Kapitel 118. Was sagt das Gewissen?

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Kapitel 118. Was sagt das Gewissen?

Akt IV: Wie eine Familie

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Die heiße Luft, die sich drückend über das Land legte, machte so dem Ein oder Anderem, das Atmen schwer. Der weiße gelbliche Sand, der von der Energie-spendenden Sonne glitzerte, wehte durch ein paar kräftige Windböen auf. Wie  ein Mini-Tornado wirbelte der feine Sand im Kreis hin und her. 
Selbst die großen Blätter, von den harten, widerspenstigen Palmen, wippten kurz auf und ab, und zeigten in der trockenen Dürrezeit, dass sie trotz Wassermangel, sich nicht unterkriegen ließen. Jedoch hätten sich diese widerspenstigen Pflanzen über einen kühle, erfrischenden Wasserspende gefreut, um ihre fächerartigen grünen Blätter dazu zu nutzen um mehr saubere Luft zu produzieren.
In diesen stinke-verseuchenden Gebiet wäre es mehr als vorteilhaft gewesen, um neue erfrischende Lebensluft zu versenden, wie es schon vor tausenden von Jahren der Fall war.
Doch die Menschen die hier auf den schwarzen Kontinent lebten, mit diesen Wetterverhältnissen störte es nicht. Sie fanden sich mit der Verschmutzung, von anderen Ländern, ab und kümmerten sich eher darum wie sie an frisches Wasser und Essen kommen konnten. Doch heute herrschte in Somalia eine andere Hand. Eine strengere Hand, die sich unter einer noch größeren Führungskraft die Menschen zusammenhielt und in eine bestimmte Richtung lenkte.
REVOLUTION!

In diesem Land, was unter den meisten Ländern als ein stinkiges, dreckiges Loch der Armut bezeichnet wurde, wurde gezeichnet von einer Macht, die sich gegen die Welt auflehnte. 
Die Menschen kannten zwar den Begriff Revolution zwar, doch verstand niemand die wahren Absichten und Hintergründe. 
Der Rädelsführer, der sich dieses Land ausgesucht hatte, bereitete sich vor, was der Welt noch bevorstand.

1 Stunde später – Im Versteck der Cognaten (02. April. 2015 – 14:45 Uhr)

Die helle Sonne strahlte hell und klar über das Land. Und der hellblaue Himmel zeigte sich von seiner friedlichsten und schönsten Seite überhaupt. Selbst die Wesen hier, die sich in einem heruntergekommenen Gebäude aufhielten, konnte man durch die heiße, erdrückende Hitze die Stimmung nicht vermiesen. Die Wesen der Dunkelheit freuten sich über ihren Erfolg, den sie vor einigen Minuten erzielt hatten. Niemand von ihnen hatte nur den geringsten Zweifel, dass jetzt noch irgendwas schief gehen würde.
Niemand hatte auch nur den Hauch an Vertrauen, des jungen schwarzen Raschma gezweifelt, der sie mit dieser waghalsigen Operation konfrontierte und reiche Beute von der Revolutionärs-Armee bescherte. 

Doch hatte nicht jeder diesen glücklichen Moment wie die Gruppe oder Raschma, der sich an der riesigen Ansammlung von Waffen und Futter erfreute, das dies seine wahren Absichten deckte und somit auch sein Leben sicherte.
Für den Mann wahr dies einfach nur schrecklich.

Zwar hatte er schon so Einiges erlebt, wo schon mal sein´s, oder das Leben seiner Freunde auf dem Spiel stand. Doch gingen er, und die Cognaten, sonst äußerst sorgsam mit Bedacht vor. 

Nur dieses eine Mal schien es nicht nach ihm zu laufen, sonder eher nach der Nase jemand anderes, der keine Anstalten gemacht hätte, wenn Ossborn dabei gestorben wäre. 

Wütend und völlig aufgebracht, wollte Mathias nun den egoistischen Raschma die Leviten lesen. Doch Mathias hielt kurz Inne, da er sich Gedanken um jemand anderes machte, der ihm Sorgen bereitete. 

Drachenreiter der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt