Kapitel 096. Ein verhängnisvoller Sieg

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Drachenreiter der Zukunft

Akt III: Auf großer Fahrt

Kapitel 096. Ein verhängnisvoller Sieg
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Die stille und ruhige Nacht, die sich so schön ruhig um die Insel legte, wurde von einen sehr unangenehmen und herannahenden Geräusch gestört. Wie bei einem Straßenrennen, was man mit den natürlichen Wegen nicht mit dem Auto versuchte, schallte schnell und heranbrausend durch die kristallklare Sternennacht. Wie funkelnde Diamanten blinkten die Gasgebilde aus weiter Ferne auf den Planeten Erde und ließen ein sehr romantisches und harmonisches Bild des Friedens zeigen. Doch war dies nichts weiter als ein Trugbild und die Bewohner des Wasserballs ließen sich von zu stark geleiteten Gefühlen, gegenseitig in Missgunst und Zwiespalt aufwiegeln. Besonders heute auf einer unbekannten Insel die man unter den Namen Irusa taufte, blickten die dort lebenden Menschen auf eine junge Gruppe von Leuten, die sie mit ihrer nächtlichen Jagd wie Vieh verfolgten. Mit großen grauen langen Metallgeräten, die in sich Kugel trugen und bei jeden Schuss aufs tödliche verletzten, hatten die erfahren Menschen, des Krieges und des Kampfes, ihre Augen auf die Drachenhybridgruppe gerichtet.
Ja sie waren nun deutlich in der Unterzahl.

Gegenwart; Irusa-Insel; 1 Stunde später (27. März. 2015; 20:00 Uhr)

Eine noch nicht mal 20 Kopfgroße Gruppe kämpfte gegen ein ganzes Bataillon von erfahrenen Marine Corps Soldaten, die sich hier wie ein Haufen Wilderer aufführten und sie mit ihren Gewehren jagten. Angeführt wurden einige von einem sehr jungen Mann, der mit seinem grünen hervorstehenden Harren nicht mal wirklich das Alter von 15 Jahren erreichte, sondern eher noch an die 13 bis 14 Jahre heranreifte.

Mit einen fiesen breiten Grinsen, sausten sie auf ihren Skateboard's auf den Boden entlang und verfolgten jeden einzelnen Drachenhybriden nach dem anderen. Mit dem schnellen Fahrtwind, den sie aufnahmen, sausten sie zu den flüchtenden Menschen, die sich aus einem Haufen von zusammen gewürfelten Wikingern und Drachen bestand, heran und freuten sich schon darauf, ihre Gewehre sprechen zu lassen. An einigen Standorten, wurde bereits gekämpft und man hatte schon schnell ein paar von diesen Hybridwesen gefangen nehmen können oder sogar gleich ausschalten. Zumindest mit Betäubungsmunition, da sie für was anderes herhalten mussten, was den nichtsahnenden Warägern noch bevorstand.

PENG PENG PENG

Mit lauten Schüssen, fielen die Kugel zu tausende durch das zerbrochene Fensterglas oder trafen nur auf den harten grauen Beton, der schon durch die vielen Schüsse stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, das nur tiefe Einschlagslöcher des Gebäudes mit sich zogen. Mit ernsten und grimmigen Blicken, die diese Männer des Marine Corps mit sich trugen, feuerten sie unentwegt auf das Gebäude, wo sich jemand aus der Drachengruppe befand. Nach nur wenigen Minuten hörten sie mit ihren Dauerbeschuss auf und warteten darauf, das sich auf der gegenüberliegende Feindes-Seite was tat, damit sie mit ihren kranken Spielchen weitermachen konnten.

„Verdammt!... Hä? Was ist das für ein Geräusch?" flüsterte verwundert der schwarzhaarige Mann und sein schwarzer Schnauzbart, der sich zwischen Nase und Mund befand, befiel ein wenig Feuchtigkeit, da er sehr stark schwitzte und daran dachte, wie er hier unbeschadet raus käme. Mit den Rücken zu einer geschützten Steinsäule, die ihm den Schutz gab, nicht von den Kugelhagel getroffen zu werden, wiegte er sich schnell in Sicherheit, bis zu ihm dieses komische Geräusch immer näher kam. Wie ein sehr tiefer Basston, dröhnte es immer näher heran und lies die leicht erfrischende Luft vibrieren und erzittern.

Dieser junge Mann,T.J. der sich mit seinen Kopfhörern irgendwelche tiefe Bassmusik rein zog, rollte mit seinen Skateboard, schnell heran und holte unter seiner Kleidung flache weiße Scheiben, die wie an einen Frisbee erinnerten, hervor und ließ sie immer schneller um sich rotieren.
Durch diese rotierende Kraft, formte sich dieses Gebilde zu einer rasiermesserscharfen Klinge um und bohrte sich wahrlich überall hindurch. Selbst die Äste und dicken Baumstämme, waren kein Problem mehr für dieses scharfe Geschoss und zerteilte es wie ein Stück Butter. Selbst der dicke Beton durchbrach das komische Gerät und ließ eine Explosion austreten, die es in sich hatte.

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