Because I...

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Hallo zusammen

Es tut mir Leid das ich wieder so lange gebraucht hatte, aber mir fehlte einfach die Motivation weiter zuschreiben. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse und ich habe versucht ein langes Kapitel zu schreiben.

Wünsche euch viel Spass

Eure SweetSmile16

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Die ganze Fahrt zu mir nach Hause konnte ich nicht still sitzen. Entweder rutschte ich auf den Sessel hin und her oder mein Bein hüpfte auf und ab. Louis legte seine Hand auf meinem Knie und druckte es nach unten. "Zerbrich dir nicht deinen Kopf. Wir werden schon eine Lösung finden", versuchte er mich zu beruhigen. Jetzt sassen wir zwei mit James im Wohnzimmer und besprachen was wir jetzt machen sollten. "Wie wär es wenn du einfach bei mir einziehen würdest?", fragte Louis in die Runde. James und ich schauten uns gegenseitig an. "Wäre das wirklich kein Problem für dich?", fragte ich Louis, worauf er den Kopf schüttelte. "Also ich weiss nicht...", murmelte ich vor mich hin. „Wieso? Ist ja nicht das erste Mal das du bei mir übernachtest", redete Louis weiter. Ich schaute in seinen wunderschönen Augen und dachte gleichzeitig nach. "Meine Erlaubnis hast du Chloe", meinte James und schaltete den Fernseher ein. "Ist das auch wirklich kein Problem für dich?", fragte ich Louis nochmals. "Nein, das ist kein Problem. Sie werden ja morgen Abend da sein. Das heisst dass du das ganze Wochenende bei mir übernachten kannst und mein Dad weiss davon Bescheid...", murmelte er am Schluss. Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an, aber nickte am Schluss. "Wenn Chloe einverstanden ist, würde ich gerne mit deinen Eltern darüber reden Louis", sagte James. Die zwei sahen mich fragend an. Ich nickte und Louis nahm sein Handy heraus und wählte die Nummer seines Vaters. James nahm Louis' Handy und verschwand in der Küche. Louis hob mich plötzlich hoch und setzte mich quer auf seinen Schoss. Seine linke warme Hand strich meinen Rücken und die andere lag auf meinen Oberschenkel. "Was ist wenn sie herausfinden wo du wohnst und kommen danach mich abholen?", fragte ich ihn. Seine blau- grauen Augen musterten meine. "Das wird nicht passieren. Meine Adresse findet man weder im Internet noch im Adressbuch. Und falls sie dich finden würden, würde ich dich nicht gegen lassen", flüsterte er und strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Wie hast du damals meine Adresse herausgefunden, nachdem ich dich davor gerettet hatte, überfahren zu werden?", fragte er mich. "Ich habe Anna gefragt, weil sie beim Sekretariat ein paar Mal aushilft und hat mir deine Adresse gegeben", antwortete ich. Die Erinnerungen an diesem beinahe Unfall kamen mir in den Sinn. Wäre er nicht da gewesen wäre ich im Krankenhaus oder sogar noch schlimmer. Tot. Ich schluckte den Gedanken hinunter. Langsam lehnte ich mich an seiner Brust und atmete tief ein. Sein Geruch beruhigte mich und meine Sorgen waren fast wie weggeblasen. "Ich werde wohl diese Nacht nicht schlafen können", murmelte Louis in mein Haar. Ich sah ihn fragend an. "Wieso?" "Na ja... Meine Mom hat ihren Ehemann vier Monate lang ihn nicht gesehen, das heisst sie werden so einiges wieder nachholen, diese Nacht", grinste Louis. "Du kannst sonst hier übernachten und morgen holen wir am Morgen gleich deine Bücher und gehen in die Schule. Von dort aus fahren wir danach zu dir nach Hause", schlug ich vor. "Na gut", grinste er und küsste mich. "Deine Eltern sind einverstanden, Louis. Aber sie hatten vor dieses Wochenende alleine nach New York zu fliegen", informierte uns James und liess sich wieder auf den Sessel plumpsen. "Das ist doch perfekt" Louis begann breit zu grinsen und sah mich mit glitzernden Augen an, während er mit den Augenbrauen wackelte. Worauf ich ihm auf die Brust boxte. "Braucht ihr Kondome? Oder ein Femidom?", fragte James. "Gar keines von beiden", antwortete ich. "Und übrigens wird Louis hier übernachten", klärte ich James auf. "Na gut, aber bitte macht nichts verbotenes", bat er uns. Natürlich wusste ich was er meinte und schmiss ihm ein Kissen ins Gesicht. "Ich glaube du brauchst dringend eine Freundin, James" "Das glaube ich auch", stimmte er mir zu. Nachdem alles besprochen wurde gingen wir zwei nach oben in mein Zimmer und machten brav unsere Hausaufgaben. Als das auch erledigt war, legten wir uns auf mein Bett. Mein Kopf lag auf seiner Brust, die regelmässig auf und ab ging. Louis' Arm war um mich geschlungen und zog mich noch näher am sich ran. "Woran denkst du?", fragte ich ihn, als ich ihn erwischte wie er nachdenklich vor sich hin starrte. "An gar nichts", antwortete er mir und küsste meine Nasenspitze. "Das glaub ich dir aber nicht" Ich setzte mich auf seinen Bauch und stützte meine Hände auf seine Brust. "Ich habe nur an diesem Idioten Brad nach gedacht", antwortete er schliesslich. "Du machst dir immer noch Gedanken darüber? Das ist schon seit zwei Wochen her und die blauen Flecke sind auch wieder verheilt" Um ihm das zu beweisen, hob ich mein Oberteil etwas nach oben, damit er sich selbst überzeugen konnte dass, die Flecke weg waren. "Trotzdem hat dieser Perversling dich geküsst..." Ich verdrehte nur die Augen. "Gott, Louis. Das ist jetzt Vergangenheit und er hat seine Strafe bekommen, vergiss ihn einfach"

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt