Mein Herz schlug immer noch schnell, doch nicht vor Angst, sondern vor freudiger Aufregung.
Ich saß neben Riley Damn in seinem Auto. Ich glaubte nicht, dass viele Mädchen das je sagen können.
Die ersten paar Minuten schwingen wir, aber bald fanden unsere Hände zueinander und wir verschlungen unsere Finger fest ineinander.
Seine Haut auf meiner hinterließ ein heißes Prickeln.
Ich hörte nur unseren Atem.
Unwillkürlich hielt ich kurz die Luft an, um im gleichen Rythmus wie er zu atmen.
Ich wünschte, das Gleiche könnten wir auch mit unseren Herzen tun...
Bald fiel mir auf, dass ich diese Strecke noch nie gefahren war.
Doch.
Moment.
Wir fuhren an dem alten Supermarkt und der verfallenen Tankstelle vorbei.
Ich war hier schon einmal gewesen, als Ruby und ich Klingelstreiche machten.
An diesem Abend hatten wir aus Versehen an der Tür von Riley geklingelt.
Und vor genau dieser Tür hielten wir jetzt.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
"Riley?!", quietschte ich und er drehte sich mit diesem sexy Lächeln zu mir um.
"Ich habe nicht gesagt, dass wir zu dir nach Hause fahren, oder?"
Scheiße.
Er stieg aus und öffnete mir die Tür.
Ich nahm zögernd seine Hand entgegen, damit er mir heraushelfen konnte, und fühlte tausende Stromschläge durch meinen Arm schießen.
Er ließ mich erst nach fünf Sekunden los und hinterließ erneut dieses Prickeln.
Dann führte er mich zur Haustür und schloss auf.
Sollte ich jetzt ernsthaft mit ihm reingehen?
"Riley, ich glaube nicht, dass das eine gute-", setzte ich an, doch als er sie Hand auf meinen Rücken legte und mir langsam mit einem Finger dir Wirbelsäule hochstrich, änderte ich augenblicklich meine Meinung.
Ich betrat das Treppenhaus und eilte Riley hinterher zum Aufzug.
Er öffnete ihn und drückte auf den Knopf, auf dem einem fette 3 stand.
Als die Tür sich schloss, griff er erneut nach meiner Hand und zog mich an sich.
"Erin, du machst mich verrückt", hauchte er und lehnte seine Stirn an meine.
Ich wagte es nicht zu atmen, sondern starrte ihn nur aus großen Augen an.
Gerade als seine Lippen sich meinen näherten, stoppte der Aufzug und ich stolperte nach hinten gegen die Wand.
Er packte mich an den Schultern und presste mich an den kalten Spiegel, während ich das Gefühl hatte, vor Sehnsucht nach ihm zu sterben.
Mit einem leisen Quietschen ging die Tür auf und er zog mich hinter sich her.
Er fummelte an seinem Schlüsselbund herum, dann stieß er die Tür auf, verschloss sie wieder und zog mich weiter zu seinem Bett.
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Love is banned
RandomDilan und Erin sind seit über vier Monaten heimlich ein Paar, als Dilan der jährliche Erwählte wird. Jedes Jahr findet eine Art Casting statt, bei dem ein 17-Jähriger sich für ein Mädchen entscheiden muss, das er als Frau nimmt. Dieses Jahr ist es...