Love is banned

Kapitel 27

Sein Atem war heiß in meinem Ohr und auf meiner Haut stellten sich alle Härrchen auf.Plötzlich stellte er sich wieder aufrecht hin und blickte mir tief in die Augen.
"Gestern hast du etwas zu mir gesagt. Meintest du es ernst oder warst du einfach nur besoffen?"
Ich blinzelte.
Meine Erinnerung an gestern waren nur verschwommen.
Ich konnte mich nur noch an eine Katze und an einen Kerl namens Ilias erinnern.
Mehr wusste ich nicht mehr.
Was zum Teufel hatte ich bloß zu Riley gesagt?
"Was...habe ich gesagt?", fragte ich leise und sah in Rileys ernstes, aber immer noch schönes Gesicht.
Dieser musterte ich ganz genau, als wollte er herausfinden, ob ich die Wahrheit sagte.
Dann antwortete er:"Du meintest, du wärst in mich verliebt. Aber wenn du dich nicht mal daran erinnern kannst, kann es ja micht wahr sein."
Er tat unbeschwert und grinste mich an, doch in seinen Augen konnte ich seine Traurigkeit lesen.
Kurzentschlossen schlang ich meine Arme um seinen nackten Oberkörper und drückte ihm fest an mich.
Ich spürte, wie sich Wärme in mir ausbreitete, als er mir einen sanften Kuss aufs Haar drückte.
"Es ist wahr, Riley. Ich bin wirklich gerade dabei, mich unsterblich in dich zu verlieben."
Er lächelte.
Dann meinte er völlig ernst:"Ich bin es schon längst."
Ein Strahlen erhellte mein Gesicht.
"Meinst du, du bist schon längst in dich verliebt?"
Er sah mich gespielt irritiert an und fragte:"In wen denn sonst?"
Ich schlug ihm lachend auf den Arm.
Er küsste mich.
"Was wolltest du überhaupt?", erkundigte er sich plötzlich und ich verzog mein Gesicht.
"Du weißt nicht zufälligerweise, wo meine Tasche ist?"
Sein Mund verzog sich zu einem süßen grinsen, bei dessen Anblick mir ein wohliger Schauer über den Rücken lief.
"Doch, zufälligerweise weiß ich es", antwortete er und deutete auf das Telefon, das auf dem Schreibtisch lag.