Henry

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Also hier ist das versprochene Kapitel! Ich kanns kaum glauben 166 Reads?!?!? Ihr seid der Hammer!!! Bitte schreibt mir wie ihr das Kapitel findet. Kommentieren,voten,fannen!!!

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"Oh mein Gott! Das tut mir Leid", hörte ich eine Jungenstimme und nahm die Hand entgegen die mir ausgestreckt wurde. Ich stand auf und schaute in meeresblaue Augen. Der Junge war ein Kopf grösser als ich und hatte braune Haare. Er trug ein blaues Hemd und schwarze Jeans mit weissen Converse. "Alles in Ordnung?", fragte er. Ich nickte. "Tut mir schrecklich Leid" "Ist schon in Ordnung. Ich hätte auch besser aufpassen müssen." Er kniete auf dem Boden und sammelte meine Bücher und gab sie mir. "Danke" "Kein Problem. Übrigens ich heisse Henry" "Ich heisse Chloe" Ich schüttelte seine Hand und lächelte. Er lächelte zurück und zeigte seine perlweissen Zähne. "Wie wärs wenn ich dir als kleine Entschuldigung nach der Schule auf ein Kaffee in Starbucks einlade" "Das ist nicht nötig aber gerne. Treffen wir uns nach der Schule?" "Klar also bis nachher" "Bis nachher" Ich winkte ihm zu, bevor ich mich auf dem Weg zum Geschichtsunterricht machte. Als auf einmal mich eine Hand an der Schulter packte und mich mit voller Wucht gegen die Spinde stiess. Keiner war auf den Fluren der mir helfen konnte. Ich sah, dass die Hand Louis gehörte. Ich starrte auf seine Augen und bemerkte, dass er nicht gerade glücklich war. "Lass mich los" Ich trommelte mit meiner Faust auf seiner Brust. "Was wollte er von dir?", fragte er kalt. "Was geht dich das an", fuhr ich ihn an. "Das geht mir sehr wohl etwas an , also was wollte er von dir?", fragte er wütend. Sein Kiffer war angespannt und seine Augen blitzten mich wütend an. Ich musste schwer Schlucken und ich bekam Angst. "Also?" "Also... ähm... Er ist in mich reingelaufen und ich bin hingefallen und er hat sich entschuldigt. Bist du jetzt zufrieden?!", fauchte ich ihn am Schluss noch an. Er war leicht überrascht als ich ihn wütend anfauchtete. "Ist das alles?", fragte er und sah mich prüfend an. "Ja und jetzt lass mich los. Ich muss in den Unterricht." Ich schaffte es mich von ihm los zureissen und ging ins Klassenzimmer. Sein Blick durchbohrte meinen Rücken. Natürlich war ich zu spät. Ich entschuldigte mich für meine Verspätung und folgte dem Unterricht so gut es ging. Langsam ging mir Louis Agressionen auf die Nerven. Nach der Schule verliess ich den Zeichnungsraum und ging in die Mädchentoilette und checkte mein Make-Up und die Haare. Ich wollte das er von mir einen guten Eindruck hatte. Wie sagt man so schön der erste Eindruck ist immer der wichtigste. Ich verliess die Schule und wartete am Eingang. Ich sah Henry und winkte ihm zu. Er lächelte mich an und kam zu mir, nachdem er sich bei ein paar Jungs verabschiedet hatte. "Hey. Und die Schule überstanden?", begrüsste er mich. "Hey. Ja, du siehst ja. Ich lebe noch." Wir begannen zu lachen und gingen zu Starbucks zu Fuss. Auf dem Weg begannen wir uns nach den Alter, Hobbies, Familie, Schule, Freunde und vieles mehr zu erkundigen. Im Sturbucks bestellte wir uns je einen Cappuchino, stellten uns hirnlose Fragen und nervten die Leute mit unserem lauten Gelächter. "Also wärst du ein Junge für 24 Stunden. Was würdest du als erstes tun?", fragte er mich und trank aus seinem Becher. "Ich würde mir selber in die Eier schlagen um zu schauen wie weh das tut", antwortete ich. Henry verschluckte sich und begann kräftig zu husten. Ich klopfte ihn auf dem Rücken und lachte gleichzeitig. Nachdem er sich erholt hatte stimmte er in mein Lachen ein. Die Leute um uns herum schauten uns mit genervten Blicken an. "Es ist langsam spät und sollte nach Hause gehen", sagte ich und sah auf meine Armbanduhr. "Ja ich auch. Komm gehen wir zum Schulparkplatz" Wir standen auf und gingen zurück. Ich geniesste die Sonnenstrahlen und das zwitschern der Vögel. Henry legte seinen Arm um meine Schulter. Ich fühlte much wohl bei ihm, obwohl ich ihn erst seit ein paar Stunden kannte. Auf dem Parkplatz ging ich zum Cabrio. "Ist das dein Wagen?", fragte er erstaunt. "Nein er gehört meinem Vater" "Sind ihr reich" Ich nickte. "Meine Eltern sind sehr oft auf Geschäftsreisen und verdienen dabei viel Geld. Kann ich dich irgendwo hinbringen?", fragte ich ihn. "Gerne. Mein Wagen ist immer noch in der Reparatur bis heute Abend." Ich nahm meine Autoschlüssel aus der Tasche und wollte in den Wagen steigen. "Darf ich fahren?", fragte Henry. "Also ich weiss nicht..." "Bitteeee....", er schaute mich mit grossen Kulleraugen an. "Bitte nicht den Hundeblick" Er machte noch eine Schmolllippe was total niedlich aussah. "Nagut aber wehe du fährst ihn Schrott", warnte ich ihn. Er nickte und nahm meine Schlüssel und setzte sich in den Cabrio und ich auf dem Beifahrersitz. Während der fahrt lief das Radio und wir sangen zu jedem Lied mit. Vor einem Haus hielten wir an. "Da wären wir", sagte Henry und stieg aus. Ich machte es im gleich. "Hier hast du noch meine Handynummer. Es hat mir sehr gefallen heute und würde mich freuen, wenn wir es wiederholen könnten", und drückte ihm einen Zettel in der Hand. "Ja das fand ich. Bis Morgen" "Bis Morgen" Wir umarmten uns und ich stieg in den Wagen und fuhr davon.

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt