Kapitel 112. Wie kommen wir da rein?

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DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Kapitel 112. Wie kommen wir da rein?

Akt IV: Wie eine Familie

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Die kühle Nacht ließ ihren kalten Atem in die Nacken der schockierten Personen hauchen, wo sich sofort ihre Nackenhaare aufrichteten. Obwohl am Tag sich die heißen Landschaften mit einen Temperaturaufschwung von bis zu 40 Grad und darüber schafften, ließen ihnen die jetzigen Temperaturen mehr die Angst zu als sonst. 
So was hatten sie nicht erwartet. 

Völlig unglaubwürdig blickten sie vor sich ein riesiges Mauergebilde, das wahrlich majestätisch und gleichzeitig monströs wirkte. 

Wie eine unbekannte Macht, traute sich keiner von den vampirähnlichen Wesen, auch nur einen Schritt näher heran zu gehen. 

„Was ist das?!“ fragte Quillo seine Freund Mathias der ihn mit drei Jahre überholte und dabei mit seine blonden struppigen Haar zusammenreißen musste, damit er von Staunen nicht gleich hinten über kippen wollte. 

„Ich weiß es nicht Junge, aber egal was die dort drüben da gemacht haben, aber normal ist dies hier nicht!“ antworte mit ein paar verschluckten Wörtern Mathias und wusste nicht was er davon halten sollte. 
Zumindest war ihn sofort eines klar, von der Regierung und der dortigen Bevölkerung konnte es nicht kommen. Dafür fehlten ihn jegliche Mittel an wirtschaftlichen und materialistischen  Ressourcen. 

„Ok Leute, was auch immer hier in Mogadischu passiert zu scheinen mag, eins wissen wir mit Gewissheit. Es ist weder von der Regierung, sonst noch von der Bevölkerung ausgegangen, das sie solch ein riesiges Ding hier hochziehen. Das heißt: wir müssen für´s erste hier draußen vor den Mauern von Mogadischu rasten und uns überlegen wie wir dort, unbemerkt, hineinkommen und uns einen geeigneten Stützpunkt errichten können.“ erklärte der ehemalige Familien-Vater und kehrte der standhaften Mauer den Rücke zu. 

„Und das heißt jetzt?“ fragte ihnen einer der älteren Erwachsenen, der eher um die kernige 40 schien und dabei mit einen abgedrehten Haarlook auffiel. 

„Das heißt, Ossborn, das wir hier draußen uns erstmals durchschlagen müssen!“ klagte seufzend Heilmann zu ihm, und sah selbst ein wenig enttäuscht aus da er nicht vermutet hätte, dass man in so kurzer Zeit eine ganze Stadt in Somalia abschirmen konnte. 

Ohne dass von den anderen Jungen, Frauen und Männern ein Wort kam, gingen sie Mathias hinterher, der immer weiter von der Mauer abging und sich in einem abgelegenen Gebäude ihr Schlafquartier sicherte. 

Zumindest trocken und teilweise sicher konnten sie hier erst mal ein paar Nächte ruhen und rasten, damit sie sich einen neuen Plan überlegen konnten wie sie dort unbemerkt hineinkämen. 

Schnell legten sich die Zehn-Kopfgroße Gruppe nieder und sie drückten sich schlummernd alle zusammen, da sie sich gegenseitig eine schützende Wärme abgeben konnten, wo ihr Zusammenhalt sehr innig ist als bei sonst einer Gruppe oder Einheit der militärischen Organisationen. 

Die einzigen die nicht wirklich Schlaf finden konnten und sich hin und her wälzten waren Mathias, der seine Gedanken hier nur mit unergründlichen Fragen zustopfte, und die Drillinge die sich untereinander ein wenig rangelten, da sie viel lieber jetzt einen etwas gewagten Kampf suchten, mit den sie ihren Sieg sichern konnten, wo sie ihre besonderen Eigenschaften ausnutzen konnten. 

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