Es ist hart alleine zu sein. Niemanden zu haben, der für dich da ist und dir das Gefühl gibt, dass es ein Geschenk ist, dass du auf dieser Welt bist.
Doch es ist weitaus schlimmer, wenn dir Menschen so viel Schmerz und Leid bereiten, sodass du gezwungen bist dich selbst in die Isolation und die damit verbundene Einsamkeit zu flüchten. Und das bloß, um nicht noch weitere Qualen durchleben zu müssen.
Wenn du Angst davor hast neue Beziehungen, jeglicher Art, einzugehen. Weil du immer die Erinnerungen des Schmerzes und des Verrats im Kopf hast, den dir andere Menschen, denen du vertraut hast, zugefügt haben.
Selbst wenn du eine Person kennenlernst, die dich auf ehrliche Art und Weise sympatisch findet und dich näher kennenlernen möchte, ist da trotz allem die Angst, alles erneut zu durchleben. Schließlich könnte er oder sie die Informationen über dich nutzen, um dich damit zu verletzen und dir noch mehr Schaden zuzufügen.
Also vermeidest du den Kontakt zu Menschen, die dir zu Nahe treten könnten und stößt sie von dir, sobald die Angst zu groß wird.
Es ist wirklich ein Teufelskreis.
Einerseits zerfrisst dich die Einsamkeit so sehr, dass es dich in den Wahnsinn treibt, doch die Angst hält dich davon ab, die Menschen wieder an dich heranzulassen.
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Was hast du da am Handgelenk? "Erinnerungen."
Historia Corta"Was hast du da am Handgelenk?" Diese Narben, die alle Blicke auf sich ziehen. Ich brauchte etwas, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Also tat ich es hier..