Chapter 29

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Nun stand ich hier auf meiner neuen Position. Ich spürte das leichte kribbeln in meinen Fingerspitzen. Es war die Aufregung. Ich hatte das noch nie zuvor gemacht und jetzt hier als Quarterback zu stehen, brachte wirklich viel Verantwortung über sich.


Nun kam wieder das Startsignal und ich bekam den Ball von dem Center zu geworfen. Ich richtete mich nun auf, lief ein Stück und warf ihn hinten zu dem Runningback. Dieser wurde jedoch abrupt von jemandem umgelaufen. Es war einer von uns und als ich die Spielerzahl sah, kochte es in mir.


Dieser verdammte Idiot!


Ich lief auf ihn zu und schubste ihn an. „Du Spast, was zum Teufel wird das.", schrie ich ihn an. Mason hingegen grinste mich dreckig an. „Das ist dafür, dass du mir den Platz weggenommen hast." Ich wollte gerade auf ihn losgehen, ihm seinen Helm vom Kopf reisen und ihn schlagen, schlagen, schlagen, schlagen. Bis ich dieses hässliche grinsen nicht mehr in seinem Gesicht sah, doch wurde ich von Adam und Ethan zurück gehalten.


„Was zum Teufel, ist mit euch verdammt nochmal los.", schrie Mr. Cunningham wütend. Er griff nun wieder nach meinem Helm und nach Masons und zwang uns somit ihn anzuschauen. „Klärt eure Probleme nicht auf dem Spielfeld. Das habe ich euch auch schon beim Training gesagt.", schrie er wütend. „Ist gut.", sagte ich. Er schaute nun zu Mason. „Du gehst auf die Bank, wenn du dich jetzt nicht zusammenreißt und das machst was vorgesehen war.", schrie er nun Mason an. „Ich hätte an Ryders Stelle sein sollen.", schrie Mason zurück. „Er ist da und nicht du. Entweder kommst du jetzt damit klar oder du verlässt dieses Spiel.", brüllte er ihn an. Mason riss sich los. „Ist gut, ich mach das was vorgesehen war. Aber auch nur, weil ich nicht will das wir verlieren.", sagte er wütend. „Und dich Ryder knüpfe ich mir nach dem Spiel vor." Ich grinste frech. „Oh, du glaubst gar nicht wie sehr ich mich darüber freue dir die Fresse zu polieren Mason." Er schaute mich wütend an und ging.


Aber vom feinsten!


Wir stellten uns nun wieder auf und spielten das Spiel weiter. Mason konnte sie zusammenreißen und ich hingegen machte noch in der letzten Minute den entscheiden Punkt, wodurch wir gewonnen haben. Die Jungs kamen auf mich zu gelaufen und nahmen mich auf die Schultern und schrien. Auch die anderen Schüler, waren ganz außer sich. Es war für mich eine befremdliche Situation gewesen, aber verdammt nochmal ich genoss es. Ich zog meinen Helm aus und hielt ihn die Höhe. „Ja, verdammt wir haben gewonnen.", schrie ich und die Jungs unter mir grölten.


Wir liefen nun auf die Umkleide zu und die Jungs ließen mich nun runter. Immer noch waren alle außer sich. Der Trainier kam in die Umkleide. „Das war spitze.", schrie er. „Gut gemacht, Ryder.", sagte er nun zu mir und gab mir einen Handschlag ich schmunzelte. „Ich wusste doch, dass du es schaffst." Er legte nun seinen Arm, um meine Schulter. Immer noch hörte ich wie die Jungs komplett am durch drehen waren. „So, aber jetzt geht duschen, euch umziehen und dann ab mich euch ins Bitburgers. Ich geb einen aus.", rief er und man hörte noch mehr Gebrüll. Ich lachte auf. Ich ging nun zu meinem Schließfach und zog mir als erstes die ganzen schwitzigen Klamotten von Leib und schmiss diese dann auch in einen Korb, sowie jeder andere auch. Schnappte mir ein Handtuch mein Duschzeug und ging in die Dusche.


Ich stinke wie ein Pferd.


Ich shampoonierte mich ein, ich duschte mir den Schaum aus den Haaren und spürte wie mich am Rücken etwas Hartes traf und dann offenbar auf den Boden fiel. Ich drehte mich um, wischte mir das Wasser aus den Augen und sah wie Mason, Drake und Dave da standen. Sie schauten mich an. „Heb das auf.", sagte er. Ich schaute ihn an, griff nach meinem Handtuch und wickelte es mir um die Hüften.


Eine Regel aus dem Knast: Bück dich niemals in der Dusche. Niemals!


„Nein.", sagte ich ruhig und schaute ihn an. Mason kam nun auf mich zu und schaute mich an. „Du Missgeburt." Ich grinste ihm dreckig ins Gesicht. „Sagst du.", kam es von mir. Er wollte mich schlagen, doch ich duckte mich, schnappte mir den Schlauch vom Duschkopf und würgte ihn damit. Drake und Dave wollten auf mich losgehen, doch Ethan und Adam kamen. „Was ist dein Scheiß Problem?", fragte ich ihn nun und würgte ihn weiter. Es mag für den ein oder anderen bestialisch und unglaublich brutal vorkommen, da man so eine Art von Gewalt nicht gewohnt war, aber für mich war es normal. Ich musste hinter Gittern leben und das war mein Begleiter, Tag für Tag.


Was für mich unnormal und ungewohnt war, wenn sich gegenüber mir jemand mal nicht wie der letzte Arsch benahm.


„Lass mich los.", hechelte er wie ein Hund. „Ryder, er wird blau.", sagte Adam. Dieser Hund hätte von mir aus verrecken können. Doch ließ ich ihn los und er fiel auf die Knie und hustete stark. Ich hockte mich hin. „Ich hoffe, du wirst dich nicht nochmal mit mir anlegen, denn dann werden Ethan und Adam nicht da sein, um mich davon abzuhalten dich Hund verrecken zu lassen.", spuckte ich ihm drohend ins Gesicht. Ich hatte die Nase gestrichen voll gehabt, dass immer noch Leute der Meinung waren mich herum schubsen und verprügeln zu wollen.


Dem werde ich ein Ende setzten.


Ich hatte mich nun fertig umgezogen gehabt und ging nun zusammen mit Ethan, Adam und noch ein paar weiteren aus dem Team über den Sportplatz. „Hey Mädels.", rief Ethan neben mir. Ich sah wie er Emma und Eli meinte. Wir gingen auf sie zu. „Kommt ihr mit ins Bitburgers?", fragte er. „Wenn ihr ausgebt.", sagte Emma. „Ne, der Trainer gibt aus.", sagte er lachend.





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Na was glaubt ihr was passiert ?

Black Rose: You always be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt