Kapitel 110. Harte Gewalt des Universums

7 0 0
                                    

@_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_@

DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Kapitel 110. Harte Gewalt des Universums

Akt IV: Wie eine Familie

@_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_@

Ein Tag vorher in Somalia – Nachts (27.März.2015 - 20:45 Uhr)

Die nächtlichen Grillen zirpen durch die warme erdrückende Nachtluft und ließen alles noch ein wenig ruhen, da sich die Nacht erst seit ein paar Stunden angekündigt hatte und eine leichte frische Brise aufkommen ließ, die mal so eben durch das karge und trockene Land zog und mit Frische erleichterte. Auch die vielen kargen Bäume und Büsche fühlten sich dadurch erleichtert, das sie mal eine frische Windbrise spüren konnten, als anstatt nur staubige trockene Luft, die sie brauchten um ihre Photosynthese zu vollziehen. 

In einen kleine abgelegenen Tal hörte man nur ein leichtes klackern eines Schlosses, das durch leichte Gewalt befreit werden sollte, um den dortigen Inhalt freizugeben, den es in sich verwahrte und beschützte. 
Doch je mehr die Person daran rüttelte und versuchte dieses unbezwingbare Schloss zu knacken, desto mehr Widerstand leistet diese einfache Verriegelung und folgte seiner eigenen Funktion, die darin bestand Einbrecher davor zu bewahren, sich eigenmächtigen Zugang zu verschaffen, die sich hier zu schaffen machten. 

Von einem Fenster aus konnte die Person darin sofort sehen, dass sich das befand, was er gerne haben wollte, um dies zu verscherbeln und dabei an Geld zu kommen. 

Doch wieso beging diese Person einen Einbruch, der ihn wahnsinnig werden ließ. 
Wieso wollte er unbedingt dort rein, wo ihm das Schloss den Zugang verwehrte?
Welche Ware befand sich darin die er verticken wollte um sich Geld zu beschaffen? 

Nun reichte es dem braunhaarigen Mann und er schien seine Geduld an dem harten Schloss zu verlieren. 

Immer wieder trat er gegen die feste Vergitterung, die sich dem ganzen Eingang verschloss und mit so einen einfachen Schloss befestigte, das dies einfach zu lächerlich aussah, wie sich dieser kleine mittelmäßige, kräftige Mann abmühte und dabei versuchte endlich an das zu kommen was er wollte. 

Nun erreichte seine Geduld einen Punkt wo er nicht mehr das Schloss knacken wollte, sondern direkt durchs Fenster wollte, das einfacher aussah es zu durchbrechen als ein Eisentor, wo andere Menschen gescheitert sind. 
Doch nicht er. 

Nicht er wollte einer dieser dummen Menschen sein, die sich hier Eintritt verschaffen wollten und es nicht schafften ein einfaches Schloss zu brechen, das allen Widrigkeiten trotzte und stand hielt. Doch auch das Fenster, wo er mit seiner eigenen Gewalt versuchte zu öffnen, gab nicht so schnell nach und ließ ihn daran verzweifeln, das er selbst nicht mal ein einfaches Glasfenster durchbrechen konnte. 

„Komm schon!“ stiess knurrig der Mann mit seinen braunen zotteligen Haaren hervor und rüttelte an der durchsichtigen Glasscheibe, die kein bisschen nachgab oder einen Riss zeigte, das er doch stark sei. Jedoch gab der Mann nicht so schnell auf und versuchte andere Mittel an die Ware ran zu kommen, die er darin sah und unbedingt zu Geld machen wollte. 

Mit seiner langen Tasche, die wie eine Golftasche aussah, wo man diese langen Golfschläger trug, zog er einen langen Stab hervor, wo am anderen Ende ein Haken befestigt wurde und auf der anderen ein Griff, der ihn half Kontrolle zu bewahren. Immer wieder versuchte er sich mit ganzer Kraft und den Stab durch das eingeklappte Fenster zu zwängen, doch kam er kein Stück weiter und suchte sich anderweitig Hilfe, die ihm in den Sinn kam, das Paket zu ergattern, das sehr wertvoll aussah in seiner Verpackung. 

Drachenreiter der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt