Yuno's Sicht:
Sie haben sie mir weggenommen. Sie ist einfach weg. Ich werde mir das nie verzeihen.
Ich hätte es sehen müssen. Es ist alles meine Schuld.
,Endlich hast du es verstanden.', meinte eine Stimme zu mir.Caty wird jetzt in eine Klink für Essgestörte kommen. Man hatte Tests ausgeführt und eine Diagnose gestellt. Magersucht. Sie hatte Essen verweigert und wird durch eine Sonde ernährt. Sie meinte zu mir, ich soll sie da raus holen. ,, Die werden mich da mit Essen vollstopfen. Yuno bitte..."
,,Es tut mir leid Caty. Ich will das es dir gut geht und das geht nur wenn..."
,, Mir geht es gut!", sagte sie laut mit zitternder Stimme.
,, Das ist eine Lüge."
Sie wollte noch etwas sagen aber die sah einfach nur auf dem Boden und schwieg. Dann sagte sie doch noch was.
,, Du verstehst mich nicht. Keiner versteht mich. "
,, Caty ich kenn mich in Magersucht aus. Ich hatte es nie aber ich kenne diese Krankheit gut genug. Egal was ich denen sage sie werden dich trotzdem in die Klinik schicken. Es ist ihre Pflicht. Es ist für deine Gesundheit. Ich werde dich so oft es auch geht besuchen kommen. Ich verspreche es dir."
,, Okay. Tut mir leid..."
,, Muss es nicht. Ich muss jetzt gehen Caty. Viel Glück."
Ich umarmte sie noch und ging.Ich hatte die wahrscheinlich schlechteste Laune der Welt, als ich vor meiner Haustür stand, und meinen Schlüssel gesucht hatte. Ich dachte erst ich hätte ihn vergessen, kramte ihn aber dann doch noch aus meiner Tasche herraus. Ich schloss die Tür auf. Ging schweigend die Treppen hoch und dachte einfach an nichts. Ich war tot müde. Ich wollte eigentlich ich nur noch schlafen. Als ich oben in meinem Zimmer war dachte ich daran, es abzuschließen. Aber ich war einfach zu müde. Ich warf mich aufs Bett und schlief ein.
Ich wachte durch ein Sehr lautes Geräusch auf. Ich konnte mir erst nicht erklären was es war , aber als ich nach draussen sah, wusste ich woher es kam. Es gab Gewitter. Das plätschern beruhigt e mich auf einer Art und Weise. Ich stand langsam auf, immer noch totmüde, um runter etwas essen zu gehen. Als ich gerade die letzten Treppenstufen runterging, sah ich meinen Vater. Schweigend sah ich in seine Augen.
,, Wo warst du?"