Drachenreiter der Zukunft

Kapitel 058. Der Weg eines Cognate - Teil IX Eine bomben Stimmung

Endlich habe ich Kapitel 58 geschafft und hoffe, dass es euch zusagt. Mit ein paar neuen Charakteren die nur kurz einen Auftritt haben wird die steigende Spannung nun mehr und mehr ihren Höhepunkt erreichen. Doch um nicht viel zu erläutern müsst ihr euch auch hier durch das lange Kapitel durchlesen. Viel Spaß!

Themen-Song: https://m.youtube.com/watch?v=mAGaKX1mJGo - Alles wird gut

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Akt II: Wenn die Gondeln Trauer tragen

Kapitel 058. Der Weg eines Cognate - Teil VIV: Eine bomben Stimmung

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BELLAGIO HOTEL – LAS VEGAS (28 DEZ. 2009; 7:45 UHR)
https://m.youtube.com/watch?v=mz6AthL7y-U (Ein schöner Tag – Schiller)

Der herannahende neue Tag ließ den Sonnenaufgang in ein romantisches Lila tauchen wo sich die Wolken auch zwischen hellrot und blassrosa wechselten. Wie in einen Bilderbuch sah hier alles so verträumt, lieblich und friedlich aus. Als ob die Welt eine andere wäre.
Kein Mord und Totschlag wegen irgendwelchen Konflikten, die sich unter einigen Ländern entwickelten, wie zum Beispiel im Irak oder sonst wo. Alles Harmonie pur, wo man sich wünschte, dass die Welt ewig so im Frieden bleiben konnte.

Das angeklappte Fenster ließ eine frische, morgendliche Weihnachtsluft herein wehen und füllte den Raum, der unter Liebesstrom stand, mit neuen friedlichen Lebensstunden die sich für zwei ganz bestimmte Personen legte. Eng beieinander, lag das Pärchen in den Armen und schlief noch gemeinsam. Kopf an Kopf, mit dem Gesicht je zueinander und einen ruhigen Atemweg, lagen sie unter einer dicken flauschigen weißen Decke. Auch das gefüllte Daunenkissen schien mehr als himmlisch auf die Beiden zu wirken. Dennoch schien diese ruhigen Stunden nicht ewig anhalten zu können.

Wie vom Blitz getroffen schlug es an der Tür kräftig und ein leichtes Grummeln, entstieg aus dem Bett. Das nervliche Stöhnen des jungen Mannes, das er gestört wurde, schien mehr als fraglich zu wirken, wer das so früh sein konnte.
Immerhin hatte er seine erste Hochzeitsnacht in einen Hotel, mit solchen Luxus verbracht, dass es mehr als löblich erschien. Somit konnte er auch die Flitterwochen mit seiner neuen Frau in ein aufregendes Land verbringen, was auch als Land der unbegrenzten Möglichkeiten galt. Doch das wollte er erst mal ruhen lassen und diesen Tag erstmal mit einen herzhaften Frühstück beginnen.
Warme Brötchen mit Käse, Wurst oder saftigen grünen Gemüse, das ihn neue Kraft tanken ließ.

Wieder hörte er das Klopfen. Doch diesmal schien es lauter und energischer zu klingen.
Mit seinen launischen Grummeln und seinen mies gelaunten, verschlafenen Gesicht erhob er sich aus dem sanften, weichen Bett das ihn wie ein König schliefen ließ und schlüpfte in weiße Pantoffeln, die man bei jedem Hotelzimmer finden konnte.

Die schlurfenden langsamen Schritte, die gefolgt wurden mit einen unermüdlichen Gähnen, hielten den Gast, der an der Tür stand und auf sie wartete, nicht auf noch einmal zu klopfen.
Zum dritten Mal hörte er das laute, hämmernde Geräusch, als das die Tür aus dem Schloss gesprungen wäre und den Fremden so den Eingang geöffnet hätte.

Bumm bumm bumm

Der blondhaarige junge Mann hörte es und rieb sich mit einer Hand durch sein verschlafenes Gesicht.

„Ja ja! Ich komm schon!" rief er entgegen, damit dieser endlich die Hand still hielt, da es ihn auf den Wecker ging, das er durch dieses Hämmern gestört wurde.
Er blickte sich noch mal zu seiner schlafenden Frau um und wunderte sich warum sie bei diesem Krach noch immer schlief.