How Could You Do That To Me?!

9.9K 510 53
                                    

Hallo Leute

Hier kommt das nächste Kapitel!!! Gewidmet wir es ziall_demi_1d!!!

Wisst ihr schon das Neuste? Louis' Mum iszt schwanger!!! Sie bekommt Zwillinge!!!

Wir sehen uns in ein paar Tagen

Eure SweetSmile16

-----------------------------------------------------------------------------------------

Bei dem Gedanken meines Traums wurde mir schlecht. Nie im Leben würde ich Louis mit Tom betrügen. Nie! Das hatte ich auch nicht nötig, da ich mit Louis glücklich war. Er behandelte mich so, wie jeder seine Freundin behandeln sollte. Louis hatte auch etwas an sich. Vielleicht lag es daran, dass er nicht wie jeder zweite in Virginia aussah, aber er war irgendwie aufregender. Etwas anderes. Besser gesagt jemand anderes. Auf den ersten Blick würde man auf Drogenhändler, Krimineller und Schlägertyp kommen. Na ja, eigentlich ist das nicht wirklich ganz falsch, aber er hatte sich ja verändert. Das hoffte ich zumindest. Ich schlug die Decke zur Seite und ging ins Bad, wo ich meine Zähne putzte und meine Haare zu einem Dutt band. Danach zog ich mir eine graue Jogginghose an und ein schwarzes T-Shirt. In der Küche machte ich mir nur eine Tasse Tee und schaute mir die Nachrichten an. Meine Gedanken schweiften aber immer wieder ab. Wieso träumte ich so einen Mist? Seit ich Louis kennengelernt hatte, träumte ich. Vielleicht machte ich mir einfach zu viele Sorgen. Trotzdem musste ich die Sache mit Tom klären. Ich machte mir keine weiteren Gedanken und trank meinen Tee fertig und stellte meine Tasse auf den Wohnzimmertisch.Im Fernseher lief 'How I Met Your Mother', was ich mir natürlich anschaute. Mittlerweile wurde es schon Mittag und ich bestellte mir Sushi. Das hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Nach 15 Minuten klingelte es an der Tür. Wow, waren die schnell. Ich trottete zur Tür und öffnete sie. Es war kein Lieferant sondern Tom! "Was zum Teufel machst du denn hier?", fragte ich ihn angepisst. Er grinste mich an. "Auch einen wunderschönen guten Tag meine Liebe. Natürlich komme ich rein." Tom trat in das Haus ein und schloss die Tür hinter sich. "Was willst du?", wiederholte ich meine Frage. "Ach, ich wollte mich nur vergewissern, dass du dich an unserer Abmachung hältst.", antwortete er und ging ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch plumpsen liess. "Ich halte meine Abmachung und jetzt kannst du wieder gehen.", knurrte ich und zeigte auf die Tür. "Wieso so unanständig? So behandelt man doch keine Freunde." Tom klang gelassen und ihm gefiel es so mit mir zu spielen. "Du bist nicht mehr mein Freund, verstanden?", fragte ich ihn. "Verstanden. Wir sind Freunde mit gewissen Vorzügen.", grinste er und kam auf mich zu. Er zwängte mich bis zur Wand und kam mit seinem Gesicht immer näher. Meine Hand erhob sich und klatschte ihm automatisch eine. Seine Wange wurde rot und sein Kopf war nach rechts geneigt. "Das hast du jetzt nicht wirklich gemacht, oder?", fragte er mich."Doch habe ich. Wie kannst du mich bloß küssen wollen? Wir beide sind vergeben! Stacy hat wirklich einen besseren verdient! Du bist nur mit ihr zusammen, weil du mir näher kommen willst. Wie bescheuert bist du?", schrie ich ihn an. "Rede nicht so mit mir, sonst hast du ein Problem...", drohte mir Tom. "Versuch gar nicht sie anzufassen.", knurrte eine mir allzu bekannte Stimme. Tom und ich drehten uns um und sahen Louis und Stacy am Türrahmen stehen. Louis sah aus als würde er jeden Moment Tom an die Gurgel springen und Stacy stand nur geschockt da. Ob sie es mitbekommen hatte? "Hast du sie angerufen?", fragte