Ich war gut vorbereitet und fühlte mich stark genug wieder eine Sitzung zu machen. Nach dem Gespräch mit Master Peradon sah ich einige Dinge klarer. Vater nicht, und auch sonst niemandem erzählte ich davon. Sie brachten mich zum Transformator. "Bist du auch wirklich sicher Sarah?" Fragte Vater. "Mach dir keine Sorgen, ich bin ganz sicher." Ich stieg dieses mal nicht nur wegen Elijah ein. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn überhaupt sehen wollte. Zu lange schon hatte er mich einfach alleine zurück gelassen. Hatte mich mit all meinen Fragen im unklaren gelassen. Ich war sehr neugierig, auf dass was noch passiert war. Und langsam fügte sich alles zusammen und ergab einen Sinn. Also legte ich mich hinein. Dunkelheit. .....Dunkelheit. .... dann ein Licht.
.....ich stand vor dem Bogen, der in die Welt zum Buchladen meines Großvaters führte. Er war noch nicht fertig. Alle möglichen Menschen arbeiteten daran ihn fertig zu stellen. Elijah und Großvater Simon standen bei mir und fragten wie lange es noch dauern würde. Zwei Tage wurde uns versichert. Er nahm mich mit und sagte mir, dass es jetzt so weit sei, in den Transformator zu steigen, damit sie meine Erinnerungen löschen konnten. Ich stieg ein. Alles wurde dunkel um mich. .....Dunkelheit. .....Dunkelheit. .....ein Vorhang ging auf. Ich war im Haus meines Großvaters. Mutter und Vater verabschiedeten sich von mir. Ich würde sie nie wieder sehen. Sie kamen mir vertraut vor, doch ich wusste jetzt, in meinem Unterbewusstsein, das es nicht meine richtigen Eltern waren. Dann gingen sie. Ich saß mit Großvater im Haus und weinte. Meine Eltern hatten einen Unfall. Sie waren tot. Ich war auf dem Weg zum Buchladen. Ich ging um die Ecke und stieß mit Elijah zusammen. Doch damals kannte ihn nicht, ich hatte ihn vergessen, in meinen gelöschten Erinnerungen, war er nicht mehr da. Dunkelheit. .....Dunkelheit......
Ich befand mich auf Silkaris. Es wurde ein Fest gefeiert. Ich wurde 16 Jahre alt. Ich sollte einen Jungen aussuchen um ihn später zu heiraten. Meine Eltern hatten fünf Jungen für mich gefunden. Denjenigen, den ich wählte, musste ich zum Tanz auffordern. Dann kamen sie herein. Ich sah Elijah. Er lächelte, ich ging zu ihm und forderte ihn zum Tanz auf. Ich kannte ihn schon seit wir Kinder waren. Ich schaute meine Eltern und meine Großeltern an. Sie lächelten mir zu. Ich freute mich so. .....Dunkelheit. .....Dunkelheit. .... Ich stand im Schloss. Vater weinend auf den Knien. Der Kopf meiner Mutter lag auf dem Boden. Ich sah Jacob. Er schrie ganz fürchterlich. Nein, nein, schrie er immer wieder. Ich drehte mich um. Ich sah das Mädchen, mit dem er auf dem Ball getanzt hatte. Sie bekam einen Blitz in die Brust. Sie fiel hin und starb. Wir flohen.. .. Dunkelheit... Dunkelheit.....
Ich lag im Transformator. Wir wurden aufgeweckt. Mein Vater, Großvater, Jacob, Elijah und ich. Trevor, Dave, Carl, Marlen und George standen im Raum. Wir begrüßten uns alle. Auf eine nächste Chance, hörte ich Vater sagen. Lasst mich zu der Gilde gehen und herausfinden was die letzten Jahre passiert ist, sprach er weiter. Lasst mich herausfinden wie es mit Lord Vangar steht. Kümmert euch um unseren nächsten Kampf. Trefft Vorbereitungen für die Eroberung und Rückkehr nach Silkaris. Und er ging mit Großvater und Jacob hinaus. Wir blieben noch und die Menschen, die uns aufgeweckt hatten legten sich in die Transformatoren. Sie waren nun an der Reihe eingeschläfert zu werden. Für wie lange konnte niemand genau sagen. Dunkelheit.
....langsam öffnete ich meine Augen. Ich sah nach oben. Durch den Deckel blickten mich zwei blaue Augen an. Ich schrak hoch. Elijah? Ich kam mir so wach vor, musste aber in einer neuen Szene sein. Doch dann ging der Deckel auf. Elijah nahm meine Hand und half mir mich aufzusetzen. Ich schaute ihn nur an. Ich kam mir vor, wie schwebend zwischen zwei Welten, nicht wissend ob dies die Realität war. Alle drei halfen mir aus zusteigen. Ich musste die Untersuchungen des Doktors über mich ergehen lassen. Wie benebelt saß ich da und schaute ihn nur an. Elijah. Er stand wirklich im Raum. Er war wirklich zurück gekommen.
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Das Geheimnis der leuchtenden Stadt
RandomVorwort Sarah ist heute 26 Jahre alt geworden und hat zudem ihr Studium in Geschichtsschreibung abgeschlossen. Ihre Eltern sind vor zwei Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ihr einziger Verwandter der ihr geblieben ist, ist ihr Großvate...