Kapitel 122. Pläne schmieden

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Themen-Song (https://youtu.be/mAGaKX1mJGo = Alles wird gut)

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Kapitel 122. Pläne schmieden

Akt IV: Wie eine Familie

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Hinter den Mauern Mogadischu's - 30 Minuten später (02. April. 2015 - 22:00 Uhr)

Die eingebrochene Nacht führte dem verschlafenen Hafenstädtchen ein ruhiges und wohliges Gefühl in den Betten. Mit einen ruhigen schlafen, wo man sich unter keiner Angst sträuben brauchte, das was Ungewöhnliches passieren würde, legten sich die beheimaten Bürger hin. Jedoch ahnten einige Leute bereits, das diese Nacht noch nicht die Letzte sein würde, die für sie unruhig verlaufen sollte.
Überall blickten sich die scharf ausgebildeten Revolutionärs-Soldaten um und versuchten unter ihren menschlichen Augen Feinde zu lokalisieren. Mit ihren gefürchteten Waffen sollten sie sie niederschießen, wenn diese hier zu nahe kämen oder aber einen Angriff wagten. Das gedämpfte Laternenlicht ließ nur verdeckt, leichte Schatten zurück. Von weiter Ferne beobachte eine Gestalt die feindlichen Soldaten, wie sie ihre Waren ins Innere des hochgesicherten Gebäude trugen. Es wurde in einer fest verriegelten, geschützten Lagerkammer gebracht und verstaut. Die getrimmten Soldaten blickten sogar mit ihren Ferngläsern durch die schwarze dunkle Nacht. Sie suchten jeden Zentimeter ab damit man sie bei dieser strengen Vorhabe nicht beobachten sollte. Denn schließlich sollte dieses Treffen in der Tat geheim bleiben. Andere Länder und Regierungen durften davon nichts wissen. Ein fürchterliches, geschmackloses Treffen wo sich eine Frau besonders freute ihre Macht zu demonstrieren.
Ein Treffen, das für die Zukunft eindeutig massiv viel Gewicht tragen sollte.

5 Minuten später - Auf einen unbekannten Dach

Die blauen Augen des schwarzhäutigen Mannes blickten weiterhin freudig zu den ganzen Menschen, die unter größten Voraussetzungen und unter strengem Zeitdruck die Waffen und Maschinen transportierten sowie einlagerten.
Wie ein fröhliches Kind zur Vorabend-Weihnachtszeit blickte er jede einzelne Kiste an die ihm zusagte und einen weiteren Schritt Sicherheit brachte, die eigentlich nur auf sein eigenes körperliches Wohl erging. Jedoch hörte er auf einmal hinter sich eine Stimme. Raschma erschrak kurz und drehte sich zu der Person um. Dieser Jemand hielt ihm einen Zettel entgegen der ihm sehr bekannt vorkam. Nun wollte diese Person jedoch noch eine Antwort darauf haben.

„Äh, was ist das?!" fragte der junge Mann.

Im Durchschnitt schien er bereits das 25 Lebensjahr erreicht zu haben. Doch vom Äußerlichen sah er sowieso sehr streng und erwachsen aus. Mit seinen wuscheligen blonden Haaren das noch irgendwie ein wenig zerstreust zu allen Seiten lag, bildeten dennoch eine Frisur wo man den Scheitel vorne an seiner verdeckten Stirn sehen konnte. Mit zwei großen fragenden, grünen Augen blickte er ihn dementsprechend an. Er wollte nun eigentlich den Grund erfahren, was diese Liste zu bedeuten hatte die ihm der beheimate Afrikaner gab.
Mit ein paar Schritten zu den leicht schmächtigen Schwarzen, knirschte es ein wenig unter dem festen Schuhwerk des Mannes, die ebenfalls ein wenig an Soldatenschuhe erinnerten. Selbst die vergrößerte Rüstung klackerte ein wenig bei jeder seiner Bewegungen in den Gelenken. Immer dichter kam die Person. Mathias wollte nun einen triftigen Grund hören was er in seinen beiden Händen hielt. Er wusste zwar schon um was es sich da eigentlich handelte, doch verwirrte es ihm zunehmend, dass man dies extra auflistete. Als sei es notwendig einen Krieg heraufzubeschwören.

Drachenreiter der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt