53. Der Weg eines Cognate - Teil III Die schmerzliche Vergangenheit Teil II

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Somit ist auch Kapitel 53 fertig und hat ebenfalls deutlich an Überlänge gewonnen. Doch zeigt sich hier die Absurdität und die Surrealität extrem hart und lässt einiges Offen stehen, was erst in den zukünftigen Kapitel und Akten offenbart wird. Nun lass ich euch lesen und wünsche euch dabei viel Spaß.

Themen-Song: https://m.youtube.com/watch?v=mAGaKX1mJGo - Alles wird gut

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Akt II: Wenn die Gondeln Trauer tragen

Kapitel 053. Der Weg eines Cognate - Teil III: Die schmerzliche Vergangenheit Teil II

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Der hell leuchtende, weiße Sichel-Mond der sich durch die kurz verzogenen Wolken mit den kalten strahlenden Sternen hervortraute, ließ die dunkle und finstere Nacht für einen Moment ruhen. Die androhenden grauen, wenn nicht sogar weißen Wolken die durch das Mondlicht benetzt wurden, bäumten sich mit einer ungeahnten Schnelligkeit wieder auf und wollten ihre frostigen und kalten Tropfen aus Eis und Grausamkeit wieder übers Land fallen lassen.
Der Herr der Schatten Gevatter Tod legte behutsam, dennoch grausam seine knochigen Hände um das Herz eines Mannes der sich durch das gottesverfluchte Blut dennoch weigerte seine Seele herzugeben, die sich durch höllische Schmerzen behauptete.

Doch sollte der Sensenmann sein Glück bekommen seine unsterbliche Seele zu bekommen, die durch psychische und physische Schmerzen zu Leiden hat?

Die Welt, die sich wieder begann zu verändern ließ Mathias ein gleiches Bild sehen das er vor wenigen Minuten verlassen hatte.
Das Gebäude was sich bildete, im Flur seiner großen Schule, hinterließ diesmal furchtbare Stille.
Die Stille die sonst immer unterbrochen wurde, durch die aufbrausenden Schüler, ließ ihn fürchterlich erschauern.

Angst breitet sich in ihm aus und ließ ihn aufzucken, da er dies nie kannte.
Überall hörte man sonst immer Stimmen die entweder von den jungen Schülern oder Lehrern kamen.

Der verjüngte Mann blickte sich um und sah, dass er sich im dritten Stockwerk befand, wo sich die große blaue Zahl 3 an der Wand abbildete.

"Ich muss hier weg! Wenn die 10-Klässler mich hier sehen, dann bin ich geliefert!" jammerte er und wandte sich sofort zu der großen, breiten Treppe.
Mit hastigen Schritten, lief er sie herunter und musste aufpassen, dass er nicht dabei stolperte und hinfiel. Doch hatte er schon von den meisten, untergeordneten Klassen mitbekommen, dass alle jungen Männer der zehnten Klasse eine Schraube locker hatten.
Sie galten an dieser, seiner, Schule als sehr grausam und gewalttätig.
Sie bekamen sogar einen Extrahof, da sie alle nicht besonders gut mit den jungen Leuten klarkamen, die sich unter ihren Klassenstand befanden und jeden fertig machten, der auch nur in ihre Etage käme.

Dann stolperte er.

Er fiel den halben Treppenweg entlang und fiel kopfüber runter. Er sah nur noch alles um sich drehen und aufstechende Schmerzen, die er sich durch den langen Fall hinzu zog. Als er halb bewusstlos auf einen Treppenpodest hinfiel und liegen blieb dachte er nun er würde sterben.
Doch komischerweise sah er an sich 'ne Menge Blut entlang laufen, das eine große Blutlache bildete, und merkte das er dennoch durch diesen unüberlegten Laufen lebte.

Wie konnte das sein?

Mathias rappelte sich leicht benommen wieder auf, klopfte sich den Staub ab und fasste sich an den Stellen an wo die offenen Wunden das flüssige Blut von ihm preisgaben.

Ahhh!" stöhnte er und zuckte bei der kleinsten Berührung, die er anfasste, auf. Sofort zuckte die Hand reflexartig automatisch weg.

Jeder andere hätte in diesen Moment schon längst los geschrien. Doch konnte und wollte er nicht.
Zu große Angst durchfuhr seinen schmächtigen Körper zu der Klasse, die über ihn stand.

Drachenreiter der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt