Chapter 35

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Ich setzte mich gerade zu Ethan und Adam. „Na Jungs.", sagte ich und atmete laut aus. Eli hatte mich wieder ignoriert, was ich einfach nicht verstand.

Ich war also gut genug gewesen um ihr bei den Hausaufgaben zu helfen, aber mit mir sprechen wollte sie dann in der Schule nicht.

„Na großer.", hörte ich von Adam der gerade sich eine Kartoffel in den Mund stopfte, was irgendwie witzig aussah, da diese Kartoffel gigantisch war. „Wie wärs denn vielleicht wenn du sie in der Mitte durchschneidest.", schlug ich ihm lachend vor und er schüttelte nur den Kopf und versuchte mir was zu sagen, doch ich verstand ihn kein bisschen, weil sein Mund voll war. Ich lachte wieder und auch Ethan stimmte mit ein.

„Hast du für Bio gelernt?", fragte er mich nun und ich nickte leicht. „Ich kann es einigermaßen, müsste eigentlich reichen." „Ich hab kein bisschen gelernt.", heulte er herum und ich lachte wieder. Er wollte gerade sein Heft aus dem Rucksack holen, da holte er plötzlich einen BH raus, er drehte sich um und ich sah wie Britney ihm zu winkte. Ethan verdrehte die Augen und ich lachte. „Dieses Mädel checkt auch wirklich nicht das ich nichts von ihr will.", sagte er und rollte mit den Augen. Er wollte gerade aufstehen und ihr den zurückbringen. „Warte mal.", sagte ich zu ihm und er schaute mich an. „Gib mir den Mal. Ich hab da eine Idee.", sagte ich grinsend.

Er reichte mir den BH und ich stand auf und ging nun auf einen Tisch zu. Wenn sie meint mich ignorieren zu müssen, okay, aber das lasse ich nicht so einfach auf mir sitzen. Ich stand nun hinter Eli und hielt ihr gerade den BH hin. „Du hast den heute bei mir vergessen.", sagte ich. Mason, Drake, Emma und die anderen Idioten an ihrem Tisch sahen uns beide mit großen Augen an. Vor allem Emmas Blick war unbezahlbar, ich musste mich wirklich zusammenreisen um da nicht gleich anzufangen laut los zulachen.

Eli schaute mich mit großen Augen an. Ich legte den nun auf den Tisch. „Sollten wir demnächst unbedingt wiederholen.", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Drehte mich um und ging nun grinsend auf den Tisch meiner Jungs zu, beide schauten mich verwirrt, aber auch amüsiert an. „Was war das denn?", fragte Adam und schaute mich verwundert an, als ich mich an den Tisch setzte. „Ich wollte Eli ein bisschen ärgern.", gab ich amüsiert zu. „Warum das?", hackte Ethan nach. „Wir haben gestern noch Mathe gemacht, die war dann bei mir eingeschlafen und meinte mich dann heute in der Schule wieder ignorieren zu müssen.", erklärte ich im schnelldurchlauf.

Die Jungs fingen an zu lachen. „Die Arme, die wäre bestimmte im Erdboden versunken.", sagte nun Adam und ich lachte. „Mag sein.", kam es von mir und ich biss nun genüsslich von meinem Hühnchen ab.

So schmeckt also der Erfolg.

„Ich habe heute echt keine Lust auf Training.", sagte ich nun. „Am liebsten würd ich da gar nicht hingehen." „Apropos Training. Ich habe gehört das Luis immer noch verletzt ist.", kam es nun von Ethan. „Echt?", fragte ich überrascht nach. „Krass.", sagte Adam und Ethan nickte. „Vielleicht hast du ja Glück und bleibst ja fürs erste der Quarterback.", bemerkte nun Adam und schaute mich an. „Ach quatsch.", sagte ich, schüttelte den Kopf und biss wieder von meinem Hühnchen ab. „Ich bin mir sicher, dass das so ist.", gab Ethan Adam recht. „Mal schauen.", murmelte ich.

