Kapitel 026. Diese eine Nacht

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Yeah! Kapitel 26 ist fertig und habe diesmal eine kleine Wendung mit eingebaut, die nicht ganz verquert ist. Wie in diesem Kapitelnamen schon geschrieben steht, wir etwas in dieser Nacht passieren, der euch diesmal richtig aus der Bahn wirft. Aber lasst euch überraschen. Dazu gibt's wie immer die spannende Atmo.-Mukke von mir ;D

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Akt I: Amerika ist wunderbar

Kapitel 026. Diese eine Nacht

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NEW YORK (22:00 Uhr)

Die Nacht brach an und ließ die sonst so belebte Metropole in einen tiefen Schlaf fallen. Doch selbst in der tiefen schwarzen Nacht ging es belebt weiter.
Die Straßenlaternen oder Fenster, die ihr Licht von Glühlampen erhielten, erhellten die Nacht und tauchten die, in Nacht gedeckte Großstadt in ein neues Licht.
Überall vernahm man das Hupen von Autos oder Polizeisirenen die einen Unfall absicherten oder Verbrecher jagten.

Überall hörte man auch die belebten Menschenmassen, die aus der Nacht Tag machten und feiern gingen oder arbeiten mussten.
Dies war diese eine Stadt.

Die Stadt New York, Big Apple, die niemals schläft.
Zumindest für die Menschen, die tagsüber arbeiten gingen und nachts schliefen.

Die Liberty wurde von Scheinwerfern erhellt und ließ diese bedeutende Erscheinung ausstrahlen.
Kein Wunder. Sie strahlte für jeden Bürger dieser Stadt die Freiheit aus, die sie repräsentierte.
Sie ist schließlich ein Weltkulturerbe und wurde von den Franzosen gebaut, die sie den Vereinigten Staaten als Geschenk darbrachten. Sie ist ursprünglich die Göttin der Freiheit, Libertas und soll jeden daran erinnern, für die Freiheit zu kämpfen. Nicht umsonst trägt sie eine vergoldete Fackel in der rechten Hand und in der anderen, eine Tabula ansata, wo sich das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung eingraviert wurde.

ZOE'S HAUS
(https://m.youtube.com/watch?v=hCHRhdk_TXA)

Noch immer stand sie am Fenster und betrachte die Freiheitsstatue und ließ ihre pessimistischen Gedanken, in ihren Kopf immer wieder und wieder ablaufen. Sie konnte einfach nicht begreifen, wieso die Welt sich so sehr Quer stellte und die Zeichen des Friedens und des Wohlstands auslöschten und sie mit den schrecklichsten Zeichen, das die Menschheit seit Urbeginn gezeugt hatte, auftuschten.

Krieg!" flüsterte sie leise zu sich selbst, über ihre weichen roten Lippen, und hielt sanft ihre orangebrünette Hand gegen das Fenster, das nach der Freiheitsstatue griff.

Äonen menschlicher Evolutionen!... Erfindungen!... ihr Streben! Und Krieg!... immer wieder dieser Krieg!  Sie ist die älteste und beständigste Tätigkeit der Menschen! Durch ihre Waffen und Gewalt, tragen sie die Konflikte für sich aus, um ihre Macht zu demonstrieren! Es ist egal wie sehr sie es drehen und wenden, doch der Krieg bleibt der gleiche! Sei es Bürgerkrieg, Unabhängigkeitskrieg, Guerillakrieg oder sonstige Kriegsarten. Sie alle dürsten nach Macht! Macht, die sie zu ihren Vorteil nutzen wollen. Ihre Motive sind unterschiedlich, dennoch bleiben die Gewalttaten und der Machthunger das Gleiche. Entweder nutzen sie ihn für wirtschaftliche Vorteile, Ressourcenreichtum, Landerweiterung, Nationalismus, religiöser Fanatismus, ethnische Konflikte oder sogar politische Hegemonie! Es bleibt das Gleiche! Sie alle sind nur auf ihre Macht aus! Solange es intelligente Wesen, wie den Menschen gibt, gibt auch Krieg! Wie soll ich da noch an den Frieden glauben können, wenn sie sich alle dies wünschen!.... >Schnief< Es hat nie Frieden gegeben. Der Krieg hat sich nur wie ein Parasit oder Virus in ihm überdauert, genährt und abgewartet, bis seine Zeit gekommen ist, damit er stark genug ist sich vollständig von ihn Unabhängig zu machen!" erklärte sie in ihren Gehirn und ballte ihr Hand.

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