Ich trank nun bereits bestimmt schon mein x-tes Pinnchen Wodka, ich habe schon irgendwann aufgehört zu zählen. Ich stellte das Pinnchen auf den Holztresen und bestellte noch einen. Die brünette gegenüber von mir, die an der Bar saß, schaute schon die ganze Zeit hierüber zu mir. Hatte ich auf der Stirn ein Schild mit starr mich an Süße.
Gott, immer diese Weiber die dachten die wären geil.
Ich sage nichts. Ja. ich bin ein Mann und ja ich finde auch einige in dieser Bar attraktiv, aber ich bin nicht dieser auf Reiser Typ, der eine nach der anderen hat und die Frauen wie den letzten Dreck behandelt. So bin ich einfach nicht. Ich habe Respekt vor Frauen und sehe sie auch als Lebewesen an, nicht so wie einige andere Männer hier. Ich bin einfach nicht so. Ich bin was das angeht eigentlich ganz schön Old School.
"Junge ich habe dich schon überall gesucht.", hörte ich eine bekannte Stimme. Ich sah Adam da stehen. "Miranda hat mich angerufen.", sagte er. Ich zuckte nur mit den Schultern und kippte noch ein Pinnchen runter. "Okay, okay. Ich glaube das reicht erstmal. Wie viele hattest du schon überhaupt?" Ich zuckte wieder mit den Schultern. Adam legte ein paar Scheine hin und bedankte sich bei der Barista.
"So komm ich bringe dich nach Hause.", sagte er. Ich stand wiederwillig von meinem Hocker auf und ging schwankend heraus. "Was ist los mit dir Kumpel?", fragte er mich. "Nichts ist los.", sagte ich murmelnd und stieg in sein Auto ein. Adam schüttelte nur den Kopf. Er setzte sich nun ans Steuer, startete den Motor und fuhr los. "Du weißt, das du mir erzählen kannst was los ist.", sagte er. "Hör auf damit, mich ständig danach zu fragen was los ist. Du weißt genau was los ist.", lallte ich wütend vor mich hin. "Geht es um Eli?", fragte er. "Nicht nur. Um meinen Vater. Um alles.", sagte ich und öffnete das Fenster um frische Luft rein zu lassen. Er sagte nichts mehr und fuhr einfach weiter.
Dann hielt er vor meiner Wohnung und ich stieg aus. Ich ging zu der Eingangstür. Ich fischte schwankend meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche und suchte dann angestrengt den richtigen Schlüssel für die Tür. "Komm ich helfe dir.", hörte ich Adam hinter mir sagen. "Nein.", lallte ich. Ich hatte ihn gefunden und öffnete dann schließlich die Tür, dann war ich die Treppe, wacklig am Geländer haltend, hoch gegangen und öffnete dann die Wohnungstür. Ich trat in meine Wohnung ein und wollte meine Schuhe ausziehen, dabei wäre ich beinah mit der Fresse voran in den Schrank gefallen.
"Wou, wou, wou Kumpel, warte mal lass mich dir helfen.", sagte er und ich setzte mich dann auf die Couch im Wohnzimmer. Er zog mir die Schuhe aus und begleitete mich dann in mein Schlafzimmer. "Dich nimmt das Ganze ganz schön mit.", sagte er und ich setzte mich auf mein Bett. "Ja, es nimmt mich. Verdammt warum glaubt sie mir denn nicht und weist mich ab.", sagte ich und fasste mich an den Haaren. "Bin ich ein so schlechter Menschen Adam?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, das weißt du doch.", sagte er. Ich ließ mich nun auf mein Bett nach hinten fallen. "Danke. Du bist ein guter Kumpel.", sagte ich und nach nicht langem Warten war ich schnarchend eingeschlafen.
***
Am nächsten Morgen aufgewacht war ich sofort duschen gegangen. Dann machte ich mir ein Brot und aß es währenddessen ich meine Anziehsachen raussuchte. Ich zog mich an, föhnte mir die Haare, nahm mir meinen Rucksack und verschwand dann aus meiner Wohnung.
Ich muss echt aufhören so unter der Woche mich zu betrinken.