Wenn ich wirklich noch weiterhin der Quarterback bleiben würde, würde das wieder nur Ärger geben. Ich rollte innerlich mit den Augen. Offen gestanden hatte ich nicht wirklich Lust Mason und seinen Lackaffen ständig den Hintern zu versohlen und denen klar machen zu müssen, dass sie mich in Ruhe lassen sollten.

Wie dem auch sei. Ich hatte nun früher als die Jungs aufgehört zu essen, brachte mein Tablett weg und machte mich nun auf zu meinem Schließfach. Ich öffnete den und holte gerade einige Dinge heraus.

Plötzlich wurde die Schließfachtür laut zugemacht und ich schaute die Person an. Es war Eli. Ich grinste leicht und stützte mich mit meinem Arm an dem Schließfach ab, dabei schaute ich sie aufmerksam an. Sie hatte was ganz anderes an gehabt als vorher bei mir. Sie trug gerade ein dunkelrotes Oberteil, welches ihre top Figur gut zur Geltung brachte, dazu trug sie eine schwarze enge Hose. Sie schaute mich wütend an.

„Was zum Teufel sollte das gerade eben in der Cafeteria?", fragte sie mich wütend. „Weißt du eigentlich was ich mir dann von den anderen anhören musste?" „Nein, was denn?", fragte ich sie amüsiert und schaute sie mit großen Augen an. „Auch egal. Was sollte das.", fuhr sie mich an. Irgendwie fand ich das witzig, wie sie einen Kopf kleiner als ich war und mich hier gerade zusammenschrie.

Naja sie versuchte es jedenfalls.

„Ich weiss nicht ich fand es relativ amüsant.", gestand ich ihr Schultern zuckend. „Vor allem als ich die Anspielung gemacht habe, dass du die Nacht bei mir verbracht hast." Ich grinste sie an. „Ich war nur bei dir gewesen, weil du mir bei meinem Hausaufgaben helfen musstest und das weißt du ganz genau.", sagte sie. „Ja ich weiss das, aber die anderen.", entgegnete ich und schaute sie nun nachdenklich an. „Zwischen uns war nichts.", kam es von ihr, dabei hatte sie ihre Arme vor ihrer üppigen Brust verschränkt.

Reiss dich zusammen!

„Ach wirklich?", fragte ich sie und musterte sie quälend langsam von oben bis unten. Ich sah ihr an, dass es ihr unangenehm war das ich sie so intensiv musterte, doch ich machte es trotzdem um sie ein wenig zu ärgern. „Ja, wirklich.", hörte ich sie sagen. Ich ging nun auf sie zu und schaute auf sie herunter. „Sicher?", fragte ich nach. „Da war nichts? Nichts wo du sagen könntest, dass es dir beinah die Sprache verschlug?" Sie schaute mich mit großen Augen an, doch immer noch ruhig. Sie atmete schnell, das sah ich daran das sich ihre Brust schnell hebt und senkt. Ich schaute sie immer noch aufmerksam an, ich ließ sie nicht aus den Augen und ich wusste genau, dass sie das gerade im Moment nervös machte, dass ich sie so intensiv anschaute.

Ich grinste leicht. „Und das jetzt gerade.", sagte ich und machte ein Handbewegung wodurch ich verdeutliche das ich sie und mich meinte. „Verschlägt dir auch nicht nur ansatzweise die Sprache.", dabei war ich ihr näher getreten. Sie schaute mich weiterhin mit großen Augen an. Dann blinzelte sie und sagte heiser: „Nein, nicht im geringsten." „Aha.", machte ich und nickte grinsend. „Na dann ist ja gut.", sagte ich grinste wieder, schmiss mir meinen Rucksack über die Schulter und ging nun in den Biologieraum.





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Hallöchen meine Lieben,
Was haltet ihr von dem Kapitel?

Black Rose: You always be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt