Dieser Gedanke es zu beenden ist dauerhaft da, langsam scheint er ein Teil von mir zu sein.
Depressionen, das bedeutet:
Ein Gefühl der Schwere, dem man nicht entkommen kann. Das Gewicht lastet auf einem wie Blei und macht selbst die einfachsten Dinge, wie das binden von Schnürsenkeln oder das Kauen von Toastbrot so anstrengend, als müsste man zwanzig Kilometer bergauf laufen. Die Depressionen sind ein Teil von mir, sie sitzen in meinen Knochen, in meinen Adern und in meinem Kopf. Wenn ich etwas über Depressionen weiß, dann das:
Es gibt kein Entkommen.Ich entschuldige mich für Dinge, die ich tue, weil ich weiß, dass diese mir nicht gut tun. Ich entschuldige mich, weil ich versprochen habe gewisse Dinge nicht mehr zu machen. Ich mache diese aber, weil es nicht anders geht. Weil ich sonst viel schlimmere Sachen machen würde. Aber irgendwie versteht das niemand. Irgendwie versteht niemand, wieso ich so handel, wieso ich diese ganzen Dinge überhaupt mache. Ich fühle mich so fremd und unverstanden. Ich fühle mich einfach nur noch fehl am Platz.
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Was hast du da am Handgelenk? "Erinnerungen."
Short Story"Was hast du da am Handgelenk?" Diese Narben, die alle Blicke auf sich ziehen. Ich brauchte etwas, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Also tat ich es hier..