Drachenreiter der Zukunft

Kapitel 073. Ahab und das Monster

Themen-Song: https://m.youtube.com/watch?v=mAGaKX1mJGo - Alles wird gut

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Akt III: Auf große Fahrt

Kapitel 073. Ahab und das Monster

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50 MEILEN IN DEN SOWJETISCHEN GEWÄSSERN (20 NOV. 1969; 12:35 UHR)

Der kalte harte Schneesturm ließ langsam nach und legte die mächtigen und imposanten Berge unter einer weißen Schneedecke. Die Landschaft verbarg die felsigen Gesteine und wirkte umso friedlicher. Dennoch blies der starke, kalte Wind den feinen Pulverschnee auf und zeigte somit seine kalten Hände, die in diesen Gebiet Einzug hielten. Immer wieder erkannte man die kräftigen Windböen, die durch den weichen, weißen Schnee umwickelt wurden. Wie weise Hände des Todes, legte sich ein weißes Zelt der Gefühllosigkeit nieder. Selbst das klare tiefe Wasser gefror zu einer eiskalten weißen Schneedecke, wo sich nur schwer erkennen ließ ob es sich als festes Land, oder aber aus gefrorenem Eis bestand.
Nur vage kann man ein paar Stellen des Eis sehen, das sich als gefrorenes Wasser spiegelte und somit eine tiefe Sicht des Meeres zeigte. Eine reine Eiswüste legte sich über das Meer. Und der kalte Wind bläst so stark, das selbst die strahlenden Sonneneinwirkungen es schwer hatten, die dicken festen Eisschichten zum schmelzen zu bringen. Kilometerlange Eisschichten liegen auf dem Meer; und nicht mal ein lebender Organismus traute sich hier draußen hervor, um sich seine Nahrung zu sichern, die vielleicht hier Schutz sucht. Jedoch.
Ein schwarzes langes Rohr, was aus dieser Eisschicht ragt, schien das einzige zu sein was auffiel.

Doch wieso bewegte es sich auf einmal?

Es war ein Teleskop.
Doch nicht nur irgendein Teleskop, es gehörte zu einen amerikanischen U-Boot, das sich hier bei einer Aufklärungsmission befand.

AUF DER USS-ACUSHNET (20 NOV. 1969; 12:36 UHR)

Ein Mann mittleren Alters, von 50 Jahren, blickt in das ausfahrbare Sehrohr und kontrolliert die weiße Umgebung, die sie umgibt. Ganz langsam und vorsichtig sucht er mit seinem maschinellen Gehilfen, jeden Zentimeter ab, der sich an der Oberfläche, des gefrorenen Meeres befindet. Riesige große Schneehaufen, die wie Eisberge hervorragten konnte er erkennen, doch kein feindlichen Kontakt, den er sich zum Glück nicht erhoffte. Denn im Feindesgebiet sich auch noch den Feind zu wünschen, wäre mehr als dämlich und riskant gewesen. Seine eng-anliegenden Stressfalten und seine kurzen grauen Haare, ließen ihn ein Gefühl der Sicherheit zurück, wo er erleichtert aufatmete und sich nun zu einen seiner Besatzungsmitglieder kümmerte, der sich an einer anderen Maschine befand, die seinen Befehl folge leistete.

„Einfahren!... abtauchen Mister Davis!" kam es kurz und sah zu ihm rüber. Schnell und mit nur wenigen Handbewegungen, ließ er das lange große Sehrohr einfahren und kümmerte sich auch sofort um den zweiten Befehl, den er bekam.
„Ay Käpt'n! Hell, halbe Kraft voraus! Steuer 25 Grad nach Backbord!" befehlt der Kommandeur nun selbst zu einen untergeordneten Marinesoldaten, mit schroffer und strenger tiefer Stimme, die ihn gewissen Respekt einbrachte, die ihm gebührt. Sofort wiederholte der junge Marinesoldat seinen Befehl und drückte dabei die wichtigsten Knöpfe, die dazu nötig waren, dass sie dicht von der gefrorenen Wasseroberfläche abtauchen und sie weiter tiefer in dieses eisige Meer brachten.