Chapter 43

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Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete fuhr ich mir mit einer Hand durchs Gesicht und drehte meinen Kopf nach links. Ich sah dort Eli neben mir liegen, die gerade ebenfalls ihre Augen öffnete und sich leicht streckte. Sie schaute mich nun verwundert an. „Guten Morgen.", kam es von mir lind. „Guten Morgen.", erwiderte sie und schaute mich weiterhin an. „Hast du gut geschlafen?", fragte ich sie und sie nickte leicht. „Und du?", hackte sie nach.

„Ja, das habe ich.", kam es von mir leicht grinsend. „Kann ich bei dir duschen gehen?", fragte sie nun und ich nickte und sagte: „Klar. Du kannst dir ein frisches Handtuch aus dem Regal im Bad nehmen und die rote Zahnbürste kannst auch benutzen." Sie nickte nun verstehend und stand auf, dabei hatte sie sich die Decke um ihren Körper gewickelt und dackelte nun zum Badezimmer. Ich musste grinsen. Sie war schüchtern gewesen, obwohl ich sie nackt gesehen habe.

Allein wieder bei dem Gedanken an ihren nackten Körper, durchzuckte mich ein Lustgefühl.

Ich hörte, wie sie dann im Badezimmer das Wasser in der Dusche anmachte und streckte mich nun. Ich stand nun auf und sammelte die Anziehsachen von dem Boden auf und legte diese dann auf das Bett. Ich zog mir dann meine Unterhose an und schaute nochmal auf die Anziehsahcen auf dem Bett, ich griff nach Elis Oberteil und roch daran.

Es roch nach ihr.

Ich weiss creppy das ich sowas mache, aber zu meiner Verteidigung, ich habe mich noch nie zuvor einer Frau so verhalten wie Eli.

Sie ist etwas Besonderes für mich.

Ich legte es nun auf das Bett und ging dann in die Küche und setzte Kaffee auf. Aus dem Augenwinkel bekam ich mit, wie Eli wieder aus der Dusche kam, sie hatte sich das weiße Handtuch um ihren Körper gewickelt. Ich drehte mich um und schaute ihr hinterher wie sie ins Schlafzimmer ging.

Sie stand mit dem Rücken zu mir und ich sah wie sie sich langsam ihre Unterwäsche überstreifte. Quälend langsam, ich beobachtete sie dabei aufmerksam. „Willst du was von mir?", fragte ich sie nun und sie drehte sich augenblicklich um, schaute mich mit großen Augen an und hielt sich dann ihr Handtuch vor ihren Körper. „Das wäre nett.", antwortete sie und ich nickte und ging dann auf meinen Schrank zu, holte eine Hose und ein T-Shirt raus, welche mir zu klein waren und drehte mich dann wieder zu ihr um.

Ich legte die Sachen auf das Bett und wollte gerade gehen, drehte mich jedoch um zu Eli. Sie stand mit dem Rücken zu mir. Ich trat nah an sie heran und legte meine Hände an ihre Hüfte und drückte sie leicht an mich, dabei flüsterte ich ihr zu: „Ich habe dich schon nackt gesehen, du brauchst nicht so einen perfekten Körper vor mir zu verhüllen." Ich sah, dass es ihr eine Gänsehaut einjagte. Ich drückte ihr einen kleinen Kuss auf ihre Schulter und ließ meine Hand an ihren Po gleiten.

Das was man immer sagte über uns Typen das wir entweder ein Arsch Typ waren oder ein Busen Typ, stimmte bei mir nicht ganz, denn gerade bei ihr brachte mich beides um den Verstand.

Ich umfasste wieder ihren Hintern und verteilte dann wieder kleine Küsse an ihrem Hals. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und ich wusste, dass sie das gerade heimlich genoss. Dann hörte ich auf sie küssen und entfernte mich von ihr und ging dann ins Badezimmer und sprang unter die Dusche.

Nachdem ich fertig war, hatte ich mir ein Handtuch um die Hüften gewickelt und putze mir dann die Zähne. Ich war nun ins Wohnzimmer gegangen und dann durch ins Schlafzimmer, wo ich Eli vorfand die gerade die Decken gefaltet hatte. „Danke, das hättest du nicht machen müssen.", sagte ich und schaute sie an. „Doch, ich kann nicht einfach nichts tun.", kam es von ihr und ich grinste leicht. „Soll ich schon mal anfangen alles fürs Frühstück rauszuholen?", fragte sie nun. „Wenn du möchtest.", antwortete ich ihr und sie nickte und ging dann aus dem Schlafzimmer, dabei musste ich leicht grinsen, denn meine Sachen waren ihr deutlich zu groß. Ich drehte mich nun zu meinem Schrank um, holte mir einige Sachen raus und zog mich dann schließlich auch an.

Dann ging ich ins Wohnzimmer und sah wie Eli schon einige Dinge auf den Tisch gestellt hatte. Sie stand gerade in der Küche und schaute in den Kühlschrank. Ich lehnte mich mit dem Arm an dem Türrahmen an und beobachtete sie weiter.

Dieses Mädchen ließ Gefühle in mir aufflammen. Wie war das nur möglich gewesen?

„Dir stehen meine Sachen." Sie lachte leicht auf. „Die sind mir ein klitze kleines bisschen zu groß.", sagte sie und ich lachte leicht, dann stieß ich mich vom Türrahmen ab und fragte sie dann: „Willst du auch Kaffee?" „Ja, gerne.", kam es dann von ihr. Ich holte aus dem Küchenschrank zwei Tassen heraus und schenkte uns beiden Kaffee ein. Eli nahm sich gerade Brot und brachte dieses ins Wohnzimmer.

Ich lief nun gerade mit den zwei Tassen in der Hand ins Wohnzimmer, stellte ihr ihre Tasse hin und setzte mich dann ihr gegenüber auf eine Couch. „Guten Appetit.", sagte ich und sie erwiderte es. Ich grinste leicht.

Ehrlich gesagt wusste ich nicht so recht wie ich mir ihr gegenüber jetzt verhalten sollte. „Warum bist du so ruhig?", fragte ich sie und schaute sie aufmerksam an. „Nur so.", antwortete sie und nippte an ihrem Kaffee. „Ganz sicher?", hackte ich nach. „Wir haben nicht für Mathe gelernt.", stellte sie fest. „Ich will nicht durchfallen."

Ich schaute sie an und sah wie ihr eine Träne über die Wange lief. Ich stand gerade auf und ging zu ihr, dabei setzte ich mich dann neben sie auf das Sofa.

Ich konnte es nie mit ansehen wenn eine Frau weinte.

„Weinst du gerade wegen Mathe"? fragte ich sie überrascht und versuchte den amüsierten Ton in meiner Stimme wenig Ausdruck zu verleihen. Sie sagte nichts. Ich schüttelte den Kopf und nahm sie in den Arm. Ich umarmte sie und drückte sie somit an mich. Sie hingegen erwiderte die Umarmung.

Sie weinte nicht wegen Mathe, da war ich mir sicher. Es war was anderes.

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So meine Lieben, das erste Kapitel der Lesenacht. Was haltet ihr davon?

Black Rose: You always be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt