Keinen Hunger

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,Lass sie ! Lass sie in Ruhe! Was hat sie dir getan? Es war nicht ihre Schuld.'
,Sie haben sie immer mehr geliebt als mich. Sie musste immer besser sein! Immer. Ich hasse sie! '
Mit Tränen in den Augen hörte ich den Stimmen zu. Sprachen sie etwa über mich?

,Lass sie jetzt Lucy! Ich meine es ernst.'
,Ich mache dir dein Leben zur Hölle glaub mir. Ich werde nie von dir gehen.'

,,Hört auf! Beide!"
,,Was? " , sagte meine Mutter. Ich konzentrierte mich wieder auf das Mittagessen ssen mit meinen Eltern.
,,Was meinst du ?" ,fragte mein Vater unruhig.
,,Ich... " , fing ich an zu reden. Verdammt. Ich hab keine Ahnung was ich sagen soll. ,,Yuno? "

Ach. Sie machen sich Sorgen um dich, sie mal an. Das ist das was ich meine! Du hast es nicht mal verdient. Zu mir waren sie nie so!

Ich versuchte verzweifelt die Stimmen auszublenden. Ich klapperte mit der Gabel rum. ,,Yuno!" Ich zuckte zusammen. ,,Huh?"
,,Was ist nur mit dir los?", fragte meine Mutter. Ich sah schweigend auf das Essen. ,,Ich hab keinen Hunger. "
Mit diesen Worten verließ ich das Wohnzimmer.

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