Oh My God

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Heyoooooo 

Hier ist das nächste Kapitel. Es ist kurz aber umso spannender... Bitte kommentiert und votet fleissig weiter!!!!! Ihr seid die besten Fans!!! Das nächste Kapitel kommt am Mittwoch.

PS: An der Seite ist noch ein Bild vom Coach und das neue THIS IS US Trailer.

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Ich nahm tief Luft und starrte in meinen Teller während ich erzählte was vor 2 Jahren passiert war…

Zeitsprung vor 2 Jahren

“Anderson das schaffst du. Bring uns den Pokal nach Hause“, machte mir der Coach Mut und klopfte mir auf die Schulter während ich mich konzentrierte und tief Luft nahm. Ich nickte dem Coach zu und stand sah mich im Publikum um. Es waren alle Schüler von Cambridge und von der Schule hier von Virginia da. Beim normalen Leichtathletiktag gehörte hier: Bodenturnen, Hochsprung, Weitsprung, Weitwerfen, Sprint und Stabhochsprung. Ich hatte schon alles hinter mir ausser dem Stabhochsprung. Genau davor hatte ich am meisten Angst. Ich nahm die riesige Stange in die Hand und stand vor der riesigen Stange. Die Höhe was 5,10 Meter. Wenn ich es schaffe werde, würde ich den Weltrekord knacken. Wenn ich es schaffen würde, würden wir gegen die von Cambridge gewinnen. Alles hängt von mir ab. Meine Mitschüler feuerten mich an. Ich nahm nochmals tief Luft und rannte los. Ich sank die riesige Stange die ich an meiner rechten Hand hielt langsam zum Boden und ich spürte den Boden über meinen Füssen nicht. Ich kam der anderen Stange die vor mir war, als ich auf einmal ein lautes Brechen hörte. Das Brechen kam von der Stange die ich in der Hand hielt. Das einzige was ich spürte war der Schmerz und alles wurde schwarz…

Zurück zur Realität

Mir kamen schon fast die Tränen als ich daran denken musste.“ Ich lag 2 Monate im Krankenhaus und hatte mein Schlüsselbein gebrochen, eine Gehirnerschütterung, meine Rippen gebrochen und auch meine Beine“, flüsterte ich schon fast. Mein Blick entfernte sich nicht von meinen Teller. Ich wollte die mitleidenden Blicke von meinen Freundinnen und schon gar nicht den meines Freundes sehen. Meine Augen füllten sich langsam mit Tränen. Mein Körper zitterte. Ich stand so schnell ich konnte auf und rannte aus der Cafeteria zur Mädchentoilette und sperrte mich dort in einer Kabine ein. Den Klodeckel schloss ich bevor ich mich hinsetzte und leise vor mir hin schluchzte. Warme Tränen kullerten meine Wangen herunter und landeten auf meinen nackten Oberschenkel. An den Gedanken der Schmerzen die ich erleiden musste, musste ich noch mehr weinen. Ich konnte von Glück reden dass ich noch lebe. Hätte ich noch meinen Nacken gebrochen, wäre ich nicht mehr hier. Mit meinen Händerücken wischte ich meine nassen Wangen. Ich beruhigte mich langsam aber blieb trotzdem noch sitzen. Auf einmal öffnete sich die Türe der Mädchentoilette und jemand kam rein. Ich blieb ganz leise und hörte die schweren Schritte der Person.“Chloe? Bist du da?“ Diese Stimme hätte ich unter Millionen erkannt. Henry. Die Tür gegenüber von mir bewegte sich leicht als dagegen geklopft wurde.“ Ich weiss dass du da bist. Bitte mach auf“, hörte ich Henry sanft reden. Ich seufzte und erhob mich. Meine Hand drehte den schloss um und Henry öffnete die Tür. Er sah mein tränennasses Gesicht und sicherlich war auch mein Make-Up verschmiert. Er nahm mich in den Arm und drückte mich gegen seine Brust. Ich roch sein Aftershave, was mich beruhigte. Ich verlor das Zeitgefühl als wir da standen. Im Mädchenklo. Mit meinen Freund. Langsam löste er sich von mir und sah mir in die Augen. Mit seinem Daumen strich er unter meinen Augen und wischte damit das Make-Up weg. Er sagte immer noch nichts. Meine Augen schlangen sich um seinen Nacken. “Es tut mir so Leid was passiert ist. Egal wie du dich entscheiden wirst. Ich werde dich immer unterstützen“, unterbrach er die Stille und legte seine grossen Hände an meiner Hüfte und drückte mich noch enger zu sich. “Danke“, wisperte ich. Er lächelte mich an und beugte sich zu mir runter und küsste mich. Das war genau das was ich brauchte. Plötzlich öffnete sich die Tür und Anna kam rein. Sie schaute uns wortlos an. Ich unterdrückte ein Kichern. “Hallo Anna. Wie geht’s dir?“, fragte ich. Sie murmelte ein gut und verschwand aus der Mädchentoilette. Als sie weg war, brachten Henry und ich in lautes Gelächter aus. Annas Gesicht war einfach total witzig. Nachdem wir uns beruhigt hatten gingen wir zu meinen Spint. In 10 Minuten müssten wir wieder in den Unterricht. Plötzlich packte mich Henry auf einmal um die Hüfte und drückte mich gegen den Spinten und küsste mich leidenschaftlich. Leicht grinsend erwiderte ich den feurigen Kuss. Nach einer kleiner Ewigkeit lösten wir uns und fragte ihn ausser Atem:“ Was war das denn?“ “Ein kleiner Vorgeschmack auf heute Abend. Wir machen einen DVD-Abend bei mir. Nur du und ich. Wie findest du das?“: fragte er mit einer sexy tiefen Stimme.“ Klingt gut. Kann es kaum erwarten“

Zeitsprung am Abend beim Henry

Er hatte den Arm um meine Schulter gelegt während wir THE LAST SONG ansahen. Draussen regnete es in Strömen und Henry hatte sich viel Mühe gegeben. Das Wohnzimmer war voller Teelichter und es sah einfach richtig romantisch aus.“ Ich muss mal kurz auf die Toilette“; flüsterte er mir ins Ohr und verschwand aus dem Zimmer. Ich sah zur Tür und lächelte nur vor mich hin. Ich war einfach froh so einen netten Jungen kennen gelernt zu haben. Ich war mir dieses Mal sicher. Ich liebe ihn. Er war dieser Jemand der mich zum Lächeln brachte.  Dieser Jemand der mich glücklich macht und mir das Gefühl gab etwas Besonderes zu sein. Er war der Jemand der mein Herz zum Schmelzen brachte, ohne Frage. Ich wollte es ihm sagen. Ich war mir sicher. Ich stand auf, weil ich ihn aus der Küche hörte. Mit wem telefoniert er? Ich legte mein Ohr auf die Tür und hörte ihm zu. Das was ich höre, verschlägt mir komplett die Sprache. Nicht einmal in meinen Träumen hätte ich das gedacht…

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt