Ich war nun gerade wieder am Arbeiten gewesen. Eli war ebenfalls mit Emma hier gewesen. Sie hatten sich an einen Tisch am Fenster gesetzt und ich sah wie Eli immer wieder zu mir schaute. Ich grinste sie immer wieder an, als ich sie dabei erwischte.Also mussten wir das ganze vor ihren Vater jetzt irgendwie geheim halten. Das müsste doch nicht so schwer sein. Vor allem als ob er Eli wirklich beschatten lässt. Das wäre wirklich krank.
Ich hatte gerade die Tassen wieder zurück in das Regal gestellt und schaute auf die Uhr in fünf Minuten müsste ich den Laden schließen. Ich ging nun nach hinten und zog mich einmal um und ging dann wieder nach vorne. Ich hatte meinen Helm auf den Tresen gelegt und sah das Eli und Emma immer noch hier waren. Einen Hocker nach dem anderen nahm ich und drehte ihn um und stellte den dann auf den Tisch.
„Ladys.", sagte ich als ich dann soweit fertig war. „Ich muss den Laden schließen." Dabei schaute ich Emma kurz an und dann Eli, wobei dann mein Blick auch aufmerksam an ihr hängen blieb. „Oh schon.", bemerkte Emma. „Ich habe gar nicht bemerkt wie die Zeit vergangen ist.", bemerkte Eli bei und ich schmunzelte leicht. Ich grinste.
Das war gelogen.
Die beiden standen auf und nahmen ihre Sachen. Ich hingegen war zum Tresen gegangen und schnappte mir meinen Helm und ging dann wieder auf die beiden zu. „Habt ihr für Französisch gelernt?", erkundigte sich nun Emma. „Nein, ich müsste das auch so schaffen.", antwortete Eli, ich grinste leicht. „Du bist ja auch ein Naturtalent.", kam es von mir, dabei zwinkerte ich ihr zu. „Ich hingegen bin eine Null und habe gebüffelt wie ein Tier." Eli und Emma lachten beide auf. „Das wird schon Ryder.", sagte Eli. „Ja, vor allem dann wenn du gebüffelt hast wie ein Tier.", kam es von Emma und ich lachte leicht.
Wir gingen nun zusammen raus und ich schloss den Laden ab. „Soll ich dich-", fing ich an, doch brach dann ab, denn wir wollten das doch von ihrem Vater geheim halten. „Ich kann dich mitnehmen.", sagte nun Emma, ich muss da eh lang." Eli nickte und schaute mich etwas traurig an. Plötzlich hielt ein Auto und ich sah wie jemand die Fensterscheibe runter fahren ließ und schrie das Eli sich sofort in das Auto setzten sollte. Es war ihr Vater.
„Danke Emma, aber wie du siehst werde ich schon gefahren.", sagte Eli, umarmte Emma und schaute sie dann mit gerunzelter Stirn an. „Tschüss ihr beiden.", sagte sie dann zu uns gewandt. „Wir sehen uns morgen.", kam es von Emma und Eli drehte sich um und lächelte uns beide an. Sie setzte sich in das Auto und ich sah wie Eli anfing mit ihrem Vater laut herum zu diskutieren. Dann fuhren sie mit quietschenden Reifen weg.
„War Eli's Vater schon immer so?", fragte ich nun Emma, die immer noch neben mir stand und den beiden hinterher schaute. „Er war immer schon sehr, naja wie drücke ich das am besten aus, emotional?", sagte sie und ich lachte leicht auf. „Emotional?", fragte ich belustigt auf. „In dem Sinne was Wutausbrüche angeht.", erklärte sie und ich nickte. „Naja, man sieht sich Ryder.", sagte sie nun und ging dann auf ihr Auto zu. „Jap.", erwiderte ich und ging dann auf mein Motorrad zu und setzte mir den Helm auf.
Vielleicht wird das ganze doch etwas schwieriger als gedacht.