Ich kam an der Schule nach ungefähr 20 Minuten an, weil ich in diesem beschissenen Stau stand. Ich kam dann in den Unterricht geplatzt. "Und sie sind zu spät.", sagte Ms. Baker. "Ich stand im Stau.", entgegnete ich. "Ja, dann müssen sie früher los fahren.", kam es von ihr. "Jau, vor allem weil ich auch vorhersehen kann, ob es auf den Straßen Stau gibt oder nicht.", murmelte ich und ließ mich auf einen Platz fallen.
Lehrer Logik!
"Das nächste Mal wenn sie zu spät kommen, können sie draußen warten.", sagte sie. "Natürlich. Als ob.", murmelte ich.
Das sagen sie alle und keiner von ihnen hat es je durchgezogen.
Sie fing irgendwas von Trigonometrie zu labern und ich hörte nicht zu. Das einzige was für mich wichtig war, waren die Klausuren und das wars auch. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und langweilte mich schrecklich. Da ich in der letzten Reihe saß und nichts Besseres zu tun hatte, schmiss ich Eli vor mir mit Papierkügelchen ab. "Hey. Pst.", machte ich und schmiss sie weiterhin ab. "Pst. Eli." Ich schmiss sie weiterhin ab. "Weißt du was? Eli." "Was?", sagte sie sichtlich gereizt und drehte sich energisch um. Ich grinste. "Wasser macht nass.", sagte ich. "Ms. Anderson und Mr. Black sie können in der Pause weiter flirten." Eli wurde ganz rot und ich nutzte den Moment so gut es ging aus. Ich schob meinen Tisch genau neben ihren. Legte meinen Arm um sie und sagte. "Wir können einfach nichts gegen unsere Sexuelle Anziehungskraft machen." Eli schaute mich ungläubig an und schlug meinen Arm weg. "Es ist mir egal ihr könnt damit in der Pause fortfahren.", sagte sie. "Okay, dann treffen wir uns in der Abstellkammer.", sagte ich und zu Eli, zwinkerte ihr zu und schob meinen Tisch wieder zurück. Sie kochte vor Wut die liebe Eli und ich fand es höchst amüsant.
Als es dann klingelte, stürmten alle Schüler raus. Ich hingegen packte meine Sachen wie eine lahme Schnecke zusammen und ging dann gemütlich zur Cafeteria. Ich holte mir was zu essen und setzte mich nun zu Adam und Ethan. "Ich komm gleich wieder Jungs.", sagte ich. Ich ging auf Eli und Emma zu, drehte den Stuhl um und setzte mich nun neben sie, dabei legte ich meine Arme auf er Rückenlehne die eigentlich hinten war, jetzt sich vorne befand. "Hey, ich habe auf dich gewartet Süße. Du hast mich wirklich versetzt.", sagte ich und packte mir, als wäre ich verletzt ans Herz. "Türlich versetzt sie so einen wie dich.", mischte sich nun Emma ein. "Hab ich mit dir geredet Schlage, nein. Also halt dich da raus.", giftete ich sie an. Sie rollte nur arrogant mit den Augen. "Also...", sagte ich nun zu Eli gewandt. Ja, ich machte mich sichtlich an sie heran, aber auch nur weil ich sie wollte. Ich wollte ihr zeigen wie ich wirklich bin.
"Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?", fragte sie mich. "Ich habe meine Gründe.", sagte ich Schultern zuckend. "Außerdem macht es mir Spaß dich zu nerven. Aber ich könnte dich in Ruhe lassen, wenn du mit mir ausgehst, dann lass ich dich in Ruhe." "Ich gehe nicht mit Knastis aus.", sagte sie. "Tja, dann Pech.", kam es von mir, dabei stand ich auf, drehte den Stuhl wieder richtig um und stellte ihn dann wieder an den Tisch. Ich legte die eine Hand auf die Tischkannte und die andere auf ihre Stuhllehne. "Dann klebe ich dir weiterhin an deinem hübschen Hintern.", flüsterte ich ihr zu. Drehte mich um und ging wieder zu meinen Jungs.
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Uh böser Ryder.😏 Was haltet ihr von dem Kapitel?😯
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Black Rose: You always be mine!
RomanceDas ist keine dieser typischen Bad Boy Geschichten, den Ryder Black war nicht immer einer. Zwar ist sein Vater sehr wohlhabend, aber Ryder hatte es nicht immer leicht in seiner Vergangenheit. Ryder ist nicht einer dieser typischen Bad Boys die durc...