mich Tom und packte meinen Unterarm grob. Ich schüttelte verängstigt den Kopf. Toms Griff wurde stärker. "Lass sie los!", sprach Louis Tom bedrohlich und kam langsam auf uns zu. "Ach ja? Ich habe ja solche Angst.", lachte Tom. Sein Lachen verging schnell als ich mit voller Wucht mein Knie gegen sein Schienbein schlug. Tom ließ mich augenblicklich los und fluchte leise. Louis schob mich schnell hinter sich und ich krallte meine Hände in sein T-Shirt. "Das wirst du büssen Chloe." Der Klang von Toms Stimme verbreitete eine Gänsehaut. "Nein, du wirst überhaupt nichts mit ihr tun!", zischte Stacy und ging auf ihn zu. Stacy hatte ich vorher komplett vergessen. "Wie kannst du mir das bloß antun? Ich dachte du liebst mich. Verdammt noch mal! Du bist mit mir nur zusammen damit du Chloe näher kommst, spinnst du? Ich glaube schon, weil das nicht normal ist, was du mit mir treibst! Und ich hätte alles für dich getan!Alles! Du bist das größte Arschloch das mir je unter die Augen getreten ist! Ich hasse dich Tom! Ich will dich nie mehr sehen, es ist aus zwischen uns und versuch ja nicht mich anzurufen oder vor meiner Haustür aufzutauchen! Verstanden?!?", schrie sie ihn an. Ihr Gesicht wurde ein bisschen rot vor Wut und ihre Hände zitterten stark. "Hast du mich verstanden, habe ich dich gefragt!", zischte sie ihn an. Tom nickte ängstlich. "Es tut mir Leid...", entschuldigte er sich. Stacy lachte spöttisch auf. "Ja klar... Jetzt verschwinde sofort!" Tom sah seine Ex-Freundin an, rührte sich aber nicht. "Geh bevor ich die Polizei rufe.", drohte ich ihm und stellte mich neben Stacy. Tom sah mich nur an. "Ich werde jetzt gehen, aber du musst eins wissen. Ich liebe dich.", sagte er sanft. Ich sah ihn geschockt an und konnte nichts sagen. Eine große Hand schlang sich um meine Hüfte. Louis' Hand. "Du hast Glück so ein tolles Mädchen wie sie zu haben.", sagte er zu Louis und verschwand aus dem Haus. Stacy starrte nur auf die Stelle wo Tom vor ein paar Sekunden gestanden hatte und sagte gar nichts. "Stacy es tut mir so Leid was dir passiert ist!", sagte ich zu ihr und umarmte sie. Sie umarmte mich zurück und begann leise zu schluchzen.Ihre Tränen tropften auf meine Schulter und hinterließen dunkle Flecken auf mein Oberteil. "Warum muss mir das bloß passieren?", fragte sie mich. "Ich weiss es nicht..." Wir zwei standen einfach nur da. Louis kam mit einer Tasse Tee ins Wohnzimmer. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er das Zimmer verlassen hatte. "Komm setz dich auf die Couch.", flüsterte ich meiner Freundin ins Ohr. Sie nickte und ließ sich aufs Sofa plumpsen. "Hier." Louis reichte ihr die Tasse, worauf sie ihn dankbar anlächelte. Stacy nippte an dem Tee und starrte vor sich hin. Louis setzte sich auf den freien Platz neben Stacy. "Tom hat so ein tolles Mädchen wie dich nicht verdient.", tröstete Louis sie. Ich sah wie Stacy wieder Tränen in den Augen bekam und ich reichte ihr ein Taschentuch. "Ich kenne einen Haufen Jungs die glücklich wären dich als Freundin zu haben.", redete er weiter. Stacy sah zu ihm auf. "Danke.", lächelte sie ihn an und sie umarmten sich. Ich fand das süß wie Louis Stacy tröstete. Ich lächelte meinen Freund an und formte meine Lippen zu einem Danke. Er zwinkerte mir zu und löste sich von Stacy. "Willst du einen Film sehen?", fragte ich Stacy, die darauf nickte. Ich legte 'Scary Movie' ein und setzte mich wieder neben Stacy. Sie lehnte ihren Kopf auf meine Schulter und sah sich den Film an. Nach einer halben Stunde merkte ich das sie eingeschlafen war. "Louis?", flüsterte ich. "Ja?""Stacy ist auf meiner Schulter eingeschlafen." Louis stand