Chapter 51

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Nicht gerade besonders gut gelaunt war ich die Schulflure durchquert, es fiel mir schwer heute Morgen meine miese Laune zu verstecken, denn ich wurde heute Morgen aus dem Bett geklingelt und fand dann meinen Vater bei mir auf der Matte vor, der sich wohl entschuldigte und wie ein Wasserfall vor sich hin redete – ich achtete gar nicht auf ihn und schmiss ihm die Tür vor der Nase zu – somit war für mich der morgen gelaufen. Meine Haare standen wirr von meinem Kopf ab, doch das war mir gerade egal. Seit dem letzten Auseinandersetzung die ich mit Mason hatte, gingen mir die Schüler alle buchstäblich aus dem Weg, ich hatte das Gefühl das sie sich vor mir fürchteten.

Keine Ahnung warum! Ich habe doch eigentlich nichts Schlimmes getan.

Die Hände in den Hosentaschen versenkt ging auf mein Schließfach zu und pfefferte meine Bücher in den Spind und setzte mich dann in Richtung Cafeteria fort. Ich holte mir was zu essen und setzte mich dann an einen leeren Tisch. Adam und Ethan hatte ich auch nicht mehr gesprochen. Apropos gesehen habe ich sie auch nicht mehr.

Der Gedanke das mein sogenannter Vater sie hinter meinem Rücken fürs schweigen bezahlte, killt mich komischerweise.

[Ist bei dir alles in Ordnung Ryder?]

Ich war so sehr damit beschäftigt mir den Kopf darüber zu zerbrechen das mein Vater meine Freunde bezahlt, das ich nicht einmal bemerkt habe wie Eli an mir vorbei gegangen ist. Ich drehte meinen Kopf und sah sie an einem Tisch sitzen, mit Mason und seinen komischer Freunden. Mason hatte auf der Nase einen Bluterguss und auch unter seinen Augen.

Hat er sich verdient! Dieser Idiot.

[Klar ist alles in Ordnung.]

Sie ließ nicht lange auf sich warten und antwortete mir.

[Bist du dir da sicher? Du wirkst irgendwie niedergeschlagen.]

Ich musste leicht lächeln, als ich das gelesen habe.

[Ja, bin mir da sicher. Habe nur nicht gut geschlafen.]

Ich drehte mich nun zu ihr um und sah wie sie leicht lachte, sofort grinste ich.

Wie sollte ich es anstellen mich jetzt ihr zu nähren? Es war doch teilweise irgendwie unmöglich jetzt, vor allem weil ja auch laut Eli Mason wohl richtig dicke mit ihrem Vater war.

Ich stützte mein Kinn auf die Hand und starrte durch die Gegend. Erst jetzt fiel mir ein Plakat auf. Es war bald wieder Zeit für unseren alljährlichen Ball in der Schule, dieses Jahr war es ein Maskenball. Ich grinste. Das war die Idee gewesen.

[Willst du meine Begleitung für den Maskenball sein?]

Meinen Kopf drehte ich nun wieder in ihre Richtung und sah dann wie sie etwas verblüfft auf ihr Handy schaute. Sie hebt den Blick und begegnet genau meinem.

[Ich würde dich ja persönlich fragen, aber du weißt ja, dass das ganze schwierig werden könnte.]

[Wirklich unheimlich gerne, aber das wird doch nicht funktionieren.]

Ich sah ihren traurigen Blick der auf mir ruhte.

[Das bekommen wir schon hin, ich hab mir da was einfallen lassen.]

Dann schaute ich sie wieder grinsend an und sah wie sie leicht lächelte. Ich werde einfach Ethan fragen ob wir uns gleich anziehen, er mit Eli auf den Ball geht und ich mit Emma und dann zwischen durch wechseln wir einfach. Genau in den Moment sah ich auch schon meine Freunde auf mich zukommen, als wäre es Schicksal.

Beide setzten sich an den Tisch und Adam fing an: „Also bevor du was sagst will ich dir was sagen, dein Vater bezahlt uns nicht, sondern nur die Truppe von Mason. Wir glauben dir voll und ganz und vor allem haben wir ja schließlich auch mit eigenen Augen gesehen was vorgefallen war und die nicht, für die sah es aus wie Mord. Wir würden dir niemals unterstellen das du ein Mörder bist Ryder. Vielleicht ein Schläger, sowie du dich in letzter Zeit benimmst.", sagte er und wir alle lachten auf. „Aber du bist nie und nimmer ein Mörder." Ich schaute meinen Freund an und sah, dass er es wirklich ernst meinte, damit was er sagte. Ich nickte. „Ich habe womöglich überreagiert.", gestand ich. „Ich habe mich einfach von meiner Wut leiten lassen und habe dumme Sachen getan und gesagt. Ich hätte euch sowas nicht unterstellen dürfen."

Die Jungs schauten mich an. „Ich kann vollkommen verstehen das du dann so ausrastest und dann auch solche Sachen sagst, ich hätte mich wahrscheinlich nicht anderes verhalten." „Da bin ich ja froh das wir uns ausgesprochen haben.", kam es nun zufrieden von Adam und ich lachte leicht.

Er erinnerte mich wirklich manchmal an ein Mädchen.

„Habt ihr gesehen, der Ball steht vor der Tür. Am Freitag ist es soweit.", freute er sich. „Apropos.", bemerkte ich und schaute nun Ethan an. „Ich hab da eine Frage an dich. Ich habe ein kleines Problem, ich weiss jetzt nämlich warum sich Eli so zu mir verhalten hatte am Anfang." Beide schauten mich gespannt an. „Warum?", fragte sie wie im Chor. „Ihr Vater hat was gegen mich und das ich auch der Grund warum ich dich was fragen will. Ich kann mich nicht mit ihr sehen lassen, denn ihr Vater hat mir gedroht. Ich wollte dich fragen ob wir das irgendwie so engagieren können das ich mit Emma dahin komme und du mit Eli und wir dann wenn wir unsere Masken haben einfach Partner tauschen, da der Sheriff soweit ich mich erinnern kann auch immer an dieser Veranstaltung war."

„Klar können wir machen. Dann müssen wir uns nur den gleichen Smoking holen.", bemerkte er bei und ich nickte. „Würde das echt für dich in Ordnung gehen?", fragte ich und schaute ihn an. Er nickte. „Klar, schließlich will ich auch das du mit der endlich zusammen kommst.", kam es zwinkernd von ihm. Ich lachte herzhaft auf. „Danke Ethan, du bist echt n'guter Freund.", sagte ich und er grinste. „Quatsch, hör bloß auf sonst werd ich noch ganz rot." Adam und ich lachten laut und auch Ethan stimmte mit ein. Ich warf Eli wieder einen Blick zu und sah wie sie über irgendwas am Lächeln war.

Dieses Lächeln, es versüßte mir den Tag.

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Hallöchen meine Lieben,
Was haltet ihr von dem Kapitelchen?
Ich wünsche euch noch eine schöne Rest Woche. :D

Eure CoAnonymous <3

Black Rose: You always be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt