Drachenreiter der Zukunft

Kapitel 043. Willkommen im Raknarök

WOW! Heute habe ich sogar drei Kapitel geschafft! O_O Ich bin begeistert und freu mich euch Kapitel 43 vorzustellen. Wie der Name schon sagt, wird sich hier nun sozusagen der Weltuntergang abspielen. Dazu gibt's wie immer ein wenig Mukke (die dazu passt) und freu mich wenn ihr es ließt und mir wenigstens eine kleine Anmerkung hinterlässt.

Themen-Song: https://m.youtube.com/watch?v=mAGaKX1mJGo - Alles wird gut

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Akt II: Wenn die Gondeln Trauer tragen

Kapitel 043. Willkommen im Raknarök

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https://m.youtube.com/watch?v=Ht5pSxFHn5w (30_Second_to_Mars-This_Is_War)

Die nun herunterfallenden Gesteinsbrocken schnellten nun so schnell zur Erde zurück, dass sie selbst zu Bomben wurden. Die junge 27 jährige Frau krabbelte aus dem Abwasserschacht und sah sich das Höllenszenario an.
Wie in einem Film des Alptraums ließ der Anblick ein Bild zu, das sie bestimmt in aller Ewigkeit in ihren Kopf eingebrannt kriegte.

Überall Qualm und verbrannter Erde, mit Leichen, erfüllte die staubige Luft und ließ sie unregelmäßiger Atmen.

„Hahh ah ahhh hah hah! Mein Gott das ist furchtbar! New York wird vernicht! Hah ahah hah haah hah!" keuchte sie und konnte es nicht fassen, was sich für ein Bild bot.

Sie hatte schon einiges an Katastrophen gesehen, doch toppte dies jede Vorstellungskraft.

Dann schossen neben ihr winzige Gegenstände in den Boden. Schnell bohrten sich die Geschosse in den Boden und hinterließen ein qualmendes Loch, das durch den Einschlag noch vergrößert wurde.
Sie sah geschockt in den rotglühenden Himmel hinauf und hielt sich fassungslos ihren Mund zu. Da sie am liebsten geschrien hätte, wie die herab fallenden Boden- und Trümmerteile, aus der Luft, auf die Erde prasselten.
Es erwischte sie nun ein Streifschuss und ratschte ihre Schulter auf.

„Aaahhh!" schrie sie und wusste nicht genau, was sie da überhaupt getroffen hatte. Sie hatte auch keine Zeit es zu kontrollieren. Mehrere kleine, solcher Geschosse rasten wie Pistolenkugel auf sie, und die halb zerstörte Stadt, herab.

Hinter ihr. Vor ihr. Eigentlich überall, schossen zuerst die Kleineren ein und lösten einen Hagel aus tödlichen Geschossen aus.
Alles um sie herum wurde zerfetzt.

Jedes Gebäude und jedes Auto, das noch nicht verbrannte oder halb auf seine Grundmauern zerstört oder verbrannt wurde, wurde durchsiebt und durchlöchert.

„Waahh! Mist! Scheiße tut das weh! Ich muss aus dieser Gefahrenzone raus, sonst kann ich hier mir gleich meinen Grabstein hinstellen!" lief es in ihren Gedanken und versuchte diesen kleinen Bomben auszuweichen, die immer nur haarscharf an die silberhaarige Frau einschlugen.

Dann spürte sie es.

Wie direkt hinter ihr es wieder einschlug. Sie blieb kurz stehen und fasste sich an ihre Haare.

Sie waren ab.
Die sonst bis hin zum Po hängenden, silbernen Haare wurden abgetrennt und legten sich nur noch bis zur Schulter. Sie schauerte und lief noch schneller.

„Ich muss hier raus! Ich muss hier einfach raus! So gefährlich hätte ich nun nicht gedacht, dass dies hier abläuft! Zum Glück hat es nur meine Haare erwischt" flüsterte sie sich zu und rannte um ihr Leben.
Lieber die Haare als der Körper, dachte sie als sie versuchte in der Stadt Schutz zu suchen. Doch nun hörte sie was Anderes. Ein Geräusch das ihr sehr bekannt vorkam und auf sie zuflog.