Vor was rennst du weg?

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Als mein Vater wiederkam, sah er verängstlicht aus. ,,Und?", fragte ich gespannt. ,,Ich konnte nichts finden." Was auch immer das war hat mich gerettet. Ich starrte auf die Arme von meinem Vater. Er hatte ein paar kratzer und Blutflecken. ,,Tut mir leid für das an deinem Arm." Er sah sie an. ,,Geht schon." Er wusste genau dass es mir kein Stückchen Leid getan hat. Warum ich es trotzdem sagte wusste ich nicht. Seltsam fand ich es schon, aber ich machte mir einfach keinen Kopf darüber. Mein Vater ließ mich in Ruhe und ging schlafen. Endlich. Ich humpelte zu mir ins Bett und wälzte so lange herum bis ich endlich einschlief.

Ich träumte von einem endlosen, dunklen Gang. Ich rannte und rannte. Meine Schritte hallten und ich hörte ein Echo von meinem Keuchen. Es flackerte ab und zu vor meinen Augen aber ich rannte weiter. ,Vor was rennst du weg?' Ich ignorierte die Stimme. Ich rannte immer weiter. ,Ich werde immer da sein.' , sprach sie zu mir. , Du gehörst mir.' Langsam ging mir die Kraft aus, trotzdem ich rannte um mein Leben. ,Komm doch zurück.' ,,Ich hasse dich!" ,schrie ich. Ich rannte immer noch. , Du kannst nicht vor dir selber wegrennen.' ,,Ich bin nicht du! " Der Gang endete aprupt. Es war alles schwarz geworden. ,,Ja, ich frag doch bloß. Ab und zu trinkst du doch Kaffee?" ,hörte ich eine bekannte, weibliche Stimmen sagen. Ich öffnete die Augen und sah meine Mutter neben mir sitzen. ,,Was?" , fragte ich. Sie lachte. ,,Was du trinken willst. Tee oder Kaffee?" Ich sah sie leer an. ,, Ich mach dir Tee. Du siehst echt fertig aus." Ich nickte.

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