Kapitel 101. Neue Hoffnung für Hicks und Ohnezahn

17 0 0
                                    


@_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_@

DRACHENREITER DER ZUKUNFT

Kapitel 101. Neue Hoffnung für Hicks und Ohnezahn

Akt III: Auf großer Fahrt

@_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_@

15 Minuten später – Unter der Erde – Gerd's Aufenthaltsraum (27. März. 2015; 22:00 Uhr)

Das Licht flackerte nur sehr leicht schwach und das helle Licht ließ nur, ab und zu, eine Unregelmäßigkeit erscheinen, wo man sich nicht sicher sein konnte, ob nicht bald das ganze Stromnetzwerk, was sich hier unten befand und unentwegt die ganzen Gänge und Tunnel bestrahlte, bald zusammenbrechen würde, wenn der Generator dazu ausfiel.
Dennoch wurden die meisten Gänge und Tunnel so ausgelegt, das man sich hier unten keine hoffnungslose Angst machen brauchte, weil alles so kahl und nackig wirkte, sondern eher mit einigen Zetteln und Karten versehen wurde, damit man sich nicht fürchten brauchte. Schnell konnte man auch in diesem gedämpften Licht auch Teppiche erkennen. Rote und samtig weiche Edelteppiche, die wohl nicht gerade jemanden gehörten, der darauf Wert legte, dass sie sauber blieben.
Mit einen dunklen satten Rot-Ton, der darauf gesteckt wurde, legte sich der lange Perserteppich, den Gerd mitgehen lassen hat, von Omar's Einrichtung, auf den kalten steinigen braunen Erdboden, um so wenigsten ein wenig Freude zu verbreiten, damit es nicht so trostlos aussieht.

Neben einigen Eingängen von den Luken, an der Oberfläche, platzierten sich auch einigen kleine Tische und Armbordwände wo einige Bücher langen oder nur eine einzelne Vase mit einer Blume es verschönerte. Auch einige Kisten und Töpfe von unterschiedlichsten Größen, blieben auf den langen lichtgedämpften Tunneln zurück, wo sich nur durch leichte Kartuschiguren ihre Form zu sehen ist, die man sonst in dem dunklen Erdreich nicht erkennen konnte.

Doch selbst den Rädelsführer, der Widerstandsbewegung, schien es nicht wirklich zu interessieren, wie es hier unten aussieht, da es ihm nur interessierte, wie man schneller hier in diesen vermoderten Erdhaufen vorwärts kommen konnte.

Mit einen etwas lauten, Quietschen der eisernen silbermetallischen Luke, die man aus dem inneren des Tunnels schließen konnte, drehte der kleine Mann mit Safarihut und runder Brille daran und drückte noch mal fester in die Richtung, wo man sagen konnte, das es dicht ist.

Nicht auszudenken, wenn diese oder anderen Luken nur sehr leicht offen geblieben wäre, dann käme bestimmt nicht nur der König rein, sondern auch seine getreue Mannschaft, die er wiederauferstehen lassen hat, wo andere Menschen ihr Leben lassen mussten, damit er zufrieden und glücklich war.

Die kleinen, dennoch strengen Hände, des Schnauzbartträgers, schwitzen ein wenig leicht, da es ihm immer sehr viel Kraft kostete, diese eisigen Konstruktionen zu schließen. Mit einen ernsten und strengen Gesichtszug, den Gerd in sich trug, drehte er der Luke den Rücken zu und schritt mit schnellen einzelnen Schritten davon und ließ diese Konstruktion, mit den gedämpften Licht alleine zurück.
Er war sich selbst sicher, dass hier nun niemand so schnell rein käme und hatte nun seine Gedanken bei zwei anderen Personen, die er nun neuen Lebensmut einhauchen wollte. Mit den lauten Auftritten, die er von seinen kleinen grobmotorischen Schuhwerk frei gab und dabei ein hallendes Aufklicken verursachte, da diese Tunnel sich lange und weit erstreckten, hallten extrem noch ewig nach.

Wie ein Echo von den Bergen, wenn man Hollerio ruft oder so, wiederhallte es aus den schwarzen, dunklen Gängen, wo nur einige davon beleuchtet wurden.

Wie in einer anderen Welt, kamen die Schritte wieder, blieben aber im Verborgenen erhalten, da sich alles sehr tief im inneren der Erde befand. Auch die Dunkelheit musste sich eingestehen, dass man sich hier nur fürchten konnte, wenn man sich ganz mutterseelenallein befand und nach jemanden suchte, den man nicht wieder loslassen wollte.

Drachenreiter der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt