Are you kidding me?!

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Hallo meine Lieben

Wer geht alles beim One Direction Konzert in 2014? Also ich schon!!! Kann es kaum erwarten! Ich werde hier jetzt nicht weiter rumlabbern.

Das Kapitel widme ich rumi3pique!!! Danke für den süssen Kommi!!!

BITTE KOMMENTIERT UND VOTET FLEISSIG WEITER!!!

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Eure SweetSmile16

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"Ach du Scheiße...", wisperte ich. Wir zwei sahen zu wie Tom gerade einer dunkelhaarigen Tusse die Zunge in den Hals steckte. Die schienen viel Spaß beim Trockensex zu haben. "Wenn das Stacy sieht, wird sie am Boden zerstört sein.", sagte ich in Louis Ohr, worauf er nickte. "Ich beende die Sache.", ergriff ich das Wort. "Geh Stacy suchen.", rief ich Louis noch zu und ging zu Tom. Ich packte ihn an der Schulter und zog ihn weg. "Hey, was soll das?", rief Tom empört. "Halt die Klappe.", zischte ich. "Und du", ich wand mich an die Tusse. "Er ist schon vergeben, also würde ich mich vom Acker machen.", lächelte ich sie falsch an. Ohne etwas zu sagen verschwand sie arschwackelnd. Immer noch wütend auf Tom zog ich ihm am Ärmel hinter mir her. Ich fand schnell den Hinterausgang. Draußen stellte ich mich vor Tom auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Die enge Gasse in dem wir uns befanden, war schwach beleuchtet. "Was sollte dieser Mist?", fuhr ich ihn an. "Ich wollte nur etwas Spass haben.", lallte er und sein Atem stank stark nach Alkohol. "Dir ist doch wohl klar, dass du mit Stacy, die übrigens deine Freundin seit über einem Jahr ist, hier bist.", hielt ich ihm einen Vortrag. "Und wieso hast du so viel getrunken?", fragte ich weiter. "Das geht dich einen Dreck an.", fuhr er mich an. "Das geht mich sehr wohl etwas an..." "Ich habe getrunken, weil die Person die ich liebe einen anderen hat.", rückte er mit der Sprache aus. "Was? Stacy betrügt dich?", fragte ich ihn geschockt. "Nein...", murmelte er und starrte auf seine Schuhe. "Wer dann?" Er sah kurz auf und bohrte seine braunen Augen in meine. Tom kam mir immer näher und stieß mich gegen die kalte Wand. "Du.", antwortete er und wollte mich küssen. Das verhinderte ich indem ich ihn zurück schubste. "Bist du geisteskrank? Du bist mit Stacy zusammen und bist in mich verliebt?", schrie ich ihn schon fast an. "Seit wann?", fragte ich weiter. "Seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe.", sagte er sanft. Gestresst fuhr ich mir durch die Haare. "Deswegen bist du mit Stacy zusammen? Um mir näher zu sein?", fragte ich weiter. Er nickte. "Das ist einfach das letzte Tom. Über ein Jahr hast du Stacy angelogen und ihr deine große Liebe vorgespielt nur um mir näher zu kommen?" Das durfte doch nicht wahr sein. Er hatte meiner besten Freundin über ein Jahr etwas vorgemacht. Die arme Stacy hatte ihn nicht verdient. Ich fühlte mich jetzt irgendwie schlecht. Tom schaute mir tief in den Augen und kam auf mich zu. "Tom ich fühle nichts für dich.", sagte ich und ging einen Schritt zurück. Tom sah mich traurig an und starrte auf den Boden. "Das ist wirklich das Letzte was du Stacy an tust. Ich werde es ihr sagen.", beschloss ich und wollte die Tür aufmachen. Tom kam mir zuvor und drückte seine Hand gegen die Tür, damit ich nicht rein gehen konnte. "Wenn du das tust wird sie mit mir Schluss machen.", flüsterte er in mein Ohr. "Ich weiß.", sagte ich kalt und versuchte die Tür auf zumachen. Tom drehte mich um und presste mich gegen die Tür. Er sah verdammt wütend aus. "Wenn du das tust, wirst du deinen kleinen Freund nur noch im Krankengaus besuchen können.", drohte er mir. "Du hast doch nicht wirklich vor ihn zu verprügeln?", fragte ich ihn. Ein paar Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht. Seine Muskeln waren angespannt und seine Augen blitzten mich wütend an. "Wenn es sein muss, würde ich ihn sogar eigenhändig umbringen.", wisperte er mir ins Ohr. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter. Der Typ war doch nicht normal. "Ein Wort und er landet im Krankenhaus. Verstanden?", fragte er mich. Geschockt nickte ich. "Gut.", grinste er teuflisch und nahm seine Hand von der Tür weg, damit ich sie aufmachen konnte. Tom ging wieder rein. Ich starrte auf Tom's Rücken und blieb draußen stehen. Der Wind wehte mir meine Haare ins Gesicht und ich bekam eine Gänsehaut. Wollte er mich verarschen? Würde er Louis tatsächlich etwas antun? Meine High Heels klackerten, während ich auf und ab ging. Meine Zähne nahmen meine Unterlippe und knabberten darauf herum. Was sollte ich bloß tun? Verzweifelt lehnte ich mich gegen die Mauer und starrte auf den Himmel. Die Sterne funkelten und es sah wunderschön aus. "Was soll ich machen?", fragte ich mich selber. Ich würde es mir niemals verzeihen, würde Louis nur wegen mir verletzt werden. Die Tür wurde aufgemacht und Louis kam raus. "Da bist du ja.", seufzte er erleichtert und kam auf mich zu. "Weißt du was ich mir für Sorgen mir gemacht habe? Du wusstest gar nicht was ich mir alles vorgestellt habe, was dir passiert hätte sein können." Louis klang wie ein verzweifelte Vater. Das war wirklich süß von ihm. "Es geht mir gut.", beruhigte ich ihn und verschränkte unsere Hände. Seine warme Hand erwärmte meine und eine Gänsehaut breitete sich in meinem Körper aus. "Trotzdem will ich mir nicht solche Sorgen machen.", seufzte er. Er küsste meine Stirn und sah mir in die Augen. "Was ist jetzt mit Tom?", fragte er. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und grübelte nach einer Antwort. "Er war betrunken und ihm war nicht bewusst was er getan hat.", antwortete ich schließlich. Louis sah mir prüfend in die Augen. "Wo sind Tom und Stacy jetzt?", wechselte ich das Thema. "Sie sind nach Hause gefahren, da Tom betrunken ist.", antwortete er. "Wollen wir auch nach Hause gehen?", fragte ich ihn. Louis nickte und zog mich zum Parkplatz. Ich hatte meine Zweifel, ob er mir meine Lüge abgekauft hatte. Ich würde es ihm erzählen, aber dann könnte ich gleich den Krankenwagen anrufen. Mir war klar, dass Louis auch stark war und jeden aus unserer Footballmanschaft verprügeln könnte, aber Tom besaß den blauen Gürtel im Karate und war schon mal im Ringen. Bei Louis' Wagen angekommen öffnete er mir die Tür und ich setzte mich hin. Meine Augen verfolgten wie mein Freund um das Auto ging und einstieg. Louis startete den Wagen und fuhr los. Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster. Auf einmal spürte ich eine große Hand auf meinem Knie. Ich sah zu Louis. "Ist alles in Ordnung?", fragte er mich und sah mir kurz in die Augen, sah aber wieder auf die Straße. 'Nein!', dachte ich. "Ja. Ich bin nur müde.", log ich und lehnte mich am Fenster. Mit Absicht vermied ich Louis in den Augen zu sehen. Er würde sonst merken dass ich ihn anlog. Die restliche Autofahrt durchbohrte er mich nicht mehr mit Fragen und fuhr zu mir nach Hause. "Wir sind angekommen.", unterbrach er die Stille und stellte den Motor ab. Wir zwei blieben sitzen und starrten vor uns hin. "Du vertraust mir doch, oder?", fragte er mich und spielte mit den Autoschlüsseln.Überrascht über diese Frage sah ich ihn an. "Natürlich vertrau ich dir." "Und wieso erzählst du mir nicht was los ist?", fragte er und durchbohrte mich mit seinem prüfenden Blick. Ich nahm tief Luft und versuchte meine Nervosität zu überspielen. "Was soll ich dir erzählen, wenn es nichts zu erzählen gibt." Er kniff die Augen zusammen und beugte sich zu mir herüber. Seine Finger packten meinen Kinn und zwangen mich so in seine grau-blauen Augen zu sehen. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und ich konnte seinen vertrauten Geruch riechen. "Du würdest mich doch nicht anlügen?", fragte er weiter. Ich fuhr mir nervös mit der Zunge über meine rot geschminkten Lippen. "Nein, tu ich auch nicht.", antwortete ich. Mein Herz pochte gegen meine Brust, da ich Angst hatte er würde mir die Lüge nicht abkaufen. "Warum lügst du mich trotzdem an?", fragte er weiter. Mein Herz ließ für eine Sekunde den Herzschlag aus. "Du weißt ganz genau, dass ich es hasse angelogen zu werden. Vor allem von dir", sprach er ungeduldig. Die Farbe seiner Augen verdunkelten sich schon fast schwarz. Es gab genau zwei Möglichkeiten wann das vorkam. Entweder wenn er angeturnt oder wütend war. Und er war jetzt definitiv nicht angeturnt. "Mhm?", fragte er ungeduldig und liess mein Kinn immer noch nicht los. "Louis bitte ich habe Kopfschmerzen und will nur noch ins Bett.", jammerte ich. Mein Freund sah mir kurz noch mal in die Augen und stieg aus dem Wagen. Ich tat es ihm gleich und wurde von Louis verfolgt, als ich zur Veranda ging und die Tür aufsperrte. Drinnen war es dunkel und es war niemand da. James war über dieses Wochenende bei seinem Kollegen in Chicago. Ich machte das Licht an und warf meine Schlüssel auf dir Kommode. Louis folgte mir wortlos rauf in meinem Zimmer. Angekommen zog ich meine High Heels aus und legte meinen Schmuck ab. Währenddessen setzte sich Louis auf mein Bett und sah mir mit emotionslosen Augen zu. Es fühlte sich noch schlimmer an, als wenn er mich, wie im Auto vorhin, ausfragen würde. Ich wollte gerade ins Badezimmer gehen, als er mich an der Hüfte packte und mich voller Wucht gegen die Badezimmertür stiess. "Ouch.", entfuhr es zwischen meinen Lippen, als meine Hüfte gegen das Holz stiess, da die blauen Flecke immer noch nicht ganz verheilt waren. Seine Hände packte meine Taille und drückten mich fest. Louis' Augen funkelten mich wütend an. Okay. Das ist schlimmer als mich nur anzustarren. Meine Brust hob und senkte sich schnell vor Angst. "Sag mir sofort was los ist.", wisperte er. Ein Schauer lief mir über den Rücken. "Nichts.", log ich. Er schlug seine Hand auf die Tür neben meinem Kopf. Vor Schreck zuckte ich zusammen. "Chloe sag es mir!" Er betonte jede einzelne Silbe. Louis machte mir Angst. "L...Louis du machst mir Angst.", stotterte ich. Sein Blick wurde weicher und entfernte seine Hände von meiner Taille. Er schien auf einmal geschockt zu sein. "E...es tut mir Leid...", stotterte er und entfernte sich von mir. "Ich hätte nicht so ausrasten dürfen.", sprach er weiter und setzte sich auf die Fensterbank. Langsam normalisierte sich mein Puls. "Ist okay...", murmelte ich. Sein Blick traf meinen. "Ich will nur wissen was los ist. Ich mache mir nur Sorgen um dich." Auf einmal hatte ich Schuldgefühle. Er macht sich Sorgen um mich und ich log ihn an. Echt super Chloe! Jetzt steckst du mal wieder in der Zwickmühle. Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihm. Louis' Augen waren auf den Teppich unter seinen Füßen gerichtet. Meine Hand legte ich auf seine und strich über seine Knöchel. "Das ist echt süß von dir, aber du musst dir wirklich keine Sorgen um mich machen, ok?", fragte ich ihn und sah in seine Augen. Ich beugte mich zu ihm und drückte meine Lippen auf seine. Natürlich erwiderte er den Kuss. "Bleibst du hier?", fragte ich ihn als wir uns gelöst hatten. "Ich würde gerne aber ich habe meiner Mom versprochen nach Hause zu kommen." "Na gut.", seufzte ich. "Dann ein anderes Mal." Louis nickte stumm. "Gute Nacht.", verabschiedete er sich von mir und küsste meine Stirn. Das kalte Metall drückte auf meine Haut. "Gute Nacht." Ich sah zu wie er aus dem Zimmer ging und hörte wie die Tür geschlossen wurde. Nach einer halben Stunde wurde ich müde und schlief ein.

Louis' Sichtweise

Ich schloss die Tür zu Chloes' Haus und stieg in meinen Wagen. Während der Fahrt grübelte ich nach was mit ihr sein könnte. Es muss sicherlich etwas mit Tom zu tun haben. Morgen werde ich herausfinden was los war...

TroublemakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt