Chapter 40

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Ich kam gerade bei Miranda an. Ich klingelte und auf machte sie mir. Sie zog mich in eine Umarmung und ich trat ein. Ich zog mir gerade die Schuhe und Jacke aus. „Ich müsste nicht lange brauchen.", rief sie mir zu. „Ryder.", hörte ich nun die zwei Mädels kreischen, hockte mich hin und umarmte die zwei, dabei stand ich dann auf und hatte somit die eine auf dem einen Arm und die andere auf dem anderen.

„Wie geht es meinen zwei Prinzessinnen?", fragte ich die zwei und schaute sie lächelnd an. Dabei drückte ich erst Evelin und dann Sophie einen Kuss auf die Wange. „Sehr gut.", trällerten sie und umarmten mich. Ich lächelte glücklich.

Die zwei waren die einzigen die mich irgendwie aufheitern konnten.

„Im Kühlschrank steht was zu essen.", sagte Miranda und zog sich gerade ihre Schuhe an. Ich nickte. „Ist gut Mama.", kam es nun belustigt von mir und sie lachte. Sie nahm sich ihre Tasche und ging dann, wir traten auf die Veranda und winkten ihr hinterher. „So auf was habt ihr Lust meine Lieben?", fragte ich die zwei und schaute Evelin und dann Sophie an. „Lass uns malen.", kam es von Sophie. „Nein, ich will mit den Puppen spielen.", sagte Evelin. Ich lachte auf und ging dann mit den beiden rein. „Das kriegen wir schon irgendwie hin." Ich setzte nun beide wieder auf dem Boden ab und beide rannten in ihre Zimmer. Die eine kam mit ihren Puppen an und die andere mit ihrem Block und ihren Stiften. „Kommt lasst uns ins Wohnzimmer.", schlug ich vor und sofort waren die beiden dahin gestürmt. Ich schmunzelte und lief ihnen dann hinterher.

Egal wie schlecht meine Laune auch war, bei den beiden war ich wieder super drauf.

Wir hatten uns auf den Boden gesetzt, mit der einen spielte ich Puppen und mit der anderen Hand malte ich währenddessen ein Bild, sodass ich beide einigermaßen zufrieden stellen konnte. Ich war besonders gut im Malen gewesen, deshalb malte ich ihr Rapunzel. Sie war ein großer Fan von ihr gewesen. Als Evelin sah, dass ich Sophie Rapunzel gemalt hatte, wollte sie dass ich ihr Tinker Bell zeichnete. Ich lachte leicht auf und zeichnete ihr die Fee. Ich kannte all diese ganzen Disney Filme mit den Prinzessinnen und allem Drum und Dran nur durch die zwei. Ich selber habe früher als Kind Hercules gemocht oder Tom und Jerry geschaut, aber Cinderella oder Mulan, sowas habe ich mir nicht angeschaut.

Überglücklich schauten mich nun beide mit ihren Bildern in der Hand an und ich lachte auf. „Können wir Rapunzel gucken?", fragte Sophie. „Ja, Rapunzel.", jubelte Evelin. Ich nickte. „Klar.", sagte ich und stand nun von dem Boden auf. Meine Beine waren eingeschlafen, deshalb humpelte ich zu dem Wohnzimmerschrank und öffnete den dann. Ich holte gerade die CD heraus und legte sie dann in den DVD Player rein, dann schnappte ich mir die Fernbedienung und setzte mich zu den Mädels auf die Couch. Ich machte den Fernseher an. Evelin saß auf meiner rechten Seite und Sophia auf meiner linken. Beide schauten gespannt auf den Fernseherbildschirm, ich schaute mit den beiden den Film, doch merkte ich schnell wie mir die Augen zu fielen, ich kämpfte dagegen an, doch fielen sie mir einfach zu.

Ich spürte wie mich jemand wach rüttelte und öffnete die Augen. Ich sah, dass es Miranda war, ich schaute mich kurz um und sah, dass die beiden Zwerge ebenfalls eingeschlafen waren, sie hatten sich an mich angekuschelt, ich grinste leicht.

Niedlich.

Langsam stand ich auf und achtete steht's drauf das die beiden nicht aufwachten, dann schnappte ich mir eine Decke und deckte die beiden zu. Ich drehte mich nun um und sah, dass sie mich schmunzelnd anschaute. „Komm mit.", sagte sie flüsternd, lächelte und machte eine Kopfbewegung in Richtung Küche. Ich nickte und lief ihr nun hinterher. Ich sah wie einige Einkaufstaschen auf dem Tisch standen. „Warum hast du nichts gesagt? Ich hätte dir die Taschen rein getragen.", fragte ich sie und schaute sie aufmerksam an. „Die waren doch gar nicht schwer Ryder.", antwortete sie.

Ich schüttelte den Kopf. „Wie geht es dir?", fragte sie mich nun. Ich wendete meinen Blick nicht von ihr ab und dachte nach.

Mir ging es miserable in letzter Zeit, ich dachte viel darüber nach das ich niemanden hatte, dass ich auf mich allein gestellt war. Ich war teilweise manchmal wirklich unglücklich.

Ich schüttelte den Kopf, ich hörte mich an wie ein verdammtes Mädchen.

Hör auf zu heulen Ryder! Du bist ein Mann und kein Waschlappen.

Ich rieb mir den Nacken. „Eigentlich ganz gut.", antwortete ich ihr dann und sie schaute mich nun skeptisch an. „Bist du dir da sicher?" „Ja, ja. Alles gut. Habe nur in letzter Zeit viel lernen müssen.", erklärte ich und sie nickte. „Wie sieht es bei dir aus?", fragte ich sie nun. „Ganz gut.", sagte sie. „Ich bin nur in letzter Zeit wirklich unglaublich müde." „Hast du zu viel zu tun auf der Arbeit?", fragte ich. „Ja, ich bin mir nicht sicher ob ich den Job noch lange so machen kann.", gab sie zu. „Es ist auch nicht gerade einfach Grundschullehrerin zu sein.", kam es von mir. Sie nickte. „Es ist schön, aber hin und wieder wirklich anstrengend." Ich nickte.

Ich hörte wie jemand rein kam und drehte mich um. Grayson ihr Mann stand gerade in der Küche und schaute mich und Miranda verwirrt an, er runzelte die Stirn. „Guten Tag.", sagte er und gab mir die Hand. Ich lachte auf. „Warum auf einmal so formell?", fragte ich ihn. Er schaute mich immer noch verwirrt an. „Ryder?", sagte er überrascht und musterte mich von Kopf bis Fuß. „Mensch ich habe dich gar nicht wieder erkannt." Ich lachte auf.

„Ich meins ernst ich hab dich nicht wieder erkannt. Du hast dich verändert Junge." „Ich hatte auch haufenweise Zeit gehabt.", kam es von mir grinsend. „Aber schön dich mal wieder zu sehen. Was machst du jetzt? Wo wohnst du? Wie ergeht es dir nachdem allen und wie gehen die Leute mit dir um?", stellte er mir haufenweise Fragen. Ich lachte leicht. „Ich gehe wieder an meine alte Schule um meinen Abschluss zu machen.", erzählte ich. „Mein Vater hat mir eine Wohnung zu Verfügung gestellt und naja mit den Leuten, muss ich irgendwie zurechtkommen. Ist hin und wieder nicht einfach." Er nickte. „Kann ich verstehen."

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Hallöchen meine Lieben, ich hoffe euch gefällt das Kapitelchen :D

Black Rose: You always be mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt