Kapitel 031. Ein Feind kommt selten allein

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Themen-Song: https://m.youtube.com/watch?v=mAGaKX1mJGo - Alles wird gut

Das ist nun das erste Kapitel vom zweiten Akt. Ich hoffe er gefällt euch und lässt einige Fragen offen, die ich euch noch im Laufe meiner Story zusammenfügen lasse. Doch diesmal wenden wir uns von all dem ab und ich zeig euch mal was neues, was ich persönlich sehr interessant finde, da es sich erstmal um was ganz anderes handelt. Wie immer gibt's dazu auch noch ein wenig Mukke, für die Atmosphäre. Viel Spaß beim Lesen ;D ich hoffe ich erschrecke damit jetzt niemanden.

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Akt II: Wenn die Gondeln Trauer tragen

Kapitel 031. Ein Feind kommt selten allein

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Die schwarze, wolkenlose Nacht wandelte sich so langsam zum Tag und die aufgehende Sonne färbte sich durch die, zu Ende gehende, Nacht in einen unheimlichen orange-roten Schimmer. Die Atmosphäre, die sich um die Stadt, die nie schläft, legte, ließ etwas Immenses auf sich drücken, was nur selten die Megacity erfuhr. Etwas Unheilvolles und Grauenhaftes. Ein Tag des Unheils rückte an. Die Nacht verlief für nicht alle so ruhig, die die Nacht zum schlafen nutzten.

ZOE'S HAUS (7:00 UHR, MORGENS)
https://m.youtube.com/watch?v=dseABHNhZM4

Die eisigkalten, weißen Wände, hinterließen etwas Trauriges und Gefühlloses.

Die Leute, die sich im Wohnzimmer aufhielten, blickten nur regungslos in den Raum und starrten entweder nur einen Punkt an oder sahen sich selbst an, die nicht mal eine Regung im Gesicht zuließen.
Dann hörten sie Schritte. Mehrere Schritte, die zu Drei Personen gehörten und zu ihnen runter gingen. Sofort sprangen einige von ihnen auf und sahen sie hoffnungsvoll an, da sie was erfreulichen erwarteten. Doch die blonde Frau mit dem langen Zopf und die zwei Männer, die ebenfalls ein trauriges Gesicht zogen, ließen die Anderen erahnen, das es sich um nichts Gutes handeln konnte.

„Wie geht es ihr?" fragte eine ältere, braunhaarige Frau, die sich nach dem Zustand der Person erkundigen wollte, die Astrid vor kurzem besucht hat. Doch das Wikingermädchen, sah sie nur traurig an und schüttelte den Kopf.

„Nicht gut! Sie ist vor wenigen Minuten aufgewacht, doch scheint es ihr richtig schlecht zu gehen! Körperlich ist sie gesund, doch seelisch ist sie am zerbrechen!" meinte sie.

Astrid setzte sich zu ihnen auf die Schwarze Ledercouch.

„So wie ich das beurteilen kann, ist sie dabei nun völlig zu zerbrechen! Sie redete nur sowas, wie schlecht sie doch ist und wie sehr es ihr doch alles Leid tut! So gesehen ist sie ein Wrack!" und erklärte es so, das es jeder verstand.

Die beiden Männer, die sie begleitet hatten, setzten sich neben sie und sahen nur traurig, schweigsam auf den Boden.

„Wird sie denn wieder?" fragte die braunhaarige Frau weiter. Doch ließ das traurige Gesicht der drei Personen Bänder sprechen.

„Ich denke sie wird noch lange daran zu knabbern haben! Sie hat mich ja rausgeschmissen, also scheint es wirklich schlimm um sie zu stehen!" und bekam schon einen leichten Tränendrang, da es ihr selbst wehtat, das die Frau, die sie anders eingeschätzt hatte, rausgeworfen hat.

„Ist doch klar, dass es ihr schlecht geht! Sie hatte ne Menge durchgemacht in ihrer Vergangenheit! Das sie noch den Willen zum Leben hat ist erstaunlich! Jeder von uns, wäre schon längst daran zerbrochen oder hätte sich das Leben genommen!" rief Ohnezahn und zeigte einen leichten grimmigen Blick. Jetzt schaltete sich Hicks ein.

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