Drachenreiter der Zukunft

Kapitel 095. Shooting - Lasst die Jagd beginnen

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Drachenreiter der Zukunft

Akt III: Auf großer Fahrt

Kapitel 095. Shooting - Lasst die Jagd beginnen 

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Die schwarze Nacht die sich um die geheimnisvolle Insel Irusa legte, bettete sich schnell und grausam. Wie ein schwarzes Tuch, das von einem düsteren Magier benutzt wurde, um etwas zu verdecken, hüllte man die ganze Insel und das weite blaue Meer damit ein. Nichts mehr wurde von der hellstrahlenden Sonne benetzt, was noch Wärme hinterlassen hätte oder einen wohltuendes Gefühl der Geborgenheit.
Die etwas kühlere Sommerluft blies mit ein paar Böen kräftig um die leicht bekleideten Personen und ließ sie aber nicht frieren, da diese Sommernacht, wie eine frische Frühlingsbrise sich anfühlte. Für Herbst oder Winterkälte wäre es viel zu früh und zu stark kalt, dass man sich in solch einer warmen Sommernacht einen dicken Pulli angezogen hätte. Mit nur leicht bekleideten Hemden oder T-Shirts, die eher für die luxuriöse Männerwelt gedacht ist, war dies in dieser Nacht genau das Richtige, um einer imposanten Frau zu gefallen und den Hof zu machen. Auch die bezügliche Frauenwelt, die sich zu solchen festlichen Anlässen gerne mal freizügiger anzog, um sich freier zu bewegen und auch mit ihrer kurvenreicher nackten Haut den Männern zu gefallen und anzulocken, kleidete sich in lukrative Gewänder, wie Kleider oder feschen Röcken ein, die dennoch viel weibliche erotische nackte Haut zeigte.

Gegenwart; Irusa-Insel; Hotel (27. März. 2015; 19:00 Uhr)

Die junge Gruppe die sich hier gemütlich den Tag auf der Insel genehmigte, um wenigstens mal abschalten zu können, belegten sich genau so mit solchen edlen Abendgewand und mussten aber zu ihren Bedauern feststellen, das man sie aufs übelste verarscht hatte. Jeder von ihnen kochte vor Wut und war drauf und dran, diesen festlichen Abend eines Festes zum Platzen zu bringen. Der Gastgeber, dem diese ganze Insel gehörte und dabei auch noch ein edles und luxuriöses Bankett ihnen anbot, legte es so aus, das sie dazu schlecht nein sagen konnten. Seine Absichten, die nun auch nicht besonders als gutes Beispiel abgaben, um sich einen guten Ruf aufzubauen, ließ er schnell verpuffen, da er seine neuen Gäste mit ein paar etwas komischen Spielen, die er als höllischen Test auslegte, aufbürdete und sie dazu zwang daran teilzuhaben. Auch nach diesem Bankett, das sich unter zwei großartigen Köchen, als Kochduell raus stellte, wurde schnell abgebrochen und die Situation änderte sich schlagartig schnell. Für den fürstlichen König sollte nun der dritte höllische Test, der letzte werden und heizte die Gemüter der jungen Leute, die aus einer Hybridmischung aus Drache und Mensch bestand, schnell weiter auf und lockte sie nun aus der Reserve. Jetzt galt es für den ehemalige General und den jetzigen König Omar, sie mit dem neuen Spiel zu jagen und zur Strecke zu bringen. Hinter ihm bewegte sich ein weißes Tuch aus dem Boden, wo sich eine schwarze Reklametafel verbarg und somit gleich das neue Spiel ankündigte. Auch die ganzen Zuschauer und Bediensteten von ihm, zogen sich um und nahmen alle an dem Spiel teil.

„Ihr Dummköpfe lauft los, ohne zu wissen worum es bei diesen Spiel geht!" tönte Omar überheblich und hatte sich bereits selbst in seiner ehemaligen Dienstkleidung eingekleidet und musste nun grinsen, da seine kleine Gruppe aus Gästen schon vorher das Weite suchten, um ihre Freunde zu finden. Er wusste, dass sie sie nicht mehr finden würde, da er sich nun direkt darauf einstellte sie alle anzugreifen und einzufangen. Nach seiner kurzen Ansage bebte kurz die Tafel und ließ durch die abrupte Stillstehung das weiße Tuch herunterfallen. Schnell wurde der Bildschirm aktiviert und ein einzelnes Wort wurde gezeigt wo sich viele bunte Farben hinzumischten, um das ganze noch aus zu schmücken. In roten großen Großbuchstaben, stand auf der leuchten Reklametafel das Wort: SHOOTING. Es sollte nun also eine Schießübung werden, wo man sich gegenseitig mit Waffen jagen sollte und dabei aus dem Spiel katapultieren musste, um nicht selbst erledigt zu werden.