Kapitel 102. Schockiertes Wiedersehen

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Kapitel 102. Schockiertes Wiedersehen

Akt III: Auf großer Fahrt

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22 Minuten später – Auf dem Berg der Irusa-Insel (27. März. 2015; 22:22 Uhr)

Immer schneller und gewaltiger wurden die Explosionen. Und die Druckwellen aus Energie pressten alles von sich und ließen nur ein etwas erstauntes Gesicht zurück wo man dachte, das dies vollkommen unmöglich sei. Wieder sauste etwas rotes gefährliches, über den Köpfen von der Widerstandsbewegung, hinweg und flog nur knapp über der Oberfläche entgegen, was bei einen höheren Felsplateau auftrat und in tausend Stücke zerriss. Auch die Explosionen wurden stärker und mehr und mehr Kraft legte sich darin, wo man deutlich spürte, das dies nun ein anderes Werk sein konnte, als das von Omar.

Doch sollte dies stimmen?
Wer würde es wagen, diese Insel aus künstlicher Finsternis zu betreten, das die natürliche Finsternis übertraf?
Welche Macht stellte sich gegen diese und forderte nun selbst seinen Tribut?

KRAWUMM

Nahe einer Luke donnerte es und die Schockwelle zerriss diese Metallkonstruktion sofort und ließ den hervor-gepreschten Rausch und Qualm, wie eine Wand, unbeugsam durchlaufen. Wie Wasser durchfuhr der schwadige Rauch, den Bereich. Dieses Gemisch hüllte schnell alles ein, drückte sich weiter ins Innere des Labyrinth's aus Tunneln, die hier mehr und mehr miteinander verzweigt und verknüpft worden sind.

„Kommt raus ihr Feiglinge!" rief eine laute männliche Stimme, durch die aufgebrachte Nacht und ließ die Ahnungslosen nur kurz erschauern, da dieser Mann plötzlich mit neuen Geschützen auffuhr, die sonst eher auf einen Kriegsgebiet ihr Zuhause gefunden hätten.

Doch nicht hier.

Hier herrschte nun ein Chaos, das sowohl geregelt als auch chaotisch glich.

Wie in einer Dreiecksbeziehung, wurde es nun so schlimm, dass sich noch jemand weiteres einschlich, in dieses Spiel, und seinen Spaß haben wollte. Die Lampen wackelten und zuckten mit den gedämpften Licht und ließen entweder vollkommen den Geist aufgeben oder wurden nur so beschädigt, das man nur ab und zu eine Unterbrechung fand, die man in diesen Rauch, aus Asche und Staub, nur sehr ungern sehen wollte.

Wie Nebel kroch dieses Zeug hervor und bewegte sich wie eine tobende Wassermasse, die alles überfluten wollte, hinfort. Schnell und unbarmherzig drückte sich die Wolke durch die Gänge und hüllte schnell alles ein. Und legte dabei eine bereits dicke Schicht aus Asche und Ruß auf andere Gegenstände nieder, die noch standen oder auf den braunen kalten Boden lagen.

Die Papiere und Informationsblätter, die man hier in den Gängen aufhing oder mehrfach kopierte, um somit wie eine gesamte Karte zu wirken, wo draufstand: "Sie sind jetzt hier!", wurden restlos abgebrannt und ließen erbarmungslos ein Feuer entstehen, wo sich dicker schwarzer Rauch bildete und ebenfalls in die vielen Gänge drückte und dabei den Kohlenmonoxid verbreitet, der nicht gerade wohltuend für den Menschen wirkte, der sich hier unten aufhielt.

Überall vibrierte es und das Donnern brach einfach nicht ab, dass von einer Explosion zu nächsten ausgelöst wurden. Zitternd durchzog es das Erdreich und die Teller, die auf einen Armaturenbrett standen, neigten sich immer weiter Richtung Fußboden, wo sie an den Aufprall zerschellen würden.
Und so kam es auch.
Die nett verzierten Porzellangestecke klackerten immer wieder und rutschten immer weiter aus dem Standort und neigten sich zu dem Boden.

Drachenreiter der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt