Kapitel 093. Ein Mann und ein dutzend Gefolgsleute

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Drachenreiter der Zukunft

Akt III: Auf großer Fahrt

Kapitel 093. Ein Mann und ein dutzend Gefolgsleute

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Nova's Labor; Irusa - Vor 7 Jahren (05. Septemper. 2008; 8:55 Uhr)

Der abgeschiedene Raum, ließ von natürlicher Helligkeit, nicht viel an Sonnenstrahlen reinzulassen, da die Fenster, wenn man sie so bezeichnen konnte, die nicht mal die Form dafür hatten, nur kleine Ritze zeigten, wo sich mal ein lebender Sonnenstrahl verirrte und auf den blutverschmierten Boden warf und erhellte. Der graue und triste Boden schien sich hier sehr kalt und grausam zu verhalten. Kein Wunder, wenn in solch einer miesen dunklen Einrichtung ein normaler Mensch wäre, würde dieser die Fenster aufreißen und wenigstens auch frische Luft hereinlassen. Selbst die Luft schien hier stark drückend und muffig zu sein.
Der Geruch, der sich mit Kälte, Trockenheit und verwesenden Blut vermischte schien aber den Leuten nicht zu stören, die sich hier aufhielten und sich dem ganzen Schauspiel ansahen und erfreuten. Vor nicht weniger als ein paar Minuten offenbarte, der hellblonde, wo schon viele weiße Haare hinzugemischt wurden, Mann ihnen das sie ihren freundlichen Gefolgsmann Omar nur retten könnten, wenn sie ihr Leben für seins tauschen würden und er dank einer neuen Art von Technologie wieder zurück ins Leben gerufen werden kann. Doch als es soweit war, erschien vor der verdutzen Gruppe, die zwei Menschen, die sie bei ihren letzten Angriff vernichtet hatte, das sie wortlos in den Tod gerissen wurden.
Vorerst zumindest.

„Kyah ha ha ha ha ha! Das war doch mal ein schönes Wiedersehen oder nicht?" fragte laut lachend der wahnsinnige Professor schallend zu seinen beiden Assistenten, die vor den immer schneller vertrockneten Haufen, von toten Soldaten, stand und diese ansahen, wie sie sich zu Staub verwandelten und nichts mehr von ihnen übrig blieb.

„Hi hi hi! Da haben sie Recht Professor! Die Gesichter dieser ahnungslosen, verwirrten Idioten war einfach köstlich" gab sie mit einen fiesen Schmunzeln von sich und blickte auf den grauen Boden, wo sich das Aschehäufchen ansammelte und so weit verpuffte, das selbst dieses langsam verschwand. Mit ihren messerscharfen Augen blickte sie nur weiter fies grinsend auf diesen Haufen und trat noch mal mit ihren stöckeligen Schuhen, die sie auch zu ihren letzen Kampf trug, rauf. In ihren Augen funkelte regelrecht diese gemeine fiese Bosheit, die sie von dem Professor gelernt hatte und schmeichelte ihm sogar mehr und mehr, da sie für ihn nicht nur ihr Vorgesetzter war.

Ein ab und zu wenn sie mal das Verlangen hatte, einen Mann in die Finger zu bekommen, mochte sie es von ihm seziert zu werden oder aber auch mal sogar geliebt zu werden. Wie abartig diese Gedanken dieser Frau doch waren, sind kaum vorstellbar. Dennoch gefiel es ihr sehr, wie dieser verrückte und wahnsinnige Mann seine fiesen Pläne umsetze und damit die Menschen quälte die er für ein Experiment nach dem anderen missbrauchte. Auch in ihr loderte die totale Bosheit, die sie mit ihm teilte.

Balsark, der gewichtige kluge "Idiot", schien da weniger dafür Begeisterung zu zeigen, dennoch folgte er treu und loyal seinen Meister und erfüllte ihn wahrlich jeden Wunsch. Auch durch die enorme Wissensansammlung in ihm, konnte er beim weiten dem Professor nicht das Wasser reichen. Mit nur ein paar glucksenden Worten, die er als Lachen wiedergab, stimmte er den beiden zu und blickte mit seiner Sehbehinderung zu seiner anderen Assistentin und dem Aschehaufen, der sich in Rauch auflöste, hin.

„Gut dann lasst uns mal anfangen diesen Mann wieder zurück zu holen!" rief der Kittelträger zu den Beiden und blickte mit seinen tiefen verbitterten Augen, die verdeckt wurden von seiner kuriosen Brille, die beiden an und drehte den Haufen aus Achse den Rücken zu und wandte sein Blick zu den toten Mann, der für sie nur so aussah als ob er schliefe. Auf einer schrägen angeneigte Metallplatte angekettet, durch Arm und Fußfesseln , blickte der tote kreidebleiche Körper zu den dreien und wartete darauf endlich wieder reanimiert zu werden und dabei zu erfahren was mit ihm und seinen Freunden geschehen ist.

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