Kapitel 097. Tödliches kennen lernen

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Drachenreiter der Zukunft

Akt III: Auf großer Fahrt

Kapitel 097. Tödliches kennen lernen
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Irgendwo auf der Irusa-Insel; ½ Stunde später (27. März. 2015; 21:00 Uhr)

Überall legte sich eine unbeschreibliche schwarze Finsternis um den jungen Mann und er versuchte sich umzusehen.

Wie in einer anderen Welt, fühlte er sich in dieser Finsternis verloren und wollte so schnell wie möglichst es geht, aus dieser Alptraumwelt ausbrechen.
Ausbrechen und diesen miesen hinterlistigen König Omar es zeigen.

Er wollte ihn nicht nur verprügeln, er wollte ihn soweit fertig machen, das er es nie wieder wagen würde ihn oder seine Freunde oder sonst wem was anzutun.
Doch erstmal musste er aus dieser Finsternis raus.

So unbeschreiblich dunkel das er nicht mal mehr die Hand vor Augen sah, blickten seine Augen immer das Gleiche.
Schwarz um Schwarz.

Alles gleich, und nicht veränderte sich.
Er rief sogar nach seinen geliebten Freunden und hoffte darauf das er bei ihnen war, doch erheilt er keine Antwort. Zumindest nicht sofort.

„Wo... wo seid all? Ich kann nichts seh'n! Es ist so dunkel." rief er von sich und fühlte, das er auf irgendwas Hartem lag. Doch was es war, konnte er nicht sagen, da seine Augen von etwas getrübt worden sind, die ihm die Sehfähigkeit wegnahmen und ihm im Dunkeln tappen lies.

Dann hörte er eine Stimme. Eine etwas leicht tiefe, dennoch freundliche Stimme.
Sie klang nicht so wie die des Fürsten, kalt und grausam, sondern eher ganz warm und freundlich.

So Lieb, das er es nicht mal als störend empfand, dass alles um ihn herum dunkel ist.
Als er sich jedoch von dem steinigen Mauerboden aufrichtete, wo unter ihm ein schon hübsch verzierter Teppich lag, blickte er sich in den zimmer-großen Raum um.

Das erste was er auffasste, wie die Dunkelheit von ihm wich und in Form eines kalten Stofftuches herunterrutschte. Als zweites erblickte er einen etwas kleineren Mann, der leichtes hellgraues Harre auf den Kopf trug und eine klare runde Brille, die ihn besser zu sehen half, trug. Jedoch das auffälligste was er an ihm fand, war nicht die Brille oder seine Körpergröße, sondern sein komischer schwarzer Bart, der ihn an einen bestimmten Diktator erinnerte.

„Wer bist du denn?" rief aufgebracht den junge 26 Jährige und zeigte mit seinen rechten Zeigefinger sowie mit leicht wütenden Augen, auf ihn. Doch da schien, die ihm unbekannte Person darauf hin erst einmal vorzustellen.

„So sieht man sich. Mein Name ist Gerd! Ich bin Anführer der Revolutionsarmee, dieser Insel!" kam es freundlich, dennoch ernst, zu den zukünftigen Wikingerhäuptling von Berk.

Hicks bemerkte sofort, das sich dieser mit seinen komischen Bart sich nicht besonders ernst und männlich verhielt und musste sofort das raus hauen, was eigentlich jeder tat.

„Du hast da übrigens schwarzen Schnotter unter deiner Nase!" rief er posaunt raus, kassierte somit auch gleich den Gegenangriff an Worten, die nur darauf behielten, dass dies kein Schnotter ist.

„Das ist mein Schnurrbart, Idiot!" rief er wütend und hämmerte, mit einem festen Faustschlag, auf den massiven braunen, hölzernen Holztisch. Doch so wirklich interessierte es Hicks auch wieder nicht und der Wikingerjunge von Berk, blickte sich erst einmal um, wo er hier überhaupt ist.

In diesen rundlichen Raum, der wie eine Kuppel aufgebaut ist, sammelte sich ein Bücherregal mit Büchern und alten Inschriften; einige Regale mit Tellern und anderen Geschirr; hinter ihn ein Kommode-Tisch mit Fotos und Bildern , und Gemüse und Obst, wo sich auch viele Gläser und Flaschen, mit eingelegten Zeug, daneben befanden.
Zwiebelketten, oder Paprikaschoten in Bündeln, hingen von der Decke aus herunter und mehrere unterschiedliche Türen, ließen den Raum noch kleiner wirken.

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