auf und schob seine Hände unter ihren Kniekehlen und ihrem Rücken und hob sie hoch. "Bringen wir sie ins Bett.", flüsterte er. Ich nickte und erhob mich. Louis folgte mir rauf auf das Gästezimmer und legte meine Freundin auf das Bett. Zusammen verließen wir das Gästezimmer und verzogen uns in meinem Zimmer. Louis schloss die Tür hinter sich und kam auf mich zu. Unsere Lippen verschmolzen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. "Warum hast du mir das nicht früher erzählt?", fragte er mich und strich eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr. "Er hat mir gedroht dir was anzutun wenn ich es irgendjemandem erzählen würde. Tom meinte sogar, er würde dich sogar eigenhändig umbringen wenn es sein müsste.", murmelte ich und spielte mit dem Saum seines Shirts. Er drückte mein Kinn nach oben. "Das ist wirklich süß von dir, aber du musst dir um mich keine Sorgen machen. Ich komme schon klar." Seine Augen sahen mich sanft an. "Trotzdem könnte ich es mir nie verzeihen, wenn du wegen mir verletzt wirst." Louis lächelte mich nur an. "Tom hat Recht. Ich habe wirklich Glück so ein tolles Mädchen wie dich zu haben." Er drückte seine Lippen wieder auf meine und schlang seine Arme um mich. "Aber wieso seid ihr zwei genau in diesem Moment gekommen?", fragte ich ihn. "Na ja... Ich konnte die ganze Nacht lang nicht schlafen und bin danach sofort zu Stacy gefahren um Tom zur Rede zu stellen. Da hatte sie mir gesagt dass er angeblich einen Spaziergang machen würde, was ich natürlich nicht geglaubt habe und dann habe ich sein Handy geortet. Nachdem wir gesehen haben, dass er bei dir zuhause ist, sind wir natürlich sofort hier her gefahren.Den Rest kennst du ja." Ich nickte nur und starrte auf unsere verschränkten Hände. "Tut mir leid dass ich dich angelogen habe.", entschuldigte ich mich. Louis seufzte und zog mich aufs Bett. Er setzte sich auf die Kante und setzte mich mit ausgestreckten Beinen auf seinen Schoß. Seine Hände legte er auf meine Oberschenkel. "Ich hab dir schon einmal gesagt dass du dich zu oft entschuldigst und bedankst." Er küsste mich gierig und drückte mich auf seine Brust. Wir küssten uns leidenschaftlich weiter. Die Wärme seiner Hände spürte ich meine Seiten entlang gehen. Ich krallte meine Finger in seine Haare und spielte mit ihnen. "Du weißt gar nicht wie schwer es für mich ist, in diesen Momenten wie jetzt, mich zurück zuhalten.", sagte er und unterbrach unsere Knutscherei. "Tut mir Leid, aber ich bin noch nicht soweit.", murmelte ich. "Ich habe dir schon Mal gesagt, dass du dich nicht dauernd entschuldigen sollst. Und ich weiß das du noch nicht bereit bist, das ist in Ordnung für mich." Ich war froh das er mich nicht dazu drängte.Ich lächelte ihn nochmals an und drückte kurz meine Lippen auf seine. "Bleibst du hier?", fragte ich ihn. Er nickte. "So wie ich Stacy kenne, wird sie morgen die Schule schwänzen.", sagte ich während ich meine Jeans aufmachte und sie mir runterfielen. Als ich nur noch in Unterwäsche stand, drehte ich mich um und zog meinen BH aus. Gerade wollte ich ein Nachthemd anziehen, als Louis eine andere Idee hatte. "Warte! Ich möchte das du mein Shirt anziehst.", raunte er in mein Ohr und gab mir sein Shirt. Seine nackte Brust streifte leicht meinen Rücken und verschwand gleich wieder. Er hatte nicht einmal versucht auf meine nackte Brust zu schauen, sondern sich einfach hinter mich gestellt und mir sein T-Shirt gegeben. Ich streifte es mir über und drehte mich noch rechtzeitig um, um Louis beim Ausziehen beobachten zu können. Wie konnte jemand nur so... perfekt sein?

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt