Ich kicherte, weil Riley so komisch guckte. Er sah richtig entsetzt aus.
"Ja, wieso?", fragte er und spannte sich an.
Ich hob die Arme über meinen Kopf und schrie aufgedreht, während ich meine Hüften schwang.
Dann schnappte Riley plötzlich so heftig nach Luft, dass ich zusammen zuckte.
"Ich bringe sie sofort hier raus."
Mit diesen Worten legte er auf und nahm mich an der Hand.
"Wir müssen weg", raunte er und zog mich in Richtung Ausgang.
Ich warf einen Blick über meine Schulter und spürte Panik in mir aufsteigen.
"Aber Sarah-"
Riley sah mich eindringlich an und sagte:"Aber gleich kommen die Cops. Sie werden alle festnehmen, die getrunken haben, zu freizügig angezogen sind oder Mut dem anderen Geschlecht in Kontakt gekommen sind. Und du bist alles drei."
Ich sah an mir hinunter.
Mein Pumps waren verschwunden, genauso wie meine Tasche. Aber zu freizügig war ich wirklich nicht angezogen.
Da ließ ich mich einfach mitziehen und tänzelt an dem Türsteher vorbei, der uns vorhin nur durch heftiges Flirten hinein gelassen hatte.
Jetzt würdigte er uns keines Blickes.
Riley zerrte mich die Straße entlang bis zu seinem Auto und hielt mir nervös die Tür auf.
Ich ließ meinen Kopf nach unten hängen, während meine Füße oben auf dem Sitz lagen.
Ich kicherte wie eine Verrückte, als Riley losraste und ich beinahe vom Sitz rutschte.
"Du fährst ganz schön schnell", meinte ich.
Er starrte weiterhin auf die Straße und antwortete lediglich:"Das finden immer alle besoffenen Mädchen, die falsch herum in meinem Auto sitzen."
Ich versteift mich und hieve mich mit einem lauten Ächzen hoch.
"Sitzen so oft besoffene Mädchen falsch herum in deinem Auto?"
Ich war betroffen und spürte Tränen in mir hoch steigen.
Ich war wahrscheinlich nur eine von Vielen, mit denen er heimlich rumknutschte.
Er stöhnte.
"Musst du das jetzt ehrlich ernst nehmen, Erin?"
Ich nickte und wischte mir die Tränen weg.
"Ich bin eben sehr empfindlich Jungs gegenüber, in die ich verliebt bin!", versuchte ich mich zu verteidigen.
Er stockte und legte eine Vollbremsung hin.
"Wie bitte?", fragte er und blickte mich mit riesigen, aufgerissenen Augen an.
"Ich wiederhole mich nicht, du hast mich genau verstanden, Sohn!", schrie ich und mein Gesicht lief rot an.
Dann lachte ich.
Der Alkohol wirkte wirklich wie ein Wunder. Es war ein schönes Gefühl.
"Du bist also in mich verliebt", stellte er fest.
Da wurden wir von einem lauten Heulen unterbrochen. Es hörte sich an, als würde gerade ein Katzenbaby sterben.
"Riley, hilf ihm!", rief ich erschrocken und sah mich hilflos um.
Kein Katzenbaby durfte hier sterben, wenn man es verhindern durfte!
"Ich bin gegen Katzenbabytode!", brüllte ich und schlug auf die Autotür ein.
Ich bekam sie nicht auf.
Sie klemmte.
Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich einfach nur drückte.
Dann fuhr Riley wieder los, ohne mir und dem armen Katzenbaby zu helfen.
Dieses Arschloch.
DU LIEST GERADE
Love is banned
РазноеDilan und Erin sind seit über vier Monaten heimlich ein Paar, als Dilan der jährliche Erwählte wird. Jedes Jahr findet eine Art Casting statt, bei dem ein 17-Jähriger sich für ein Mädchen entscheiden muss, das er als Frau nimmt. Dieses Jahr ist es...