Zu Hause angekommen, hatte ich eine Tiefkühlpizza in den Ofen geschmissen und war dann währenddessen duschen gegangen, da ich so oder so nicht lange brauchen würde. Nachdem ich damit fertig war hatte ich mich dann in einer Boxershorts und einem T-Shirt auf die Couch fallen lassen und machte den Fernseher an. Ich spähte in die Küche und sah, dass die Pizza noch etwas brauchen würde. Ich zückte nun das Handy und öffnete den Chat von Eli und mir.
[Hast du ärger bekommen?]
Ich merkte dann plötzlich, dass es irgendwie ein wenig anfing zu stinken. Ich sprang von der Couch auf und war zum Ofen gelaufen den ich dann auf machte und nach dem Blech griff, doch dann als es schon zu spät war hatte ich bemerkt das das Blech heiß war und ließ dieses mit einem lauten Knall auf den Boden fallen.
Verdammt.
Ich ließ das Blech und die Pizza auf dem Boden liegen und hatte meine Hand unter kaltes Wasser gehalten. Ich schaute nun runter zur Pizza, sie lag noch zum Glück auf dem Blech, also konnte ich sie gleich noch essen. Ihre Ränder waren ein wenig schwarz gewesen, aber das war nicht weiter schlimm. Ich stellte nun den Wasserhahn ab und schnappte mir ein Handtuch um mir die Hände abzutrocknen. Dann griff ich mit dem Handtuch in der Hand nach dem Blech und stellte des dann auf die Arbeitsfläche und schnappte mir dann einen Teller und legte die noch heiße Pizza auf den Teller. Dann schnappte ich mir eine Cola Flasche und ein Glas und ging damit wieder zurück ins Wohnzimmer. Dort stellte ich alles auf dem Tisch ab und ließ mich dann auf das Sofa fallen, ich zückte wieder mein Handy und sah das Eli mir geschrieben hatte.
[Er war wütend gewesen das du auch da warst. Ich hatte ihm zwar erklärt, dass du da arbeitest, aber das interessierte ihn nicht sonderlich. Er hat mir verboten jetzt dahin zu gehen.]
Ich starrte ein wenig ungläubig das Handy in meiner Hand an.
[Das ist doch nicht sein ernst!]
[Doch leider schon.]
[Aber du warst da doch mit Emma.]
[Ja, das habe ich ihm auch erklärt, aber er scheint es nicht so ganz zu verstehen.]
Ich schüttelte den Kopf.
[Wir werden schon einen Ausweg finden. Ganz sicher.]
Nach nicht langem Warten bekam ich auch eine Antwort.
[Das wird schwerer als gedacht Ryder.]
Ich nickte, genau das hatte ich mir auch gedacht. Doch wollte ich nicht aufgeben.
[Wir machen das schon.]
Ich biss dann in meine etwas verkohlte Pizza.
[Ich habe Angst, dass er dich wieder zurück schickt.
[Womit denn? Er kann mir nichts anhaben. Die Sache mit dem angeblichen Mord den ich begannen habe, hat mein Vater geklärt.]
[Was ist wenn er dir was anderes anhängt? Er würde sicherlich so weit gehen.]
[Meinst du wirklich er würde so weit gehen?]
[Ja, wenn es um seine Familie geht tut er alles was in seiner Macht steht um sie zu beschützen.]
[Dann werde ich alles was in meiner Macht steht tun um dich bei mir zu haben.]
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Hallöchen meine Lieben,
was haltet ihr von dem Kapitel?
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Black Rose: You always be mine!
RomanceDas ist keine dieser typischen Bad Boy Geschichten, den Ryder Black war nicht immer einer. Zwar ist sein Vater sehr wohlhabend, aber Ryder hatte es nicht immer leicht in seiner Vergangenheit. Ryder ist nicht einer dieser typischen Bad Boys die durc...