Chapter 8

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Na super, jetzt habe ich auch noch eine Ansage bekommen. Wenn ich nochmal scheiße baue fliege ich von der Schule.


Schöner Mist.


Ich ging nun energiegeladen in die Cafeteria und die Blicke der Schüler lagen auf mir.


Diese Geier. War ich so ein Biest? Das ich ständig angeschaut werden musste.


Ich schnappte mir ein Tablett und holte mir was zu essen. Ich war am Verhungern gewesen. Als ich alles was ich wollte auf meinem Tablett hatte, ging ich durch die Cafeteria und suchte mir einen Platz. Ich fand noch einen freien Tisch und setzte mich an den, dabei ließ ich das Tablett auf den Tisch fallen und meinen Rucksack pfefferte ich auf den Stuhl neben mir. Und wieder wurde ich von allen möglichen Seiten angestarrt und getuschelt wurde auch noch.


Gott, wie ich doch Menschen manchmal hasse.


Ich nahm meine Gabel in die Hand und aß nun was von dem Schnitzel, dabei las ich in meinem Deutschbuch.


                                                             ***


Nach sechs weiteren Stunden hatten wir halb vier und endlich Schluss. Ich fand es schrecklich, so lange in der Schule herum zu säuern. Ich ging auf mein Motorrad zu und schwang mich drauf, setzte meinen Helm auf und startete es, dann fuhr ich fort. Als ich dann an meiner Wohnung ankam sah ich einen schwarzen Mercedes am Seitenstreifen stehen. Ich fuhr mein Motorrad in die Garage und ging dann hoch zu mir in die Wohnung. Ich öffnete die Tür und schloss sie dann wieder hinter mir. Ich stellte meinen Rucksack und Schuhe in der einen Ecke des Flures ab, dann ging ich durch ins Wohnzimmer. Als ich das Wohnzimmer betrat sah ich, dass sich mein Verdacht bestätigt hatte. Mein Vater saß da mit einem schwarzen Armani Anzug und schwarzer Krawatte, auf dem schwarzen Ledersofa. Er hatte die eine Hand auf der Rückenlehne abgelegt und das eine Bein angewinkelt, sodass es auf dem anderen lag.


Jetzt auch er noch.


"Sohn.", sagte er und nickte mir leicht zu. "Was machst du hier?", fragte ihn sichtlich verärgert und zog mir energisch die Lederjacke aus. Als ob mir der Tag heute in der Schule nicht gereicht hätte, da kommt er auch noch einfach so in meine Wohnung. "Ich wollte doch nur meinen geliebten Sohn besuchen.", sagte er monoton, ohne jegliches Gefühl in seiner Stimme. "Geliebter Sohn.", sprach ich nach und wusste genau, dass das nicht der Wahrheit entsprach. Ich war nie sein geliebter Sohn und werde es auch nie sein.


Elender Lügner!


"Was willst du wirklich?", fragte ich ihn fordernd. "Wie kommst du denn darauf das ich was will? Kann ich dich denn nicht einfach besuchen kommen?" "Immer wenn du irgendwas von mir willst, bekomme ich dich zu Gesicht. Also Spuck es aus. Was willst du wirklich? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, mich mit so einem Abschaum wie dir zu unterhalten.", sagte ich wütend. "Du wirst mein Unternehmen bald übernehmen müssen Ryder.", kam es von ihm, dabei schaute er mich ernst an. Ich lachte. "Sicher nicht." Mein Vater stand auf, strich sich das Jackett glatt und knöpfte sich vorne den Kopf zu. "Doch das wirst du, ob du willst oder nicht.", befahl er mir mit strenger Stimme. Doch ich hatte keine Angst vor sowas wie ihm.


Ich habe schon viel angsteinflößendere gesehen.


"Nein, dazu wirst du mich nie im Leben kriegen.", sagte ich fest davon überzeugt. "Lieber würde ich nochmal freiwillig in den Knast gehen, als dein Unternehmen zu übernehmen." "Du weißt schon das du kleiner Bastard nur wegen mir wieder auf freiem Fuße bist.", sagte mein Vater mit weit aufgerissenen Augen zu mir. "Ich habe dich nicht darum gebeten.", spuckte ich ihm förmlich wütend ins Gesicht. "Ich habe dich nie um etwas Derartiges gebeten." Zwischen seinen Augenbrauen bildete sich eine Falte. "Du wirst es übernehmen. Das ist mein letztes Wort.", sagte er und ging Richtung Tür. "Nein. Das ist auch mein letztes Wort.", brüllte ich ihm hinterher. "Das werden wir noch sehen, du kleiner Bastard.", schrie er zurück und verschwand dann aus meiner Wohnung. Ich fuhr mir mit den Händen durch die Haare.


Gott warum war er hier. Vor allem wie kam er hier rein?


Ich ging nun in die Küche und schaute im Kühlschrank nach ob da irgendwas zu futtern drin war.


Nichts.


Ich schnappte mir nun 100 Dollar, die Hausschlüssel und mein Handy und verließ die Wohnung. Ich ging nun geradewegs zum Supermarkt, der um die Ecke stand, eigentlich ganz praktisch. Ich kam in weniger als fünf Minuten am Supermarkt an. Dort nahm einen Einkaufswagen und ging nun durch die Reihen und schmiss hin und wieder was in den Wagen. Als ich an den Milchprodukten ankam, suchte ich nach Frischkäse. "Na sieh mal einer an, der Knasti.", hörte ich diese Stimme, die mir bekannt vorkam. Ich schaute hoch und sah in das hübsche Gesicht von Elizabeth.


Das sie mich so ansprach...


"Na sieh mal einer an, die kleine Elizabeth. Was hat dich denn hier her verschleppt?", sagte ich und grinste sie frech an. "Genau das gleiche wie dich Knasti.", entgegnete sie und suchte weiter nach irgendwas. Ich suchte nun weiter nach meinem Frischkäse. "Was hab ich dir getan Eli?", fragte ich sie und suchte weiter. "Ich will nur nicht mit den falschen Leuten abhängen.", erwiderte sie. Ich hatte meinen Frischkäse gefunden und nahm mir zwei Stück davon und legte diesen dann in meinen Wagen. Ich schaute sie an. "Ach so und ich gehöre also zu diesen falschen Leuten.", sagte ich und schaute sie weiterhin an. Sie schaute auf. "Ja, du gehörst zu Ihnen." "Findest du nicht auch, dass sich diese Worte nicht nach dir anhören Eli?", fragte ich sie ganz offen heraus. "Wenn du jetzt damit sagen willst, dass mir Emma das eingeredet hat, hast du vollkommen Unrecht." "Und wer hat dir das dann eingeredet? Mhm? Eli ich meine vor ein paar Tagen war noch alles gut zwischen uns, dann seit dem das gestern war, ist es so.", sagte ich. Es entsprach der Wahrheit. "Ich habe keine Zeit zu diskutieren.", kam es panisch von ihr, dann lief sie weg. Ich schaute ihr hinterher.


Irgendwas stimmte da doch nicht. Irgendwas war faul.


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Na ihr Lieben, wie geht es euch? Und was haltet ihr von dem Kapitel? :o

Black Rose: You always be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt