Kapitel 108. Integration

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Themen-Song(= Alles wird gut)

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Kapitel 108. Integration

Akt IV: wie eine Familie

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30 Minuten später - Unter der Lagerhalle (5.Juli.2014 - 01:30 Uhr)

Die vielen erloschenen bunten Lichter, dämpften sich zunehmend und verpufften vollkommen in der Dunkelheit und ließen die aufbrausende Stimmung leicht abklingen. Auch die vielen aufgerichteten Gesichter die sich zur Decke richteten schienen nun ungeduldig auf etwas zu warten, das ihre fröhliche Stimmung weiter aufheizen sollte und warteten sehnlichst auf die nächste Aktion des DJ's der die Platten wie Teller hin und her schabte und mit schwarzen Kopfhörern die Musik mit verfolgte.

Immer lauter wurde der Jubel, als ein weißes, gleißendes Licht in einen sehr schnellen Zeitraffer von An- und Ausblenden blinkte und nur kurz alles in schwarze Finsternis hüllte.

Dann hörte man es platschen. Wie ein Regen prasselte aus mehreren Sprinkleranlagen eine rötliche und leicht dickflüssige Suppe heraus und benässten die jungen aufgebrachten Menschen, und ließ sie erst recht verrückt werden. Wie Tiere grölten sie durch die riesige unterirdische Halle und ließen sich von diesen warmen klebrigen Zeug benässen wo sie all ihre Sinne benebelten, die sie bis vor wenigen Minuten noch beisammen hatten.

Für Mathias und Jack war es zum Glück ein reiner Zufall, das sie gerade die andere Seite der Halle erreicht hatten und durchschritten schnell die Tür, da sie es unnötig fanden, das sie sich ebenfalls wie die jungen Teenager von diesen roten Flüssigkeitssaft durchnässt fühlten.

„Mann war das knapp! Ich dachte schon wir werden jetzt auch eingesaut! Was ist das für ein Scheiße?!" rief er nun ein weniger lauter zu seinem brüderlichen Freund und konnte nun durch die normalen Verhältnisse, die man nun wieder klar verstand, zu ihm richten und aussprechen.

Die rote Tür und der ganze Bereich wo die beiden jugendlichen Cognaten inne hielten, schien mit ordentlich Dämmwolle und schalldichten Glas und Beton ummantelt worden zu sein, das sie normal sprechen und sehen konnten. Auch die Lichtverhältnisse schienen hier besser und klarer zu sein, als in der dunklen Halle und dem vorherigen Flur, den sie durchgingen.

„Ja da hast du recht! Nicht auszudenken, wenn wir mit diesen künstlichen Blut beschmiert worden wären! Dann könnten wir so nicht unter all den Offizieren und Kommandeuren gehen!" schnaufte erleichtert der 27 jährige Schwarzhaarträger und hörte aber dennoch leise die jauchzende Jubelschreie der durchdrehenden Cognaten und konnte selbst schon erahnen, wie diese gerade alle an den Knöpfen drehten und sich diesen Blutdurst hingaben.

Und das mit Recht.

Wie in einer Orgie, verwandelte sich die tanzende und fröhliche Menschenmenge zu einen auf-brodelnden, immer lauter werdenden Meute, die an diesem Beispiel mehr Freude zeigten als ein gewöhnlicher Mensch.

Das künstliche hergestellte Blut ließ sie nicht mehr klar denken und bei allen, wenn man anwesend ist, konnte man sehen wie sie ihre vampirähnlichen Eckzähne ausfuhren und nach dem künstlichen roten Lebenselixier gierten.

Immer wilder wurde der tanzende Mob und die laute Discomusik wurde nebenbei angeschaltet, wo sich diese jungen Leute diesem Fest des Blutes hingaben.

Immer wilder und hemmungsloser verhielten sie sich und die vielen jungen Gesichter von Männern und Frauen lechzten nach dem Blut und küssten sich aufs innigste, die ein Paar bildeten oder eine gesamte Orgie beifügten, ab. Nichts wurde ausgelassen und die vielen jungen Cognaten ließen ihre körperlichen Kleider fallen und ließen diesen flüssigen Fest Taten folgen.

Drachenreiter der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt