und kniete sich leicht hin, eh sie seine Eichel küsste und mit der Zungenspitze gemäßigt über sein Frenulum glitt. Ihr Arsch ging in die Höhe, als sie anschließend sein bestes Stück komplett verschwinden ließ.

Dag beugte sich ein wenig vor und griff ordentlich an ihren Po. Katharina leckte und lutschte währenddessen nicht gerade leise an ihm herum, bis sie ihn lächelnd anblickte. »Fickst du mich jetzt?«

Er wedelte mit seiner Hand und sie positionierte sich auf Anhieb auf allen vieren vor ihm hin. Dag zog sie noch ein wenig näher an die Kante und öffnete das Präservativ, welches er sich schließlich auch direkt überzog und in sie eindrang.

Seine Hände umpackten ihre Hüfte und er begann des Weiteren sofort schneller in sie zu stoßen. Ihr Arsch klatschte gegen seinen Körper. Katharina schrie auf und wimmerte. Er veränderte den Stoßwinkel, aber beließ ein stürmischeres Tempo, während er sie mit dem Oberkörper tiefer drückte.

Katharina zuckte nach vorne und schrie auf, als sie der zweite Orgasmus überkam. Ihr Hinterteil wackelte unkontrolliert auf und ab und sie lachte. »Du triffst auch noch genau ins Schwarze, als ich gerade gekommen bin, du Arsch.«

Er lachte ebenso und zog seinen Überzieher aus. Sie setzte sich nun aufs Bett und rutschte anschließend auf den Boden und kniete sich vor ihm hin.

Mit ihrer Zunge leckte sie immer wieder über seine Spitze, während er sich selbst zum Ziel brachte und letztendlich in ihrem Mund ejakulierte.

Katharina leckte auch noch den Rest von seinem besten Stück ab und grinste ihn an. »War aber schon eine schnelle Nummer.«

»Wollt dich nicht zu lange aufhalten.« , sagte er und zog seine Boxershorts hoch.

»Du gehst schon wieder?« , fragte sie und richtete ihre Dessous wiederkehrend zurecht.

»Klar.« Er zog sich weiter an. »Du musst bestimmt auch früh raus.«

»Du kannst doch trotzdem bleiben.«

Er schüttelte seinen Kopf. »Nee.« Mehr sagte er dazu nicht. Mehr musste er gemeinhin genannt nicht sagen. Respekt war ja vorhanden, aber rechtfertigen musste er sich nicht. Sie wusste schließlich, weshalb er vorbeigekommen war.

»Du vergisst in letzter Zeit oft den freundschaftlichen Aspekt.« , meinte sie, als sie ihm aus dem Schlafzimmer hinaus folgte.

»Wie bitte?« Dag zog sich die Schuhe wieder an.

»Du hast mich schon verstanden.« , sprach sie. »Ja, wir ficken. Aber in letzter Zeit ist es tatsächlich nur noch das. Okay, eine Ausnahme war, als du hier gepennt hast, aber sonst spritzt du ab und düst auch wieder ab.«

»Wir führen keine Beziehung.«

»Ja.« Sie lachte. »Glaub' mir, das würde ich mit dir auch nicht wollen.«

»Dann ist doch alles gut. Wo ist jetzt dein Problem? Du wusstest, weshalb ich vorbeikomme. Ich meine ...« Er zeigte auf sie. »... hast mich schließlich auch genau dafür empfangen.«

»Natürlich. Bin ja auch geil gewesen. Und der Sex mit dir ist geil. Aber ... wo ist der Rest.«

»Welcher Rest, Kati?« Er war ein wenig überfordert. Was verlangte sie denn jetzt von ihm?

»Ja alles. Früher sind wir auch mal gemeinsam weggegangen und hatten nicht nur Sex.«

»Du willst weg mit mir?«

»Ich meine, ich will nicht nur Sex.«

»Wir führen nur das.«

»Ja. Und das ... ist auch gut so. Aber ... wo ist der freundschaftliche Teil?«

»Was genau willst du von mir?« Er sah mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

Katharina blickte irgendwie auf dieselbe Art und Weise zurück, eh sie sprach. »Nichts. Absolut nichts.«

»Gut. Dann ... sind wir uns ja einig.«

Mein Leben ist nicht wie ein Film, es ist wie ein BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt